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demokrat
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„Ein Demokrat braucht nicht zu glauben, daß eine Mehrheit immer eine weise Entscheidung treffen wird. Woran er glauben soll, ist die Notwendigkeit, daß der Mehrheitsbeschluß, ob klug oder unklug, angenommen werden muß, bis die Mehrheit einen anderen Beschluß faßt.“
„Ich bin ein Demokrat, weil ich an den Sündenfall glaube.“
„Die alten Systeme, die alten Parteien werden mitverändert…. Ein Demokrat, der mit einer gegen neunundneunzig Stimmen für Demokratie gestimmt hat, trat damit nicht nur aus seinem politischen Systeme, sondern auch aus seiner Individualität heraus. Das wirkt dann weit über den flüchtigen Vorgang, indem es nach ihm weder Demokratie noch Individualität geben kann.“
„Die totalitäre Tyrannei baut nicht auf den Tugenden des Totalitären auf, sondern auf den Fehlern der Demokraten.“
„Ich habe nie daran gezweifelt, daß sie alle mit Wasser kochen; aber eine solche nüchterne, einfältige Wassersuppe, in der auch nicht ein einziges Fettauge zu spüren ist, überrascht mich. […] Kein Mensch, selbst der böswilligste Zweifler von Demokrat, glaubt es, was für eine Scharlatanerie und Wichtigthuerei in dieser Diplomatie steckt.“
„Innenpolitische Gegnerschaft belebt die Demokratie. Aber ein Feindverhältnis, wie es von manchen gesucht und angestrebt wird, tötet schließlich die Demokratie, so harmlos das auch anfangen mag. Das geteilte Deutschland – meine Damen und Herren, ich will Sie damit nicht belehren; Sie wissen das wahrscheinlich zum größten Teil selbst – kann nicht unheilbar miteinander verfeindete christliche Demokraten und Sozialdemokraten ertragen.“
„Das Bewusstsein hoher Geburt ist eine moralische Kraft, deren Wert die Demokraten, und wären sie vollgestopft mit Mathematik, nimmermehr zu ermessen vermögen.“
„Das Bewusstsein hoher Geburt ist eine moralische Kraft, deren Wert die Demokraten, und wären sie vollgestopft mit Mathematik, nimmermehr zu ermessen vermögen.“
„Der typische Demokrat ist immer bereit, die theoretischen Segnungen der Freiheit gegen etwas einzutauschen, was er gebrauchen kann.“
„Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr des Faschisten in der Maske des Faschisten, sondern vor dessen Rückkehr in der Maske des Demokraten.“
„Wenn Widerstand gegen die Macht der Sklavenhalter die maßvolle Losung Ihrer ersten Wahl war, so ist Tod der Sklaverei! der triumphierende Schlachtruf Ihrer Wiederwahl. […] Die Arbeiter Europas […] betrachten es als ein Wahrzeichen der kommenden Epoche, daß Abraham Lincoln, dem starksinnigen, eisernen Sohn der Arbeiterklasse, das Los zugefallen ist, sein Vaterland durch den beispiellosen Kampf für die Erlösung einer geknechteten Race und für die Umgestaltung der sozialen Welt hindurchzuführen. – An Abraham Lincoln, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, im Namen der Internationalen Arbeiterassoziation. In: „Der Social-Demokrat“ Nr. 3 vom 30. Dezember 1864. MEW Bd. 16, S. 18 f. mlwerke. de“