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böse
Verwandt mit: böse
„Die meisten notwendigen Übel sind weitaus böser als nötig.“
„Der Mensch ist gut und will das Gute. Er will dabei auch wohl sein, wenn er es tut. Und wenn er böse ist, so hat man ihm sicher den Weg verrammelt, auf dem er gut sein sollte.“
„Wie überwinden wir das Böse? Indem wir es vergeben ohne Ende. Wie geschieht das? Indem wir den Feind sehen als den, der er in Wahrheit ist, als den, für den Christus starb, den Christus liebt.“
„Der Böse läuft vor seinem eigenen Schatten.“
„Heißt es nicht: der Böse läuft vor seinem eigenen Schatten?“
„Steinauge dachte eine Weile nach und sagte dann: „Ist das eine Schuld, wenn Böses aus dem erwächst, was man gut gemeint hat?““Nur gut meinen reicht nie aus“, sagte der Zirbel, „solange man nicht daran denkt, was die Zeit aus dem machen könnte, was man in dieser guten Meinung tut.““Dann tut man am besten gar nichts mehr“, sagte Steinauge erbittert. „Woher soll ich wissen, was daraus entstehen könnte, wenn ich einen abgenagten Kaninchenknochen hinter mich ins Gebüsch werfe? Es könnte ja einer kommen, ihn sich in den Fuß treten und an Blutvergiftung sterben. Man könnte nicht einmal den kleinen Finger krümmen, ohne in Schuld zu fallen. Steif und starr müsste man stehenbleiben und kein Glied mehr rühren.““Genau das habe ich ein Leben lang getan“, sagte der Zirbel. „Aber ich sehe jetzt auch, dass dies für Menschen unmöglich ist. Ihr seid so geartet, dass ihr euch ständig mit irgend etwas beschäftigen müsst, statt die Zeit zu bedenken. Kein Wunder, dass ihr die Welt ständig durcheinanderbringt.“
„Genau die gleiche Technologie kann zum Guten und zum Bösen eingesetzt werden. Es ist, als ob es einen Gott gäbe, der zu uns sagte: Ich habe zwei Möglichkeiten vor Ihnen: Sie können Ihre Technologie nutzen, um sich selbst zu zerstören oder Sie zu den Planeten und Sternen zu tragen. Es liegt an dir.“
„Denn Kinder sind unschuldig und lieben Gerechtigkeit, während die meisten von uns böse sind und natürlich Barmherzigkeit bevorzugen.“
„Die Menschen mögen eine Art Ebene des Guten beibehalten, aber noch nie war es einem Menschen gelungen, eine Ebene des Bösen beizubehalten.“
„Niemand wird leugnen, dass er ein anregender und dichterischer Kopf war, aber er war gerade das Gegenteil von einem scharfen Kopf. Er war nicht im mindesten kühn, nie sagte er sich selber in nackten, abstrakten Worten, was er meinte: wie Aristoteles und Calvin, selbst wie Karl Marx, der harte, furchtlose Verfechter seines Gedankens. Nietzsche wich stets einer Frage aus, indem er eine Metapher aus dem Bereich des Irdischen setzte, wie etwa »Jenseits von Gut und Böse«.“
„s wird keiner bös, / der nicht, bevor er’s ward, erst gut gewesen!“
„Wenn die Liebe an der Tür klopft, wird sie wie eine Wasserspinne eindringen: Sie können das Böse nicht auslassen und erhalten nur das Gute. Wenn du denkst, dass Liebe gleich Glück ist, warst du auf dem Weg falsch“
„Greife das Böse an, das in dir ist, anstatt das Böse anzugreifen, das in anderen ist.“
„Denn wenn jemand sähe, wie sein Feind, durch ein gefährliches Fieber wahnsinnig geworden, dem Abgrunde zuliefe, würde er da nicht Böses mit Bösem vergelten, wenn er ihn so laufen ließe, statt ihn zurückzuhalten und binden zu lassen?“
„Deshalb ist der gute Mann, obwohl er ein Sklave ist, frei; aber der böse Mann, selbst wenn er regiert, ist ein Sklave, und zwar nicht von einem Mann, sondern, was weitaus schlimmer ist, von so vielen Herren, wie er Laster hat.“
„Was die Moralisten das Böse nannten, war in Wirklichkeit die Lebensregel.“
„In der mittelalterlichen Kunst entspricht das Aussehen der Menschen ihren Seelen: die Bösen hässlich, die Guten schön. Das neunzehnte Jahrhundert hat uns beigebracht, das sei Unsinn. Aber mit ein bisschen Lebenserfahrung merkt man, es ist gar nicht so falsch.“
„Fort denn mit jeder Sache, die nicht ganz und gar Meine Sache ist! Ihr meint, Meine Sache müsse wenigstens die „gute Sache” sein? Was gut, was böse! Ich bin ja selber Meine Sache, und Ich bin weder gut noch böse. Beides hat für Mich keinen Sinn.“
„Es gibt kein richtig oder falsch, Erfolg oder Misserfolg.“
„In gewisser Weise handelt es sich beim klassischen Western um eine idealisierte Vision unserer eigenen Kultur. Der Western verhilft uns zu unserer Indentität als Volk. Wir sehen uns gern als Erben einer heroischen Vergangenheit, wo Gut und Böse triumphiert.“
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