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Verwandt mit: eindruck
„Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben.“
„Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt.“
„Das ist noch nicht Kunst. Dieses Äußern der Eindrücke und Gefühle ist eigentlich ein ängstliches Abtasten der Welt. Die Augen sind noch traumbeschattet. Das wird aber mit der Zeit schon verschwinden, und die tastend ausgestreckte Hand wird vielleicht zurückzucken, als hätte sie ins Feuer gegriffen. Vielleicht werden Sie aufschreien, zusammenhanglos stammeln oder die Zähne zusammenbeißen und die Augen weit, ganz weit aufmachen. Aber – das sind alles nur Worte. Die Kunst ist immer eine Angelegenheit der ganzen Persönlichkeit. Darum ist sie im Grunde tragisch.“
„Der Mensch, der einen wirklich künstlerischen Eindruck empfängt, hat das Gefühl, dass er das, was ihm die Kunst enthüllt, bereits kannte, aber außer Stande war, den Ausdruck dafür zu finden.“
„Gelehrte Erklärungen rufen meist den Eindruck hervor, dass alles, was klar und verständlich war, dunkel und verworren wird.“
„Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Menschen gemeinhin mit falschen Maßstäben messen, Macht, Erfolg und Reichtum für sich anstreben und bei anderen bewundern, die wahren Werte des Lebens aber unterschätzen.“
„Ernstlich beschaue man den Misanthrop und frage sich, ob jemals ein Dichter sein Inneres vollkommener und liebenswürdiger dargestellt habe? Wir möchten gern Inhalt und Behandlung dieses Stückes tragisch nennen, einen solchen Eindruck hat es wenigstens jederzeit bei uns zurückgelassen, weil dasjenige vor Blick und Geist gebracht wird, was uns oft selbst zur Verzweiflung bringt und wie ihn aus der Welt jagen möchte.“
„Fürstliche Personen werden so viel mit widerwärtigen Menschen geplagt, daß sie die widerwärtigeren Tiere als ein Heilmittel gegen dergleichen unangenehme Eindrücke betrachten. Uns anderen sind Affen und Geschrei der Papageien mit Recht widerwärtig, weil wir diese Tiere hier in einer Umgebung sehen, für die sie nicht gemacht sind. Wären wir aber in dem Fall, auf Elefanten unter Palmen zu reiten, so würden wir in einem solchen Element Affen und Papageien ganz gehörig, ja vielleicht gar…“
„Meinem Eindruck nach ist der arme Martin nicht einmal in der Lage, seine Schugröße niederzuschreiben, und verharrt meistens in einer Art von Fegefeuer, das er in seinem eigenen Kopf aufgebaut hat, wo ihn Gewissensbisse und Schmerz bei lebendigem Leib aufzehren.“
„Und wenn du den Eindruck hast, dass das Leben Theater ist, dann such dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spaß macht.“
„ich habe den Eindruck, diese Hand ist gerade deinem Gehirn entwischt.“
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