Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
erzieher
Verwandt mit: erzieher
„Die Funktion eines Kindes besteht darin, sein eigenes Leben zu führen, nicht das Leben, von dem seine ängstlichen Eltern glauben, dass es leben sollte, noch ein Leben nach dem Zweck der Erzieher, die glauben, es am besten zu wissen.“
„Ferner erziehen sie [die Perser] die Knaben, vom fünften Jahr an bis zum zwanzigsten, nur in Dreierlei: Reiten, Bogenschießen, Wahrheit reden.“
„Ich denke beim Schreiben vermutlich nicht sehr viel über Gender-Konzepte nach, sondern schreibe über die Erfahrungen meiner Kindheit und wie meine Frau und ich unsere Kinder erziehen. Und ich glaube, Erziehung und Heimarbeit sind in Europa gleichberechtigter organisiert als in den USA.“
„Ich würde lieber unterhalten und hoffen, dass die Leute etwas gelernt haben, als die Leute zu erziehen und zu hoffen, dass sie unterhalten wurden.“
„Erkenne dich selbst, bevor du Kinder zu erkennen trachtest. [.. ] Unter ihnen allen bist du selbst ein Kind, das du zunächst einmal erkennen, erziehen und ausbilden musst.“
„Den Geist eines Mannes zu erziehen aber nicht seine Moral bedeutet in zu einer Bedrohung für die Gesellschaft zu erziehen.“
„Eine Person im Denken zu erziehen, aber nicht in der Moral, bedeutet, die Bedrohung der Gesellschaft zu erziehen.“
„Sollen wir Kinder erziehen, so müssen wir auch Kinder mit ihnen werden.“
„Wer sich seiner eigenen Kindheit nicht mehr deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher“
„Die Passivität, das wesentliche Charakteristikum der „weiblichen“ Frau, ist ein Zug, der sich von den ersten Jahren an in ihr entwickelt. Doch die Behauptung, es handele sich hier um eine biologische Gegebenheit, ist falsch. In Wirklichkeit handelt es sich um ein von den Erziehern und von der Gesellschaft auferlegtes Schicksal.“
„Diejenigen, die Kinder gut erziehen, sind mehr zu ehren als diejenigen, die sie hervorbringen, denn diese gaben ihnen nur Leben, jene die Kunst, gut zu leben.“
„Man erziehe die Knaben zu Dienern und die Mädchen zu Müttern, so wird es überall wohl stehen.“
„Ich stelle, um nicht aus meiner Art zu fallen, die jasagend ist und mit Widerspruch und Kritik nur mittelbar, nur unfreiwillig zu thun hat, sofort die drei Aufgaben hin, derentwegen man Erzieher braucht. Man hat sehen zu lernen, man hat denken zu lernen, man hat sprechen und schreiben zu lernen: das Ziel in allen Dreien ist eine vornehme Cultur. – Sehen lernen – dem Auge die Ruhe, die Geduld, das An-sich-herankommen-lassen angewöhnen; das Urtheil hinausschieben, den Einzelfall von allen Seiten umgehn und umfassen lernen. Das ist die erste Vorschulung zur Geistigkeit: auf einen Reiz nicht sofort reagiren, sondern die hemmenden, die abschließenden Instinkte in die Hand bekommen. Sehen lernen, so wie ich es verstehe, ist beinahe Das, was die unphilosophische Sprechweise den starken Willen nennt: das Wesentliche daran ist gerade, nicht »wollen«, die Entscheidung aussetzen können. Alle Ungeistigkeit, alle Gemeinheit beruht auf dem Unvermögen, einem Reize Widerstand zu leisten: – man muß reagiren, man folgt jedem Impulse. In vielen Fällen ist ein solches Müssen bereits Krankhaftigkeit, Niedergang, Symptom der Erschöpfung, – fast Alles, was die unphilosophische Roheit mit dem Namen »Laster« bezeichnet, ist bloß jenes physiologische Unvermögen, nicht zu reagiren. – Eine Nutzanwendung vom Sehen-gelernt-haben: man wird als Lernender überhaupt langsam, mißtrauisch, widerstrebend geworden sein. Man wird Fremdes, Neues jeder Art zunächst mit feindseliger Ruhe herankommen lassen, – man wird seine Hand davor zurückziehn. Das Offenstehn mit allen Thüren, das unterthänige Auf-dem-Bauch-Liegen vor jeder kleinen Thatsache, das allzeit sprungbereite Sich-Hinein-Setzen, Sich-Hinein- Stürzen in Andere und Anderes, kurz die berühmte moderne »Objektivität« ist schlechter Geschmack, ist unvornehm par excellence.“
„Jede Erziehung ist Selbsterziehung, und wir sind eigentlich als Lehrer und Erzieher nur die Umgebung des sich selbst erziehenden Kindes.“
„Die Kinder müssen die Eltern erziehen.“