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Verwandt mit: farbe
„Er weiß, dass die Lage sich zuspitzt. Ich habe ihm das in allen Farben und in mehreren Sprachen nahegebracht.“
„Alles nach dem ist Ernüchterung, Abschattung nach diesem Rausch von Farben und Formen, nach der göttlichen Vielfalt dieser Stadt.“
„Was ist denn das Weib anderes als eine Vernichtung der Freundschaft, eine unentfliehbare Strafe, ein notwendiges Unglück, eine natürliche Versuchung, ein begehrenswertes Unheil, eine häusliche Gefahr, ein reizvoller Schädling, ein Weltübel, mit schöner Farbe bestrichen?“
„Bedenk, dass das demütigste aller Gänseblümchen verführerischer ist als die stolzeste und glänzendste Dornrose, die uns im Frühling mit ihren durchdringenden Düften und ihren lebhaften Farben verlockt.“
„Menschen wegen ihrer Hautfarbe zu hassen, ist falsch. Und es spielt keine Rolle, von welcher Farbe der Hass ausgeht. Es ist einfach falsch.“
„Ich hatte viele Verabredungen, aber ich beschloss, zu Hause zu bleiben und mir die Augenbrauen zu färben.“
„Nach der Beschaffenheit der Gegenstände, die du dir am häufigsten vorstellst, wird sich auch deine Gesinnung richten; denn von den Gedanken nimmt die Seele ihre Farbe an.“
„Was nützen mir die Farben, wenn ich nicht weiß, was ich malen soll?“
„Jeder Kunde kann ein lackiertes Auto in jeder gewünschten Farbe haben, solange es schwarz ist.“
„Orange ist die glücklichste Farbe.“
„Die Natur des Auges ist es, die Farben zu lieben; aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen alle fünf Farben vor Augen sein, und man sieht sie nicht.“
„Die Realität ist nicht nur wie sie an der Oberfläche wahrgenommen wird, sie hat auch eine magische Dimension, und wenn man sich danach sehnt, ist es legitim, sie zu übertreiben und so zu färben, dass der Durchgang durch dieses Leben nicht so langweilig wird.“
„Einen Roman zu schreiben ist wie das Besticken eines Gobelins mit Fäden in vielen Farben: es ist ein handwerkliches Werk von Sorgfalt und Disziplin.“
„Wenn dir jemand seine wahren Farben zeigt, vertraue ihm.“
„Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht?“
„Tief im Innern war ich schon immer ein Musikfan. Dieser Teil von mir hat sich nie verändert, seit ich ein kleiner Junge war, der in einem Raum saß, eine sich drehende Scheibe ansah und die Farbe der Etiketten sah.“
„Wir sind wie Chamäleons; Wir nehmen unseren Farbton und die Farbe unseres moralischen Charakters von denen, die um uns herum sind.“
„Sammelten heute wir Tapfersten uns im Lager zum Handstreich,wo man besonders deutlich erkennt, was der einzelne leistet -wo sich der Feigling genauso entpuppt wie der mutige Streiter;denn der Jämmerling wechselt ununterbrochen die Farbe,ruhig zu sitzen, verwehrt ihm die Aufregung, unstet nur hockt er,stützt sich bald auf den rechten Fuß und bald auf den linken;ungestüm schlägt ihm das Herz in der Brust, wenn er schaudernd sich ausmalt,wie ihn vielerlei Keren bedrohen, ihm klappern die Zähne;aber der Tapfere kennt kein Wechseln der Farbe, kein Zittern,hat er die Ausgangsstellung zum Handstreich einmal bezogen,wünscht nur möglichst schnell in den bitteren Kampf sich zu stürzen -,schwerlich träfe dann Tadel deine kraftvollen Fäuste!“
„TreueWenn schon alle Vögel schweigenIn des Sommers schwülem Drang,Sieht man, Lerche, dich noch steigenHimmelwärts mit frischem Klang.Wenn die Bäume all‘ verzagenUnd die Farben rings verblühn,Tannbaum, deine Kronen ragenAus der Öde ewig grün.Darum halt nur fest die Treue,Wird die Welt auch alt und bang,Brich den Frühling an aufs neue,Wunder tut ein rechter Klang!“
„Während die Dampfmaschine und, ihr folgend, der Motor in jenen Teil der menschlichen und tierischen Tätigkeit eintreten, der den Muskeln vorbehalten war, offenbart sich von Jahrzehnt zu Jahrzehnt zwingender die Verwandtschaft der elektrischen Einrichtung mit den Nervenbahnen und Sinnesorganen, mit der feineren organischen Ausstattung. Das fällt in der Form und Anlage der Apparaturen nicht minder auf als im Unterschied der ihnen zugewiesenen Aufgaben. Hier werden Last und Weg mit immer größerer Macht, in immer kürzerer Frist bezwungen, es wird verrichtet, was Hand und Fuß zu leisten hatten und mit ihnen die einfachen Werkzeuge. Dort ist die Technik auf feinere Übermittlung und Wahrnehmung gestimmt. Die Apparate ahmen Augen, Ohren, Kehlköpfe nach. Sie senden Signale, Worte, Bilder, Farben auf astronomische Entfernungen. Sie machen die Materie in ihren feinsten Strukturen wirkend und rezeptiv. Hier wird die Muskelkraft, dort werden die Sinnesorgane bei weitem überflügelt, und zwar auf eine Weise, die ein gemeinsames Wachstum verrät, als ob den Muskelmassen sich Nerven anlegten. Daher wächst auch, wo die Mechanik in einen höheren Rang tritt, der Anteil der elektrischen Ausstattung. Sie führt zu einem Raffinement, zu einer Vergeistigung innerhalb der technischen Welt sowohl in ihren liliputanischen wie in ihren titanischen Bildungen, im unsichtbaren wie im sichtbaren Bereich.“
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