Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
erhalter
»
Seite 4
Verwandt mit: erhalter
„Das Leben sollte keine Reise zum Grab sein, die mit dem Vorsatz angetreten wird, in einem schönen und gut erhaltenen Körper anzukommen. Im Gegenteil, man sollte mit blockierten Rädern in einer Rauchwolke ins Ziel schleudern, vollkommen verbraucht, total am Ende und laut ausrufen: ‚Wow! Was für ein Trip!“
„Ich mußte unterscheiden lernen zwischen dem falschen Selbst, das meine Kultur und meine Religion mir als Frau aufgezwungen hatten, und dem wahren Teil meiner Weiblichkeit, den ich erhalten wollte.“
„Eine Frau zu sein, bedeutet immer noch für mich, das Leben mehr als die Macht zu erhalten und zu lieben. Die Männer haben allzu tragisch ihre Machtbesessenheit gezeigt. Die ganze Geschichte ist ein Kampf um die Macht.“
„Es darf daher ein Fürst keinen andern Gegenstand noch Gedanken haben, noch irgend zu seinem Handwerk was andres wählen, außer dem Krieg und die Ordnung und Disziplin desselben, weil dieses das einzige Handwerk ist, das dem Befehlenden geziemt, und sich so kräftig erweist, daß es nicht nur die geborenen Fürsten aufrecht erhält, sondern selbst öfters Privatpersonen zu dieser Stufe befördert hat.“
„Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.“
„Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“
„Der Sinn für die Darstellung meines traumhaften innern Lebens hat alles andere ins Nebensächliche gerückt, und es ist in einer schrecklichen Weise verkümmert und hört nicht auf, zu verkümmern. Nichts anderes kann mich jemals zufriedenstellen. Nun ist aber meine Kraft für jene Darstellung ganz unberechenbar, vielleicht ist sie schon für immer verschwunden, vielleicht kommt sie doch noch einmal über mich, meine Lebensumstände sind ihr allerdings nicht günstig. So schwanke ich also, fliege unaufhörlich zur Spitze des Berges, kann mich aber kaum einen Augenblick oben erhalten. Andere schwanken auch, aber in untern Gegenden, mit stärkeren Kräften; drohen sie zu fallen, so fängt sie der Verwandte auf, der zu diesem Zweck neben ihnen geht. Ich aber schwanke dort oben, es ist leider kein Tod, aber die ewigen Qualen des Sterbens.“
„“Ausgangspunkt dieser Erörterungen kann der Anschein werden, daß in den Produktionen des Unbewußten […] die Begriffe Kot (Geld, Geschenk), Kind und Penis schlecht auseinandergehalten und leicht miteinander vertauscht werden. […] Ein sprachliches Zeugnis dieser Identität von Kind und Kot ist in der Redensart: ein Kind schenken erhalten. Der Kot ist nämlich das erste Geschenk, […] von dem sich der Säugling nur auf Zureden der geliebten Person trennt […]. Es ist wahrscheinlich, daß nicht Gold-Geld, sondern Geschenk die nächste Bedeutung ist, zu welcher das Kotinteresse fortschreitet. Das Kind kennt kein anderes Geld, als was ihm geschenkt wird […]. Das Kotinteresse wird also zum Teil als Geldinteresse fortgesetzt, zum anderen Teil in den Wunsch nach dem Kinde übergeführt. In diesem Kindwunsch treffen nun eine analerotische und eine genitale Regung (Penisneid) zusammen.“ – Über Triebumsetzungen, insbesondere der Analerotik. Internationale Zeitschrift für Ärztliche Psychoanalyse, Bd. 4 (3), 1917, S. 125-30.“
„Es braucht nicht gesagt zu werden, daß eine Kultur, welche eine so große Zahl von Teilnehmern unbefriedigt läßt und zur Auflehnung treibt, weder Aussicht hat, sich dauernd zu erhalten, noch es verdient.“
„Jedes Werkzeug erhält nämlich dadurch seine Vollendung, dass es nicht mehreren, sondern nur einem Zwecke dient.“
„Astfgl hatte in der Hölle eine spezielle, hochprozentige Langeweile geschaffen. Eine solche Langeweile erhält man, wenn sie a) Geld kostet und wenn man sie b) ertragen muß, während man sich eigentlich vergnügen wollte.“
„Das Leben sollte gelebt werden, und die Neugier muss am Leben erhalten werden. Man darf niemals, aus welchem Grund auch immer, dem Leben den Rücken kehren.“
„Gut! Ein Mittel, ohne GeldUnd Arzt und Zauberei zu haben:Begib dich gleich hinaus aufs Feld,Fang an zu hacken und zu graben,Erhalte dich und deinen SinnIn einem ganz beschraunken Kreise,Ernauhre dich mit ungemischter Speise,Leb Mit dem Vieh als Vieh, and acht es nicht fur Raub,Den Acker, den du erntest, selbst zu dungen;Das ist das beste Mittel, glaub,Auf achtzig Jahr dich zu verjungenl“
„…denn darin sind die Weiber fein und haben recht; wenn sie zwei Verehrer in gutem Vernehmen mit einander erhalten koennen, ist der Vorteil immer ihr, …“
„Sich im Respekt zu erhalten // Muss man recht borstig sein. // Alles jagt man mit Falken, // Nur nicht das wilde Schwein.“
„Es wird aber in den Wissenschaften auch zugleich dasjenige als Eigentum angesehen, was man auf Akademien überliefert erhalten und gelernt hat. Kommt nun einer, der etwas Neues bringt, das mit unserm Credo, das wir seit Jahren nachbeten und wiederum anderen überliefern, in Widerspruch steht und es wohl gar zu stürzen droht, so regt man alle Leidenschaften gegen ihn auf und sucht ihn auf alle Weise zu unterdrücken. Man sträubt sich dagegen, wie man nur kann; man tut, als höre man nicht, als verstände man nicht; man spricht darüber mit Geringschätzung, als wäre es gar nicht der Mühe wert, es nur anzusehen und zu untersuchen; und so kann eine neue Wahrheit lange warten, bis sie sich Bahn macht.“
„Liebe ist der Wunsch etwas zu geben, nicht etwas zu erhalten.“
„Manches, was man als Kind erlebt hat, erhält seinen Sinn erst nach vielen Jahren. Und vieles, was uns später geschieht, bliebe ohne die Erinnerung an unsre Kindheit so gut wie unverständlich.“
„was mich aber an meisten aufricht, und guts Muths erhält, ist der gedancke, daß sie, liebster Papa, und meine liebe schwester, sich gut befinden – daß ich ein Ehrlicher Teütscher bin, – und daß ich, wenn ich schon allzeit nicht reden darf – doch wenigstens dencken darf was ich will. das ist aber auch das einzige.“
„Was mich aber am meisten aufrichtet und guten Mutes erhält, ist, dass ich ein ehrlicher Deutscher bin.“
Vorherige
1
…
3
4
5
Nächste