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„Als General Osborne nach dem Sieg zu mir kam, fragte er, was denn meiner Meinung nach getan werden sollte, um die Deutschen umzuerziehen. Ich sagte, da gibt es nur eins und das ist ihnen Ungehorsam beizubringen, so lange sie gehorsam sind, so lange werden sie früher oder später von einem Schurken herumkommandiert und es wird Unheil geben. Lehren Sie sie Ungehorsam, sagte ich, lassen Sie jedes deutsche Kind wissen, dass es seine Pflicht ist, wenigstens einmal am Tag seine gute Tat zu tun und nicht zu glauben, was sein Vater oder Lehrer ihm sagt, verwirren Sie ihnen die Köpfe, richten Sie Verwirrung an in ihren Köpfen und vielleicht werden sie dann ungehorsam sein und die Welt wird Frieden haben. Gehorsame Völker gehen in den Krieg, ungehorsame Völker lieben Frieden, das ist der Grund, warum Italien keine gute Achse wurde, die Menschen waren nicht gehorsam genug, die Japaner und die Deutschen sind die einzigen wirklich gehorsamen Völker auf der Erde, und seht, was herauskommt, lehren Sie sie Ungehorsam, verwirren Sie ihre Köpfe, lehren Sie sie Ungehorsam und die Welt kann friedlich sein. General Osborne schüttelte traurig seinen Kopf, man wird das den Köpfen einer Armee niemals verständlich machen können.“
„Wir werden uns gegen Zuwanderung in deutsche Sozialsysteme wehren – bis zur letzten Patrone“
„In den letzten Jahrzehnten hat sich das Deutsche allzu widerstandslos als eine Art Dorftrottel unter den Sprachen präsentiert, der nicht in der Lage ist, für aktuelle Gegenstände aus seinem angestammten Wortschatz neue Begriffe zu bilden, und sich statt dessen auf eine Weise, die ein amerikanischer Kommentator als ‚vorauseilende Unterwürfigkeit’ bezeichnete, mit schlaffer, alterfleckiger Hand aus dem weltweit dampfenden englischen Breitopf bedient.“
„Ich bin der Ansicht, dass in Deutschland in der Zeit von 1918-1933 und vor allem 1933 nicht zu sehr die Masse des Deutschen Volkes politisch versagt hat, sondern gerade diejenige Schicht, eines Staates, der ein Volk politisch führen sollte, die Intelligenz.“
„Eine bleibende Kulturleistung der 68er besteht darin, dass sie die deutsche Gesellschaft in ein Kollektiv von Halbkranken umgeschaffen haben.“
„Wer könnte leugnen, daß das maßlose Unheil des vergangenen Jahrhunderts – wir nennen allein die russischen, die deutschen und die chinesischen Vernichtungsuniversen – in den ideologischen Aufbrüchen zur Übernahme der Rache durch irdische Zornagenturen gründete? Und wer wollte verkennen, daß heute schon die Wolken aufgezogen sind, aus denen sich die Gewitter des 21. Jahrhunderts entladen werden?“
„Die meisten Deutschen haben nur ein Gebet: Herr, unsere tägliche Illusion gib uns heute.“
„Man höhnt und spottet über das Frankfurter Parlament in der Paulskirche, man höhnt und spottet über die damalige Revolution. Auch für uns gilt das Wort: Wohl dem, der seiner Ahnen gern gedenkt! Es waren die Ahnen des deutschen Liberalismus, die damals in der Frankfurter Paulskirche wirkten, und jedes Parlament könnte stolz sein, wenn es auf der geistigen Höhe stände, auf der einst das Frankfurter Parlament gestanden hat.“
„ExilEin Toter bin ich der wandeltgemeldet nirgends mehrunbekannt im Reich des Präfektenüberzählig in den goldenen Städtenund im grünenden Landabgetan lange schonund mit nichts bedachtnur mit Wind mit Zeit und mit Klang!Der ich unter Menschen nicht leben kann!Ich mit der deutschen Sprachedieser Wolke um michdie ich halte als Haustreibe durch alle SprachenO wie sie sich verfinstert!die dunklen die Regentönenur die wenigen fallenIn hellere Zonen trägt dann sie den Toten hinauf“
„Europäisch denken? Wer geriete da nicht in Verlegenheit, wenn er, zum Beispiel, nicht einmal weiß, was deutsch oder österreichisch denken heißt, es auch gar nicht wissen und vorgesagt bekommen möchte, weil er sich nichts Gutes davon verspricht.“
„Deutsche Autoren schreiben weniger für ihre Leser als für ihre Kritiker. […] Wenn deutsche Bücher unterhaltsam sind, unterfordern sie den Leser oft. Und wenn sie Niveau haben, kommt leicht die Unterhaltung zu kurz.“
„Denn, ihr Deutschen, auch ihr seid // Tatenarm und gedankenvoll.“
„Ich kann kein Volk mir denken, das zerrissner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen – ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstükkelt untereinander liegen, indessen das vergossne Lebensblut im Sande zerrinnt?“
„… ich kann kein Volk mir denken, das zerißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungenudn gesetzte Leute, aber keine Menschen – ist das nicht wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und Gleider zerstückelt untereinander liegen…? Ein jeder treibt das Seine, wirst du sagen, und ich sage es auch. Nur muß er es mit ganzer Seele treiben, muß nicht jede Kraft in sich ersticken, wenn sie nicht gerade sich zu seinem Titel paßt… und ist er in ein Fach gedrückt, wo gar der Geist nicht leben darf, so stoß ers mit Verachtung weg und lerne pflügen!“
„Wann hat es jemals eine Regierung in der deutschen Geschichte gegeben, die zu den Wählern kam und ihre detaillierten Pläne für die kommenden Jahre offenbarte? Das konnte bisher nicht passieren, da die deutschen Regierungen Krieg und Eroberung planten.“
„Präsident von Weizsäcker hat gesagt: »Die deutsche Frage ist so lange offen, wie das Brandenburger Tor geschlossen ist.« Heute sage ich: […] es ist nicht die deutsche Frage allein, die offen bleibt, sondern die Frage der Freiheit für die gesamte Menschheit.“
„Demokratie heißt – ins Deutsche übersetzt – Volksherrschaft, und daher glauben so viele Kinder aller Altersstufen, daß das für die Theorie der Staasform, die die Griechen einst Demokratie nannten, oder der Staatsformen, die wir im Westen heute so nennen, von Bedeutung sei.“
„Die alte Ordnung, die heute noch genau so besteht wie damals, nahm und gab dem Deutschen: sie nahm ihm die persönliche Freiheit, und sie gab ihm Gewalt über andere.“
„Denn wer die deutsche Sprache beherrscht, wird einen Schimmel beschreiben und dabei doch das Wort »weiß« vermeiden können.“
„Wenn dem Deutschen so recht wohl ums Herz ist, dann singt er nicht. Dann spielt er Skat.“
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