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entstehung
Verwandt mit: entstehung
„Entstehen möge ein Rächer aus unserm Gebein.“
„Es stirbt der Mensch und was durch ihn entsteht!Und zögert oft der Tod, zu überraschen,Spät dünkt’s euch, weil ihr so schnell verweht.“
„Offensichtlich existiert jetzt Etwas, und Etwas entstand nie aus Nichts.“
„Es handelt sich aber bei der Diskussion über das Experiment nur umSpitzenbegegnungen. Im Hintergrunde wirkt, unfaßbar und ungesondert, nichtetwa das experimentelle Denken, sondern die proteushafte Macht, die dieses Denken bewegt. Daher sehen wir die Diskussion um das Experiment nicht nur auf diesem einen, sondern auf vielen und wechselnden Gebieten entbrannt. Sie füllt einen Teil der Tagespolemik aus. Hierin liegt der Grund dafür, daß zahlreiche undverständige Verbote erlassen werden und daß sie am Schube nichts ausrichten, ihnoft noch beschleunigen. Er liegt darin, daß das Experiment und die mit ihm verbundene spezielle Intelligenz bei der Entstehung der neuen Welt nur Hilfestellungleisten, nicht unmittelbar hervorbringen.“
„Es sollte zugleich die Ansicht wachsen, daß ein dritter Weltkrieg, wenn auch nicht unwahrscheinlich, so doch nicht unvermeidlich ist. Nicht ausgeschlossen ist es, daß die Welteinheit sich durch Verträge erreichen läßt. Das würde freilich die Entstehung einer dritten Macht voraussetzen, als welche vorläufig nur das geeinte Europa denkbar ist. Auch könnte die Umdrehung ein Maß erreichen, das einen der Konkurrenten bereits im Frieden scheitern läßt. Dann gibt es das Unvorhergesehene. Das alles drängt zu dem Urteil, daß bei hinreichender Kraft des Geistes weder zum Optimismus, noch zur Verzweiflung Anlaß gegeben ist.“
„Hier eröffnet sich auch die Aussicht auf eine der großen Gefahren unserer Zeit, die Übervölkerung, wie etwa Bouthoul sie in seinem Buche »Hundert Millionen Tote« geschildert hat. Die Hygiene sieht sich vor der Aufgabe, die gleichen Massen einzudämmen, deren Entstehung sie ermöglichte. Doch damit überschreiten wir das Thema des Waldganges. Wer mit ihm rechnet, für den taugt die Luft der Treibhäuser nicht.“
„Jeden Augenblick entstehen neue Tierarten, und ich glaube, dass jeden Augenblick einige zugrunde gehen.“
„Für jede hohe Welt muß man geboren sein; deutlicher gesagt, man muß für sie gezüchtet sein: ein Recht auf Philosophie — das Wort im grossen Sinne genommen — hat man nur Dank seiner Abkunft, die Vorfahren, das »Geblüt« entscheidet auch hier. Viele Geschlechter müssen der Entstehung des Philospohen vorgearbeitet haben; jede seiner Tungenden muß einzeln erworben, gepflegt, fortgeerbt, einverleibt worden sein…“