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Verwandt mit: entscheidung
„Wir befinden uns gerade im Sommer der Entscheidungen. Gestern war wieder so ein Tag. Dann kommt der Herbst, und dann kommt der Winter der Entscheidungen. Jetzt kommen überhaupt nur noch Entscheidungen.“
„Hast du einmal eine Entscheidung getroffen, verschwört sich das Universum, um sie in die Tat umzusetzen.“
„Eine gute Entscheidung basiert auf Wissen und nicht auf Zahlen.“
„Wir sind unsere Entscheidungen.“
„Vermutlich ist das eine Frage, die sich nicht einfach als richtig oder falsch beantworten lässt. Schliesslich gibt es in der Welt falsche Entscheidungen, die richtige Ergebnisse, und auch richtige Entscheidungen, die falsche Ergebnisse zur Folge haben. Um solcher, nennen wir es ruhig: Absurdität zu entgehen, muss man sich auf den Standpunkt stellen, dass man in Wahrheit nicht, aber auch nichts entscheidet, und im Grossen und Ganzen denke und lebe ich danach. Was geschieht, das geschieht, und was nicht, eben nicht.“
„Es ist Veränderung, ständige Veränderung, unvermeidliche Veränderung, die heute den dominierenden Faktor in der Gesellschaft darstellt. Keine vernünftige Entscheidung kann mehr getroffen werden, ohne nicht nur die Welt so zu berücksichtigen, wie sie ist, sondern auch die Welt, wie sie sein wird …“
„Aufgrund der Unterschiede von Gesellschaft und Morallehre – egal in welchem Kulturraum – ist die Monogamie somit keine gesellschaftliche, sondern eine individuell zu lösende Entscheidung.“
„Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst.“
„Am Ende geht einer doch immer dahin, wohin es ihn zieht.“
„Es gibt keine Verpflichtungen, nur Entscheidungen.“
„Langfristig gestalten wir unser Leben und wir gestalten uns selbst. Der Prozess endet nie, bis wir sterben. Und die Entscheidungen, die wir treffen, liegen letztendlich in unserer eigenen Verantwortung.“
„Ich denke, dass wir irgendwie lernen, wer wir wirklich sind und dann mit dieser Entscheidung leben.“
„Ich bin, wer ich heute bin, nur wegen der Entscheidungen, die ich gestern getroffen habe.“
„Die eigene Philosophie lässt sich nicht am besten in Worten ausdrücken. es drückt sich in den Entscheidungen aus, die man trifft.“
„Will der Schauspieler nicht Papagei oder Affe sein, muß er sich das Wissen der Zeit über das menschliche Zusammenleben aneignen, indem er die Kämpfe der Klassen mitkämpft. Dies mag manchem wie eine Erniedrigung vorkommen, da er die Kunst, ist die Bezahlung geregelt, in die höchsten Sphären versetzt; aber die höchsten Entscheidungen für das Menschengeschlecht werden auf der Erde ausgekämpft, nicht in den Lüften; im »Äußern«, nicht in den Köpfen. Über den kämpfenden Klassen kann niemand stehen, da niemand über den Menschen stehen kann. Die Gesellschaft hat kein gemeinsames Sprachrohr, solange sie in kämpfende Klassen gespalten ist. So heißt unparteiisch seinfür die Kunst nur: zur herrschenden Partei gehören.“
„Der effektivste Weg, Demokratie zu beschränken, ist das Treffen von Entscheidungen von der öffentlichen Sphäre hin zu Institutionen zu verlagern, die nicht zur Rechenschaft gezogen werden können: Könige und Prinzen, Priesterkasten, Militärjuntas, Parteidiktaturen, oder moderne Unternehmen.“
„Wenn du jemanden liebst, lass ihn frei. Wenn er zu dir zurückkommt, bedeutet das, dass niemand anderes ihn wollte. Lass ihn wieder frei.“
„Für einige der wichtigsten und glücklichsten Entscheidungen meines Lebens muss man eher sagen: Ich wurde von ihnen getroffen.“
„Ich stelle, um nicht aus meiner Art zu fallen, die jasagend ist und mit Widerspruch und Kritik nur mittelbar, nur unfreiwillig zu thun hat, sofort die drei Aufgaben hin, derentwegen man Erzieher braucht. Man hat sehen zu lernen, man hat denken zu lernen, man hat sprechen und schreiben zu lernen: das Ziel in allen Dreien ist eine vornehme Cultur. – Sehen lernen – dem Auge die Ruhe, die Geduld, das An-sich-herankommen-lassen angewöhnen; das Urtheil hinausschieben, den Einzelfall von allen Seiten umgehn und umfassen lernen. Das ist die erste Vorschulung zur Geistigkeit: auf einen Reiz nicht sofort reagiren, sondern die hemmenden, die abschließenden Instinkte in die Hand bekommen. Sehen lernen, so wie ich es verstehe, ist beinahe Das, was die unphilosophische Sprechweise den starken Willen nennt: das Wesentliche daran ist gerade, nicht »wollen«, die Entscheidung aussetzen können. Alle Ungeistigkeit, alle Gemeinheit beruht auf dem Unvermögen, einem Reize Widerstand zu leisten: – man muß reagiren, man folgt jedem Impulse. In vielen Fällen ist ein solches Müssen bereits Krankhaftigkeit, Niedergang, Symptom der Erschöpfung, – fast Alles, was die unphilosophische Roheit mit dem Namen »Laster« bezeichnet, ist bloß jenes physiologische Unvermögen, nicht zu reagiren. – Eine Nutzanwendung vom Sehen-gelernt-haben: man wird als Lernender überhaupt langsam, mißtrauisch, widerstrebend geworden sein. Man wird Fremdes, Neues jeder Art zunächst mit feindseliger Ruhe herankommen lassen, – man wird seine Hand davor zurückziehn. Das Offenstehn mit allen Thüren, das unterthänige Auf-dem-Bauch-Liegen vor jeder kleinen Thatsache, das allzeit sprungbereite Sich-Hinein-Setzen, Sich-Hinein- Stürzen in Andere und Anderes, kurz die berühmte moderne »Objektivität« ist schlechter Geschmack, ist unvornehm par excellence.“
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