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„Der Schriftsteller scheut sich vor Gefühlen, die sich zur Veröffentlichung nicht eignen; er wartet dann auf seine Ironie; seine Wahrnehmungen unterwirft er der Frage, ob sie beschreibenswert wären, und er erlebt ungern, was er keinesfalls in Worte bringen kann. Diese Berufskrankheit des Schriftstellers macht manchen zum Trinker.“
„Der Weise ist sich bewusst, dass der Schlüssel in den Fragen liegt.“
„Auf die von manchen gestellte Frage: ‚Soll ich meines Bruders Hüter sein?’ kann ich nur verantwortungsbewußt antworten: Ja, ich soll es, und ich will es.“
„Sportpalast! … Hier fehlt nur noch die Frage: Wollt ihr den totalen Krieg?! … Nur noch diese Frage, diese Sportpalast-Frage!“
„Wenn Sie das Wort „Marxist“ hören, geht es Ihnen so, wie Goebbels damit operiert hat, nicht anders. Sie sind nämlich in dieser Frage genauso dumm, wie es jener war. Nur war er ganz jesuitisch raffiniert. (… Die Abgeordneten der CDU/CSU verlassen den Saal. Präsident Frau Renger: Herr Abgeordneter, ich rufe Sie dafür zur Ordnung.) Wer herausgeht, muß auch wieder hereinkommen. (…) Das ist der Nachteil derer, die herausgehen: sie müssen wieder hereinkommen. (…) Ich sage Ihnen Prost, weil Sie wahrscheinlich dahin gehen. (…) Sie Grünschnabel!“
„Wir sind dazu verurteilt, uns über gewisse Grundfragen unserer großen Politik miteinander zu verständigen. Sonst holt uns nämlich der Teufel, jedenfalls in den Fragen, die an die Existenz unseres Volkes rühren.“
„Ich habe nur eine einzige Sorge: daß Sie noch nicht genügend begriffen und gelernt haben, daß es nicht Aufgabe einer parlamentarischen Opposition ist – bei allen Gegensätzen, auch wenn sie in noch so scharfer Form ausgetragen werden -, in Fragen, die die auswärtigen und die verteidigungspolitischen Notwendigkeiten betreffen, fortgesetzt genau das kaputtzumachen, zu stören, in Frage zu stellen oder als Lügen hinzustellen, was von der Regierung und der Mehrheit, die sie trägt, für richtig gehalten und gemacht wird. Da haben Sie noch eine dicke Portion hinzuzulernen.“
„Eine Regeneration dieser doch sehr starken CDU/CSU, die sich Union nennt, ist wesentlich, damit es klarere Fronten in den konkreten Auseinandersetzungen über gesellschaftliche, über die wirklichen Fragen in der Politik geben kann.“
„Der Genuss, eine Geschichte zu lesen und sich zu fragen, was dem Helden als nächstes passiert, ist ein Genuss, der Jahrzehnte lang gehalten hat und der, wie ich denke, immer halten wird.“
„Ich frage mich, ob die Erinnerungen für uns Menschen nicht der Kraftstoff sind, von dem wir leben? Ob diese Erinnerungen wirklich wichtig sind oder nicht, ist für das Weiterleben nicht von Bedeutung. Sie sind nur Brennstoff.“
„Vermutlich ist das eine Frage, die sich nicht einfach als richtig oder falsch beantworten lässt. Schliesslich gibt es in der Welt falsche Entscheidungen, die richtige Ergebnisse, und auch richtige Entscheidungen, die falsche Ergebnisse zur Folge haben. Um solcher, nennen wir es ruhig: Absurdität zu entgehen, muss man sich auf den Standpunkt stellen, dass man in Wahrheit nicht, aber auch nichts entscheidet, und im Grossen und Ganzen denke und lebe ich danach. Was geschieht, das geschieht, und was nicht, eben nicht.“
„Fantasielose Enge, Intoleranz. Dogmatische Thesen, hohle Begriffe, eigenmächtige Ideale, rigide Systeme. Für mich sind das sehr beängstigende Dinge, die ich von ganzem Herzen verabscheue. Natürlich ist die Frage, was richtig oder falsch ist, von großer Bedeutung. Aber schon ein einziges Fehlurteil kann oft nie wieder rückgängig gemacht werden. Selbst wenn man den Mut hat, den Fehler einzugestehen, ist es hinterher meist zu spät. Engstirnigkeit und Intoleranz sind wie Parasiten. Sie wechseln immer wieder ihren Wirt und ändern ihre Form. Es gibt keine Rettung vor ihnen.“
„Was Sie in dieser Welt tun, ist eine belanglose Angelegenheit. Die Frage ist, was kann man die Leute glauben lassen, getan zu haben.“
„… man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetschen; da verstehen sie es denn und merken, daß man deutsch mit ihnen redet.“
„… man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetschen; da verstehen sie es denn und merken, daß man deutsch mit ihnen redet. – Sendbrief vom Dolmetschen, Nürnberg, 15. September 1530, glaubensstimme. de“
„Manchmal liege ich im Dunkeln der Nacht wach und frage mich, ob verschiedene Intelligenzen überhaupt kommunizieren können; oder, wenn ich einen besonders schlechten Tag hatte, ob der Ausdruck „verschiedene Intelligenzen“ überhaupt Bedeutung hat.“
„Denn ich suchte Gott. Die Zunge dorrte mir vom Fragen, die Füße schwollen mir vom Wandern.“
„In 200 Jahren erinnern sich die Menschen an uns als Verräter oder Helden? Das ist die Frage, die wir stellen müssen.“
„Anfangs wollt‘ ich fast verzagen, // Und ich glaubt‘, ich trüg es nie, // Und ich hab es doch getragen, // Aber frag mich nur nicht: wie?“
„Genau! Sagte Deep Thought. Wenn Sie also wissen, was die Frage eigentlich ist, wissen Sie, was die Antwort bedeutet.“
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