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„Unser Berufsleben allein wäre kein sehr glücklicher Zustand, hätten wir nicht unsere Familie und unser Privatleben daneben.Wärme ist etwas, das wir alle brauchen; wir brauchen Stärkung, wir brauchen Ermutigung. Aber unsere Kultur hat uns dazu gebracht, daß wir uns schämen, Komplimente zu machen, jemandem etwas Angenehmes zu sagen.“
„Sehen Sie, gerade in der Kunst brauchen wir wieder eine Jugend die zu allen Problemen akitv Stellung nimmt.“
„Wir brauchen keine Dichter mit guter Grammatik. Zu guter Grammatik fehlt uns Geduld.“
„Es macht nichts, wenn es Fehlschüsse gibt und Ausrutscher. Wenn ich mit solch einem Tempo schreibe, muss ich meinen Gegenstand so schnell und direkt wie möglich treffen und muss also Worte packen, wählen und abschiessen, ohne mehr Zeit zu verlieren, als ich brauche, um meine Feder in die Tinte zu tauchen.“
„Seit vielen Jahren haben sich nunmehr die Menschen in den Wald begeben, um Brenn- und Baustoffe zu beschaffen. Der Neuengländer und der Neuholländer, der Pariser und der Kelte, der Bauer und Robin Hood, Goody Blake und Harry Gill, in den meisten Teilen der Welt der Fürst und der Landmann, der Gelehrte und der Wilde, alle brauchen gleichermaßen ein paar Zweiglein aus dem Wald, um sich zu wärmen und ihr Essen zu kochen. Auch ich kam nicht ohne aus.“
„Der vage Ausdruck erlaubt dem, der ihn vernimmt, das ungefähr sich vorzustellen, was ihm genehm ist und was er ohnehin meint. Der strenge erzwingt Eindeutigkeit der Auffassung, die Anstrengung des Begriffs, deren die Menschen bewußt entwöhnt werden, und mutet ihnen vor allem Inhalt Suspension der gängigen Urteile, damit ein sich Absondern zu, dem sie heftig widerstreben. Nur, was sie nicht erst zu verstehen brauchen, gilt ihnen für verständlich; nur das in Wahrheit Entfremdete, das vom Kommerz geprägte Wort berührt sie als vertraut.“
„Die Menschen müssen sich so verhalten, dass sie sich nicht zu rechtfertigen brauchen, denn eine Rechtfertigung setzt immer einen Fehler oder die Vermutung eines Fehlers voraus.“
„Wohin reitet der Herr?« »Ich weiß es nicht«, sagte ich, »nur weg von hier, nur weg von hier. Immerfort weg von hier, nur so kann ich mein Ziel erreichen.« »Du kennst also dein Ziel«, fragte er. »Ja«, antwortete ich, »ich sagte es doch: ›Weg-von-hier‹ – das ist mein Ziel.« »Du hast keinen Eßvorrat mit«, sagte er. »Ich brauche keinen«, sagte ich, »die Reise ist so lang, daß ich verhungern muß, wenn ich auf dem Weg nichts bekomme. Kein Eßvorrat kann mich retten. Es ist ja zum Glück eine wahrhaft ungeheure Reise.«“
„Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“
„Wir brauchen Bücher, die auf uns wirken wie ein Unglück, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hätten als uns, wie wenn wir in die Wälder verstoßen würden, von allen Menschen weg, ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns“
„Ich brauch auch so’n Teil!“
„Du brauchst nur zu lieben, und alles ist Freude.“
„Ideen brauchen keine Waffen, wenn sie die großen Massen überzeugen können.“
„Spione überall, wie?«Er sah sich in dem großen Raum um, und seine Aufmerksamkeit verweilte bei einer großen Vase. Mit langsamen Schritten ging er zu ihr und nahm den Deckel ab.»Alles in Ordnung da drin?«»Äh… ja?« ertönte eine Stimme aus den dunklen Tiefen der Vase.»Hast du alles, was du brauchst? Ein zweites Notizbuch? Töpfchen?«»Äh… ja.«»Möchtest du vielleicht, mal überlegen, dreihundert Liter kochendes Wasser?«»Äh… nein.«»Würdest du lieber sterben, als Lord Hong zu verraten?«»Äh… kann ich kurz darüber nachdenken?«»Kein Problem. Es dauert ohnehin eine Weile, dreihundert Liter Wasser zu erhitzen. Laß dir ruhig Zeit.«Er schob den Deckel wieder auf die Vase“
„Unreife Liebe sagt: Ich liebe dich, weil ich dich brauche. Die reife Liebe sagt: Ich brauche dich, weil ich dich liebe.“
„Und bist du nicht willig, so brauch‘ ich Gewalt.“
„[O] glücklich, wer noch hoffen kann, // Aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen! // Was man nicht weiß, das eben brauchte man, // Und was man weiß, kann man nicht brauchen.“
„Um Erfolg zu haben, brauchst du nur eine einzige Chance.“
„Ich brauche Wiegengesang, und den habe ich in seiner Fülle gefunden in meinem Homer.“
„Und so kam es, dass der Wein, der die Menschen ehrlich macht, wenn sie es am wenigsten brauchen, und ihnen Mut gibt, wenn sie besser feige blieben, Cervantes dazu brachte, ihnen die Geschichte in der Geschichte zu erzählen, das, was Mörder und Verrückte die Wahrheit nennen.“
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