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demokratie
Verwandt mit: demokratie
„Der Philosoph muss durchaus den Mut haben, zu sagen, Demokratie ist höchst wünschbar, aber kann nicht selber die unabdingbare Bedingung dafür sein, daß ein menschliches Leben auf Erden sich lohnt.“
„Das Schneckentempo ist das normale Tempo jeder Demokratie.“
„Was jetzt passiert, was wir die Krise der Demokratie nennen können, ist der Zusammenbruch des Vertrauens. Der Glaube, dass Führer nicht nur korrupt oder dumm sind, sondern dass sie im Allgemeinen unfähig sind.“
„Wahlen allein machen noch keine Demokratie.“
„Despotismus kann fast als müde Demokratie definiert werden.“
„Wir alle sind verantwortlich für das, was Europa heute ist. Und wir werden auch dafür verantwortlich sein, was aus Europa wird… Ich möchte, dass die Wahlen im kommenden Jahr zur großen Stunde der Europäischen Demokratie werden… und dass es auch dieses Mal Spitzenkandidaten geben wird.“
„Europa muss ein Ort bleiben, an dem die Pressefreiheit nicht in Frage gestellt wird. Doch allzu viele Journalisten werden eingeschüchtert, angegriffen, manche wurden ermordet. Wir müssen unsere Journalisten besser schützen, sie sind wichtige Akteure der Demokratie.“
„Der Konvent ist angekündigt worden als die große Demokratie-Show. Ich habe noch keine dunklere Dunkelkammer gesehen als den Konvent.“
„Ich bin stolz auf die Schweiz, deren direkte Demokratie Fremdenhass besiegt hat.“
„Ein Leben in Freiheit ist nicht leicht, und die Demokratie ist nicht vollkommen. Aber wir hatten es nie nötig, eine Mauer aufzubauen, um unsere Leute bei uns zu halten und sie daran zu hindern, woanders hinzugehen.“
„Die Demokratie darf nicht so weit gehen, daß in der Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist.“
„Wir sind keine Erwählten, wir sind Gewählte. Deshalb suchen wir das Gespräch mit allen, die sich um diese Demokratie bemühen.“
„Wir stehen nicht am Ende unserer Demokratie, wir fangen erst richtig an.“
„Wir wollen mehr Demokratie wagen.“
„Die Demokratie ist uns keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.“
„Eine repräsentative Demokratie kann nicht bestehen, wenn ein großer Teil der Wähler auf der öffentlichen Gehaltsliste steht. Wenn die Parlamentarier sich nicht mehr als Treuhänder der Steuerzahler ansehen, sondern als Vertreter der Empfänger von Gehältern, Löhnen, Subventionen, Arbeitslosenunterstützung und anderen Wohltaten aus dem Steuertopf, dann ist es um die Demokratie geschehen.“
„Die privaten Mächte der Wirtschaft wollen freie Bahn für ihre Eroberung großer Vermögen. Keine Gesetzgebung soll ihnen im Wege stehen. Sie wollen die Gesetze machen, in ihrem Interesse, und sie bedienen sich dazu eines selbstgeschaffenen Werkzeugs, der Demokratie, der bezahlten Partei.“
„Durch das Geld vernichtet die Demokratie sich selbst, nachdem das Geld den Geist vernichtet hat.“
„Die alte Welt kannte den Sklaven und Unfreien – sie waren die Träger des unglücklichen Bewußtseins ihrer Zeit. Die Moderne hat den Verlierer erfunden. Diese Figur, der man auf halbem Weg zwischen den Ausgebeuteten von gestern und den Überflüssigen von heute und morgen begegnet, ist die unverstandene Größe in den Machtspielen der Demokratien.“
„Der neue Ernstfall stellt sich aktuell unter zwei Erscheinungsformen dar: in den liberalen Demokratien als postdemokratische Ordnungspolitik, die sich als Rückbildung von Politik zu Polizei und als Umwandlung von Politikern zu Agenten des Verbraucherschutzes äußert; in den gescheiterten Staaten als Bürgerkrieg, in dem Armeen aus kräftigen Überflüssigen sich gegenseitig dezimieren.“
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