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Verwandt mit: demokratie
„Eine Demokratie ist eigentlich nur eine Aristokratie von Sprechern, die zeitweise von der zeitweiligen Monarchie eines Sprechers unterbrochen wird.“
„Die Verdienste der Demokratie sind negativer Natur: Sie sichert keine gute Regierung, sondern verhindert bestimmte Übel.“
„Demokratie ist ein Instrument, das sicherstellt, dass wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.“
„Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.“
„Das Wesen einer Demokratie besteht in hohem Maße im Recht des Volkes, Probleme und Fehler zu kritisieren.“
„Der Vorzug der Demokratie ist, daß ihre Fehler korrigierbar sind, daß Fortschritt über Fehlschritte möglich ist.“
„Eine Diktatur ist eine menschlich untragbare Situation. Es ist daher einfach unsere moralische Pflicht, alles zu tun, um zu verhindern, daß eine solche Situation eintritt… Demokratien sind also nicht Volksherrschaften, sondern in erster Linie gegen eine Diktatur gerüstete Institutionen.“
„Das Fernsehen hat eine Macht, die größer ist als es je in der Geschichte eine Macht gegeben hat, wenn sie verwendet wird. So eine Macht kann man in einer Demokratie nicht ohne Selbstkontrolle lassen.“
„Demokratie heißt – ins Deutsche übersetzt – Volksherrschaft, und daher glauben so viele Kinder aller Altersstufen, daß das für die Theorie der Staasform, die die Griechen einst Demokratie nannten, oder der Staatsformen, die wir im Westen heute so nennen, von Bedeutung sei.“
„Dies ist die wahrste aller Demokratien, die Demokratie des Todes.“
„Noch nie hat die Demokratie so prompt reagiert, wie wenn es sich darum handelt, etwas gegen die Diktatur nicht zu tun.“
„Ich bin ein Gegner der Demokratie, wenn ich mich jetzt zu den Grundfragen meiner politischen Einstellung äußern soll.“
„Unser Traum ist eine Aristokratie der Leistung, gewachsen aus einer Demokratie der Möglichkeiten.“
„Information ist die Währung der Demokratie.“
„Demokratie ist, wenn sich zwei Wölfe und ein Schaf am Tag darüber unterhalten, was es am Abend zum Essen gibt.“
„Die Demokratie, das ist heutzutage der Kommunismus. Eine andre Demokratie kann nur noch in den Köpfen theoretischer Visionäre existieren, die sich nicht um die wirklichen Ereignisse kümmern, bei denen nicht die Menschen und die Umstände die Prinzipien, sondern die Prinzipien sich selbst entwickeln. Die Demokratie ist proletarisches Prinzip, Prinzip der Massen geworden.“
„Hier stellt sich die Zwischenfrage, auf wen denn im Falle des Weltstaates die grobe Arbeit abzuwälzen sei? In ihm kann es seiner Natur nach weder Kolonien noch Ausbeutung ~ eroberter Kornkammern noch den Unterschied zwischen »weißer« und »farbiger« Arbeit geben – all jenen Gewinn, den seit der Antike hochentwickelte Staaten dank ihrer technischen, militärischen und politischen Überlegenheit aus den Ernten und Produkten eroberter Gebiete ziehen: Vorteile aus schlecht – oder unbezahlter Arbeit mit einem Wort. In dieser Frage begegnen sich politische und moralische, technische und wirtschaftliche Systeme; sie wird noch über den Rest des Jahrhunderts hinaus nicht nur die Geister, sondern auch den Willen beschäftigen. Als Modell der sich aus ihr entwickelnden Händel darf man den amerikanischen Sezessionskrieg betrachten – das macht sein Studium lehrreich, ja fast unumgänglich auf ähnliche Weise, wie das der Dreyfusaffäre unentbehrlich ist zur Beurteilung der Imponderabilien innerhalb der modernen Demokratie.“
„Der Weltkrieg war, insofern er den Schlußstrich unter das 19. Jahrhundert zog, eine gewaltige Bestätigung der in diesem Jahrhundert wirksamen Prinzipien. Er hinterließ auf dem Erdball keine andere Staatsform als die der verhüllten oderunverhüllten nationalen Demokratie.“
„Dem Unterschiede der angewandten Mittel entspricht der Unterschied in der Einrichtung und Besitzergreifung der eroberten Welt. Für den Bürger vollzieht sich dieser Vorgang in der geistigen Konstruktion von Verfassungen, in denen dieselbe Vernunft, die die alte Gesellschaft zerstörte, als Fundament und Grundmaß einer neuen erscheint. Für den Arbeiter stellt sich die entsprechende Aufgabe dar als die organische Konstruktion der in eine uferlose Bewegung geratenen Massen und Energien, die der Zersetzungsprozeß der bürgerlichen Gesellschaft hinterlassen hat. Der Rahmen, in den die Freiheit des Handelns eingeschlossen wird, ist hier nicht mehr die bürgerliche Verfassung, sondern der Arbeitsplan. Wie der Bürger zunächst den absoluten Staat als Feld der Tätigkeit vorfindet, so vollziehen sich die ersten Bewegungen des Arbeiters innerhalb der Grenzen der nationalen Demokratie, deren Mittel den beiden Trägern der bürgerlichen Gesellschaft, also dem Individuum und der Masse, zu entwinden sind.“
„Die Demokratie erstrebt einen Zustand, in dem jeder jedem eine Frage stellen darf.“
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