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Verwandt mit: ertrag
„Am Ende schloss ich, glauben die Menschen an ein Leben nach dem Tod, weil sie das Gegenteil nicht ertragen können.“
„Das Temperament mancher Leute läßt sie bald einer und derselben Sache müde werden, Beharrlichkeit und Ausdauer können sie nicht ertragen. Ein und dasselbe Studium lange fortzusetzen, ist für sie ebenso unleidlich wie für eine Hofdame, lange in derselben Kleidung oder nach derselben Mode zu erscheinen.“
„Ich bin der Meinung, daß die Abneigung, welche mache Leute ihr ganzes Leben gegen Bücher und Wissenschaften behalten, ihren Grund bloß darin haben, daß sie in dem Alter, welches Anstrengung und Zwang am wenigsten ertragen kann, mit Gewalt zum Lernen angetrieben und an die Bücher gefesselt worden sind. Es ist damit so wie mit gewissen Speisen, die, wenn man sich einmal den Magen damit überladen hat, einen unüberwindlichen Ekel zurücklassen.“
„Mich dünkt, daß diejenigen eine geringe Meinung von ihrer Seele haben, die ihr ganzes Einkommen in die Verpflegung des Körpers ausgegeben und nichts davon anwenden, um sich die Mittel und Beihilfen der Erkenntnis zu verschaffen, und es mit Zufriedenheit ertragen, wenn ihr Geist öffentlich in einer bunten Livree erborgter Lumpen sich zeigt.“
„Die Welt ruht still im Hafen,Mein Liebchen, Gute Nacht!Wann Wald und Berge schlafen,Treu‘ Liebe einsam wacht.Ich bin so wach und lustig,Die Seele ist so licht,Und eh‘ ich liebt‘, da wußt‘ ichvon solcher Freude nicht.Ich fühl mich so befreietVom eitlen Trieb und Streit,Nichts mehr das Herz zerstreuetIn seiner Fröhlichkeit.Mir ist, als müßt ich singenSo recht aus tiefer LustVon wunderbaren Dingen,Was niemand sonst bewußt.O könnt‘ ich alles sagen!O wär ich recht geschickt!So muß ich still ertragen,Was mich so hoch beglückt.“
„Um zu genesen, musst du viel Schmerzhaftes ertragen.“
„Unsere größte Angst als einen Zwischenfall ohne Bedeutung ansehen, nicht nur im Leben des Weltalls, sondern in dem unserer eigenen Seele, das ist der Anfang der Weisheit. Sie mitten in der Angst so ansehen ist die vollkommene Weisheit. In dem Augenblick, in dem wir leiden, scheint der menschliche Schmerz unendlich zu sein. Doch weder ist der menschliche Schmerz unendlich, noch ist unser Schmerz mehr wert als eben ein Schmerz, den wir ertragen müssen.“
„Ertragen muß man, was der Himmel sendet, // Unbilliges erträgt kein edles Herz.“
„Gott weiß, dass ich es nicht heuchlerisch finde zu sagen, dass ich so gut, wie ich eben kann, Mitleid empfinde. […] Es ist ein Urteil für jemand anderen, der heute nicht hier steht. Ich werde also für diese Taten gefoltert, dafür leiden und die Schmerzen dafür ertragen, aber ich werde nicht die Bürde und die Schuld dafür auf mich nehmen. Das ist alles, was ich zu sagen habe.“
„Eine einzige offenkundige Lüge des Lehrers gegen seinen Zögling kann den ganzen Ertrag der Erziehung zunichte machen.“
„Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden.“
„Ungeduld ist schwerer zu ertragen als Geduld.“
„Innenpolitische Gegnerschaft belebt die Demokratie. Aber ein Feindverhältnis, wie es von manchen gesucht und angestrebt wird, tötet schließlich die Demokratie, so harmlos das auch anfangen mag. Das geteilte Deutschland – meine Damen und Herren, ich will Sie damit nicht belehren; Sie wissen das wahrscheinlich zum größten Teil selbst – kann nicht unheilbar miteinander verfeindete christliche Demokraten und Sozialdemokraten ertragen.“
„Ein Rausch ist zu ertragen, die Trunkenheit aber nicht.“
„Wer kämpft um eine Idee, um eine große und gewaltige Idee, der muß alle Leiden in diesem unvermeidlichen Kampf ruhig, bewußt und, wie es einem ehrlichen Revolutionär gebührt, mit einer größten Energie zu ertragen wissen.“
„Um wirklich lachen zu können, müssen Sie in der Lage sein, Ihren Schmerz zu ertragen und damit zu spielen.“
„Tausende Menschen die sagen, dass sie Tiere lieben, setzen sich ein- oder zweimal pro Tag hin und geniessen das Fleisch von Geschöpfen, denen alles geraubt wurde, was ihr Leben lebenswert gemacht hätte – und die das furchtbare Leiden und den Terror der Schlachthöfe ertragen mussten – und die Reise dorthin – bevor sie endlich ihre elende Welt verlassen, nur zu oft nach einem schmerzhaften Tod.“
„Sustine heißt: erdulde, und gewöhne dich zu ertragen!“
„Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.“
„Nicht was, sondern wie du erträgst, ist von Belang.“
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