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„Doch siehe, viele rufen: Christus, Christus, die einst ihm fernerstehn beim Weltgericht, als viele, die da immer kannten Christus!“
„Jesus Christus aber, unser Herr, und Gott, unser Vater, der uns seine Liebe zugewandt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und sichere Hoffnung geschenkt hat, tröste euch und gebe euch Kraft zu jedem guten Werk und Wort.“
„Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, um sie zu heiligen.“
„Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn.“
„Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.“
„Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“
„So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.“
„Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus.“
„Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.“
„In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.“
„Gewisse Dinge sind, zwar nicht tatsächlich, doch inder Anschauung, unmöglich, seit Christus, das »neue Licht«, erschienen ist. Die Kirchen können längst in Museen, Remisen oder Lichtspielhäuser verwandelt sein; es bleibt ein unausrottbares Bewußtsein für das, was im ethischen Sinne schön oder häßlich ist. Dieses Häßliche kann in mythischer Zeit schön gewesen sein – wie etwa das Schauspiel der Blutopfer auf den mexikanischen Pyramiden – es wurde im Augenblick zum Frevel, in dem christliche Augen es wahrnahmen. Damit ist nicht gesagt, daß Christen nicht ähnliches zuzutrauen wäre, aber es fehlt nun der Bluttat der mythische Glanz, die Weihe, das Selbstbewußtsein der antiken Macht. Das ist ein für alle Mal dem Menschen abgedungen und abgekauft.“
„Hölderlin faßt im Gedichte Christus als die Überhöhung herakleischer und dionysischer Macht. Herakles ist der Urfürst, auf den selbst die Götter im Kampfe gegen die Titanen angewiesen sind. Er legt die Sümpfe trocken, baut Kanäle und macht die Einöden bewohnbar, indem er die Ungeheuer und Unholde erlegt. Er ist der erste der Heroen, auf deren Gräber sich die Polis gründet und deren Verehrung sie erhält. Jede Nation hat ihren Herakles, und heute noch sind Gräber die Mittelpunkte, an denen der Staat sakralen Glanz erhält.“
„Jede wirkliche Führung bezieht sich auf diese Wahrheit: sie weiß den Menschen an einen Punkt zu bringen, an dem er die Wirklichkeit erkennt. Das wird vor allem deutlich, wenn Lehre und Beispiel sich vereinen – wenn der Bezwinger der Furcht das Todesreich betritt, wie man es an Christus als höchstem Stifter sieht. Das Weizenkorn, indem es starb, hat nicht nur tausendfältig, es hat unendlich Frucht gebracht. Hier wurde der Überfluß der Welt berührt, auf den sich jede Zeugung als zugleich zeitliches und zeitbezwingendes Symbol bezieht. Dem folgten nicht nur die Märtyrer, die stärker waren als die Stoa, stärker als die Cäsaren, stärker als jene Hunderttausend, die sie in die Arena einschlossen. Dem folgten auch die Ungezählten, die in der Zuversicht gestorben sind. Das wirkt noch heute weit zwingender, als es der erste Blick erkennt. Auch wenn die Dome stürzen, bleibt ein Wissen, ein Erbteil in den Herzen und unterhöhlt wie Katakomben die Paläste der Zwingherrschaft. Aus diesem Grunde schon darf man gewiß sein, daß die reine und nach antiken Vorbildern geübte Gewalt nicht auf die Dauer triumphieren kann. Es wurde mit diesem Blute Substanz in die Geschichte eingeführt, und daher zählen wir immer noch mit Recht von diesem Datum ab als von der Zeitwende. Hier herrscht die volle Fruchtbarkeit der Theogonien, mythische Zeugungskraft. Das Opfer wird auf zahllosen Altären wiederholt.“
„Woher bist du sicher, dass du der Uralte der Tage Christus bist? Sitzt Christus irgendwo auf dem Thron?“
„Ich habe in meinem Leben zwei wichtige Dinge gelernt: daß ich ein großer Sünder bin und daß Christus ein noch größerer Retter ist.“
„Wer nur halb nachdenkt, der glaubt an keinen Gott, wer aber richtig nachdenkt, der muß an Gott glauben.Ich habe in meinem Leben zwei wichtige Dinge gelernt: daß ich ein großer Sünder bin und daß Christus einnoch größerer Retter ist.“
„Christus kommt in der Nacht als Dieb, und es ist nicht an uns, die Zeiten und Jahreszeiten zu kennen, die Gott in seine eigene Brust gesteckt hat.“
„So werde ich mich auch mit Gottes Hilfe eher zu Asche machen lassen, bevor ich einen Messeknecht mit seinem Werk meinem Herrn und Heiland Jesus Christus gleich oder höher sein lasse.“
„Sündige tapfer, doch tapferer glaube und freue dich in Christus, der Herr ist über Sünde, Tod und Teufel.“
„Ich habe keine weitere Verwendung für Amerika. Ich würde nicht dorthin zurückkehren, wenn Jesus Christus Präsident wäre.“
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