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„Die Einstellung gegenüber der Macht sollte die gleiche sein, wie die Einstellung gegenüber dem Feuer. Weder halte dich nicht zu nahe, damit du dich nicht verbrennst, noch weit entfernt, damit du nicht erfrierst.“
„Er blickte angestrengt in die Ferne und sah so aus, als wäre es ihm an dieser Stelle ganz recht, wenn der Wind ihm das Haar dramatisch aus der Stirn blies, aber der Wind war, nicht weit entfernt, damit beschäftigt, mit ein paar Blättern herumzualbern.“
„Doch scheint es geratener: am Ufer derjenigen Erkenntnisse entlangzusegeln, die uns durch die Mittelmäßigkeit unseres Verstandes vergönnt sind, als sich auf die hohe See derart mystischer Nachforschungen hinauszuwagen, wie es Malebranche getan hat, dessen Meinung von der hier erörterten nicht weit entfernt ist: nämlich daß wir alles in Gott schauen.“
„Das Höchste und die Krönung der Demokratie ist, daß sie allein alle Nationen, alle Menschen noch so verschiedener und entfernter Länder zu einer Bruderschaft, einer Familie vereinen kann und immer zu vereinen bestrebt ist.“
„Ist es möglich, dass es Leute giebt, welche ‚Gott’ sagen und meinen, das wäre etwas Gemeinsames? – Und sieh nur zwei Schulkinder: es kauft sich der eine ein Messer, und sein Nachbar kauft sich ein ganz gleiches am selben Tag. Und sie zeigen einander nach einer Woche die beiden Messer, und es ergiebt sich, dass sie sich nur noch ganz entfernt ähnlich sehen, – so verschieden haben sie sich in verschiedenen Händen entwickelt. (Ja, sagt des einen Mutter dazu: wenn ihr auch gleich immer alles abnutzen müsst. -) Ach so: Ist es möglich, zu glauben, man könnte einen Gott haben, ohne ihn zu gebrauchen?Ja, es ist möglich.“
„Ich bin immer noch weit von dem entfernt, was ich sein möchte, aber mit Gottes Hilfe habe ich Erfolg.“
„Wir haben gelernt, uns zu schützen, indem wir nicht fühlen; was eine schreckliche Gefahr darstellt, denn dadurch werden wir wirklich minderwertige Menschen oder nicht menschlich und sind von einer echten Beziehung zu anderen Menschen so weit wie nur möglich entfernt.“
„Hundert Meter entfernt tauchte der größte Tintenfisch auf, den Rincewind jemals gesehen hatte, schlug wild mit den Tentakeln und versank wieder in den reißenden Fluten… Das Ende der Welt rückte näher.“
„Es ist unmöglich, daß ein alter Freund, der, lang entfernt, ein fremdes Leben führte. / im Augenblick, da er uns wiedersieht, sich wieder gleich wie ehmals finden soll.“
„Wir sind nie entfernter von unsern Wünschen, als wenn wir uns einbilden, das Gewünschte zu besitzen.“
„Frieden ist nicht nur ein entferntes Ziel, das wir suchen, sondern in der Mitte, durch die wir dieses Ziel erreichen.“
„Ich hinterlasse dir mein Porträt, damit du meine Gegenwart hast, all die Tage und Nächte, in denen ich von dir entfernt bin.“
„Daß man wird, was man ist, setzt voraus, daß man nicht im entferntesten ahnt, was man ist.“
„Dem Demokrit hat die Zeit keine Bedeutung, keine Notwendigkeit für das System. Er erklärt sie, um sie aufzuheben. Als ewig wird sie bestimmt, damit, wie Aristoteles und Simplicius sagen, Entstehen und Vergehen, also das Zeitliche, von den Atomen entfernt werde. Sie selbst, die Zeit, biete den Beweis dar, daß nicht alles einen Ursprung, ein Moment des Anfangs haben müsse.“
„Wie tief ist das Meer des Schlafes, meine Geliebte, und wie weit entfernt ist der Morgen in dieser Welt!“
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