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„Meine Heimat ist Sachsen, das es heute so nicht mehr gibt, und dies war die Wiege der deutschen Arbeiterbewegung.“
„… man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetschen; da verstehen sie es denn und merken, daß man deutsch mit ihnen redet.“
„… dieweil sind wir Deutschen noch immer Deutsche und wollen Deutsche bleiben.“
„[Deutsche Bestie] Ja, ich weiß leider wohl, dass wir Deutschen müssen immer Bestien und tolle Tiere sein und bleiben, wie uns denn die umliegenden Länder nennen und wir auch wohl verdienen.“
„Wir sind allzulang genug deutsche Bestien gewesen, die nicht mehr können, denn kriegen und fressen und saufen. Lasst uns aber einmal die Vernunft brauchen, dass Gott merke die Dankbarkeit seiner Güter.“
„… man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gassen, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und denselbigen auf das Maul sehen, wie sie reden, und darnach dolmetschen; da verstehen sie es denn und merken, daß man deutsch mit ihnen redet. – Sendbrief vom Dolmetschen, Nürnberg, 15. September 1530, glaubensstimme. de“
„Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. […] Ich bin Blut vom Blute und Fleisch vom Fleische der deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden.“
„Wie unsere großen Meister gesagt und gesungen und wie wir es wollen, wir die Jünger – ja, nicht bloß Elsaß und Lothringen, sondern ganz Frankreich wird uns alsdann zufallen, ganz Europa, die ganze Welt – die ganze Welt wird deutsch werden. Von dieser Sendung und Universalherrschaft Deutschlands träume ich oft, wenn ich unter Eichen wandle. Das ist mein Patriotismus.“
„Wann, endlich, wird diese Seite auch für deutsche Leser benutzerfreundlich? kann doch nicht so schwer sein.“
„Wenn man auch der protestantischen Kirche manche fatale Engsinnigkeit vorwirft, so muß man doch zu ihrem unsterblichen Ruhme bekennen: indem durch sie die freie Forschung in der christlichen Religion erlaubt und die Geister vom Joche der Autorität befreit wurden, hat die freie Forschung überhaupt in Deutschland Wurzel schlagen und die Wissenschaft sich selbständig entwickeln können. Die deutsche Philosophie, obgleich sie sich jetzt neben die protestantische Kirche stellt, ja sich über sie heben will, ist doch immer nur ihre Tochter; als solche ist sie immer in betreff der Mutter zu einer schonenden Pietät verpflichtet.“
„Ich hatte einst ein schönes Vaterland.Der EichenbaumWuchs dort so hoch, die Veilchen nickten sanft.Es war ein Traum.Das küßte mich auf deutsch, und sprach auf deutsch(Man glaubt es kaum,Wie gut es klang) das Wort: „Ich liebe dich!“Es war ein Traum.“
„Die Fee Morgana, wie würde sie erschrecken, wenn sie etwa einer deutschen Hexe begegnete, die nackt, mit Salben beschmiert, und auf einem Besenstiel, nach dem Brocken reitet.“
„Die deutschen Censoren − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − Dummköpfe − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − −“
„Wir Deutschen hassen gründlich, dauernd; da wir zu ehrlich, auch zu unbeholfen sind, um uns mit schneller Perfidie zu rächen, so hassen wir bis zu unserem letzten Atemzug.“
„Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.“
„Denk ich an Deutschland in der Nacht,Dann bin ich um den Schlaf gebracht,Ich kann nicht mehr die Augen schließen,Und meine heißen Tränen fließen.Die Jahre kommen und vergehn!Seit ich die Mutter nicht gesehn,Zwölf Jahre sind schon hingegangen;Es wächst mein Sehnen und Verlangen.Mein Sehnen und Verlangen wächst.Die alte Frau hat mich behext,Ich denke immer an die alte,Die alte Frau, die Gott erhalte!Die alte Frau hat mich so lieb,Und in den Briefen, die sie schrieb,Seh ich, wie ihre Hand gezittert,Wie tief das Mutterherz erschüttert.Die Mutter liegt mir stets im Sinn.Zwölf lange Jahre flossen hin,Zwölf lange Jahre sind verflossen,Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen.Deutschland hat ewigen Bestand,Es ist ein kerngesundes Land,Mit seinen Eichen, seinen Linden,Werd‘ ich es immer wiederfinden.Nach Deutschland lechzt ich nicht so sehr,Wenn nicht die Mutter dorten wär;Das Vaterland wird nie verderben,Jedoch die alte Frau kann sterben.Seit ich das Land verlassen hab,So viele sanken dort ins Grab,Die ich geliebt — wenn ich sie zähle,So will verbluten meine Seele.Und zählen muß ich — Mit der ZahlSchwillt immer höher meine Qual;Mir ist, als wälzten sich die Leichen,Auf meine Brust — Gottlob! Sie weichen!Gottlob! Durch meine Fenster brichtFranzösisch heitres Tageslicht;Es kommt mein Weib, schön wie der MorgenUnd lächelt fort die deutschen Sorgen.“
„Na und wenn mal was verboten ist, wird sich ein Deutscher schon nicht darüber hinwegsetzen.“
„Es ist eine Sonderbarkeit des deutschen Sprachgebrauchs (oder Mißbrauchs), daß sich die Anhänger unserer Religion Christen nennen; gleich als ob es mehr als einen Christus gebe und jeder Gläubige ein Christus wäre. Sie müßten sich Christianer nennen.“
„Es gibt für den Deutschen kein größeres Verbrechen, als ohne Geld zu sein und nicht pünktlich zu zahlen.“
„Zweimal haben wir die Deutschen geschlagen. Jetzt sind sie wieder da.“
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