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„Die Frau wurde Sklavin, ehe der Sklave existierte.“
„Die erste Diktatur des Proletariats ist wahre Bahnbrecherin für die volle soziale Gleichberechtigung der Frau.“
„Du möchtest wissen, wieso in diesem Bericht meines kurzen ereignisarmen Lebens noch keine Frauen vorgekommen sind. Gab es sie nicht? Keine einzige?Nein, es gab sie nicht. Es gab keine vor dir, neben dir, mit dir, im Vergleich yu dir. Dein Auftreten löschte jede andere aus, vorauswirkend in die Zukunft und auch zurückstrahlend in die Vergangenheit. Das eine oder andere farblose Wesen, dem ich irgendwann in einem Hinterzimmer eines Daseins begegnet sein mochte, löste sich in deinem Licht auf und verschwand, ohne auch nur einen Fleck oder eine ausgebleichte Stelle zurückzulassen, aus der Zeit. Falls wirklich jemand da war, kannst es nur du gewesen sein, in einer vorläufigen, noch unfertigen, noch nicht zu Ende moderierten Gestalt.“
„Es wird eher Jesus wieder auf die Welt kommen, als dass in der katholischen Kirche Frauen zu Priesterinnen geweiht werden.“
„’Spieglein, Spieglein an der Wand: wer ist die schönste Frau in dem ganzen Land?‘ da antwortete der Spiegel aber wieder: ‚Frau Königin, ihr seyd die schönste hier, aber Sneewittchen, über den sieben Bergen ist noch tausend Mal schöner als Ihr!’“
„Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern.“
„Es ist eine bewunderungswürdige Eigenschaft der Frau, daß sie niemals nachdenkt, auch nicht über ihre tadelnswertesten Handlungen, die Empfindung reißt sie hin; selbst ihre Verstellungskunst hat etwas Natürliches; einzig bei ihr ist das Verbrechen ohne Gemeinheit, meist weiß sie nicht, wie es passiert ist.“
„Es gibt Fehler bei einer Frau, die kräftigen Lehren weichen können, wie die Erfahrung oder ein Ehemann sie geben; aber nichts vermag die Tyrannei falscher religiöser Ideen zu besiegen.“
„Alle Frauen, selbst die einfältigsten, wissen eine List zu gebrauchen, um zu ihren Zweck zu gelangen.“
„Für viele Männer ist der Tanz eine Daseinsform; sie meinen, durch die Entfaltung der Geschmeidigkeit des Körpers könnten sie auf das Herz der Frauen kräftiger wirken als durch den Geist.“
„Ein ehrenhafter Politiker wäre einer Dampfmaschine mit Gefühl vergleichbar oder einem Lotsen, der das Steuerruder hält und gleichzeitig eine Frau liebt: Das Schiff geht dabei unter.“
„Eine Frau, die ihren Körper nicht zum Sprungbrett macht, um den von ihr bevorzugten Mann zum Ziel zu verhelfen, ist eine herzlose, selbstsüchtige Frau.“
„Wenn eine Frau nicht spricht, soll man sie auf keinen Fall unterbrechen.“
„Ich glaube, ein Mann will von einer Frau das gleiche wie eine Frau von einem Mann: Respekt.“
„Die freundlichsten Leute auf der Welt sind Macho-Männer,Leute, die ihrer Männlichkeit vertrauen und die sich in ihrer Haut wohlfühlen. Sie müssen keine Türen eintreten, keine Frauen misshandeln und keine Witze über Schwule machen.“
„Ein Philosoph ist ein Mann, der in Ermangelung einer Frau die ganze Welt umarmt.“
„Einige dieser Geschichten dürfen nicht an meinen Vater weitergegeben werden, weil sie ihn aufregen würden. Denn man weiß ja, daß Frauen mit diesen Dingen besser umgehen können als Männer. Männer sollten nichts erzählt bekommen, was sie als zu schmerzhaft empfinden könnten; die geheimen Tiefen der menschlichen Natur, die häßlichen materialistischen Dinge könnten sie übermannen und ihnen Schaden zufügen. So zum Beispiel fallen Männer oft beim Anblick ihres eigenen Bluts in Ohnmacht, weil sie nicht daran gewöhnt sind. Aus diesem Grund sollte man sich auch beim Blutspenden in der Rot-Kreuz-Klinik in der Schlange nie hinter einen Mann stellen. Aus irgendeinem geheimnisvollen Grund finden die Männer das Leben viel schwieriger als die Frauen. (Das glaubt meine Mutter trotz der gefangenen, kranken, verschwundenen oder verlassenen weiblichen Körper, die durch ihre Geschichten geistern.) Männern muß es erlaubt sein, in einem Sandkasten ihrer eigenen Wahl zu spielen, so glücklich wie sie nur können, ohne dabei gestört zu werden, weil sie sonst zu nörgeln anfangen und ihr Essen stehen lassen. Es gibt alle möglichen Dinge, die Männer einfach nicht verstehen können, weil sie nicht dafür geschaffen sind, warum es also von ihnen erwarten? Nicht alle teilen diese Meinung über Männer; trotzdem hat sie sich als nützlich erwiesen.“
„Ich fuhr mit den Fingern über Buddys silbernen Namen, als würde ich ihn bewundern. Ich dachte gar nicht daran, es zurückzuweisen; das war unmöglich, denn ich hätte niemals erklären können, was daran falsch war, es anzunehmen. Auch hatte ich das Gefühl, daß Buddy etwas gegen mich in der Hand hatte: daß er jetzt, nachdem er zufällig etwas von mir gesehen hatte, das echt war, zuviel über meine Abweichungen von der Norm wußte. Ich hatte das Gefühl, daß ich es irgendwie zurechtbiegen mußte. Jahre später kam mir der Gedanke, daß wahrscheinlich viele Frauen auf diese Weise eine Verlobung oder sogar eine Ehe eingegangen waren.“
„Dutzende von Haremsgemälden, dicke Frauen, die sich auf Diwanen räkeln, mit Turbanen auf dem Kopf oder Samtkappen; sie wurden mit Pfauenfedern gefächelt, während ein Eunuch im Hintergrund Wache stand. Studien sitzenden Fleisches, von Männern gemalt, die nie im Orient gewesen waren. Solche Bilder galten als erotisch, und ich dachte damals auch, daß sie es seien; doch jetzt verstehe ich, worum es auf diesen Bildern wirklich ging. Es waren Gemälde über das aufgeschobene Leben, über das Warten, über Gegenstände, die nicht in Gebrauch waren. Es waren Gemälde über die Langeweile.Aber vielleicht ist Langeweile erotisch – wenn Frauen sich langweilen – für Männer.“
„Er beginnt allmählich die Dankbarkeit von Frauen zu hassen. Sie ist, als würde man von Kaninchen umschwänzelt oder mit Sirup übergossen. Man wird sie nicht wieder los. Diese Dankbarkeit hemmt einen und macht einen hilflos. Jedesmal, wenn eine Frau ihm dankbar ist, möchte er ein kaltes Bad nehmen. Ihre Dankbarkeit ist nicht echt. In Wirklichkeit meinen sie, daß er ihnen dankbar sein sollte. Insgeheim verachten sie ihn.“
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