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„Liebe ist wie eine Blume; auch die schönste stirbt.“
„Sie können alle Blumen abschneiden, den Frühling aber können sie nicht aufhalten.“
„Wer bin ich? Sie sagen mir oft,ich träte aus meiner Zellegelassen und heiter und festWie ein Gutsherr aus seinem Schloss.Wer bin ich? Sie sagen mir oft,ich spräche mit meinen Bewachernfrei und freundlich und klar,als hätte ich zu gebieten.Wer bin ich? Sie sagen mir auch,ich trüge die Tage des Unglücksgleichmütig, lächelnd und stolz,wie einer der Siegen gewohnt ist.Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen?Oder bin ich nur, was ich selbst von mir weiß?Unruhig, sehnsüchtig, krank, wie ein Vogel im Käfig,ringend nach Lebensatem, als würgte mir einer die Kehle,hungernd nach Farben, nach Blumen, nach Vogelstimmen,dürstend nach guten Worten, nach menschlicher Nähe,zitternd vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung,umgetrieben vom Warten auf große Dinge,ohnmächtig bangend um Freunde in endloser Ferne,müde und leer zum Beten, zum Denken, zum Schaffen,matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen?Wer bin ich? Der oder jener?Bin ich denn heute dieser und morgen ein andrer?Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchlerund vor mir selbst ein verächtlich wehleidiger Schwächling?Oder gleicht, was in mir noch ist, dem geschlagenen Heer,das in Unordnung weicht vor schon gewonnenem Sieg?Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott,Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich, o Gott.“
„Was wichtig ist, sieht man nicht. Das ist wie mit der Blume. Wenn du eine Blume liebst, die auf einem Stern wohnt, so ist es schön, bei Nacht den Himmel zu betrachten. Alle Sterne sind voll Blumen.“
„Liebe ist die Blume, die man wachsen lassen muss.“
„Die Vergangenheit war wie jene altmodischen, mit Kräutern und Blumen gefüllten Duftkissen, deren Aroma die Kleider durchdringt und an ihnen haften bleibt.“
„Die weite Welt: Ein Staubkorn im Raum. Die ganze Weisheit der Menschen: Worte. Die Völker, die Tiere und die Blumen der sieben Länder: Schatten. Das Ergebnis lebenslanger Meditation: nichts.“
„Noch niemand ward von seinem Genius in die Irre geführt. Mag das Ergebnis auch körperliche Schwäche sein, so kann doch vielleicht niemand sagen, dass die Folgen zu bedauern seien, denn dieses Leben war höheren Grundsätzen gemäß. Wenn uns Tag und Nacht so erscheinen, dass wir sie mit Freude begrüßen, wenn das Leben einen Duft ausströmt wie Blumen und würzige Kräuter, wenn es spannkräftiger, sternenreicher und mehr unsterblich wird – dann ist dies unser Erfolg. Die ganze Natur beglückwünscht uns, und wir haben Grund, uns einen Augenblick lang selig zu preisen. Die reichsten Gewinste, die höchsten Werte, werden am seltensten geschätzt. Wir kommen nur zu leicht dahin, an ihrem Dasein zu zweifeln. Wir vergessen sie bald. Und doch sind sie höchste Wirklichkeit… Die wahre Ernte meines täglichen Lebens ist etwas so Unfassbares, Unbeschreibliches wie Himmelsfarben am Morgen und Abend. Ein wenig Sternenstaub, ein Stückchen Regenbogen – das ist alles.“
„Vielleicht verdanke ich es den Blumen, daß ich Maler geworden bin.“
„[A]ber die Sonne duldet kein Weißes, // Überall regt sich Bildung und Streben, // Alles will sie mit Farben beleben; // Doch an Blumen fehlts im Revier, // Sie nimmt geputzte Menschen dafür.“
„Man sieht die Blumen welken und die Blätter fallen, aber man sieht auch Früchte reifen und neue Knospen keimen.“
„O Schlangenherz, von Blumen überdeckt! Wohnt‘ in so schöner Höhl‘ ein Drache je?“
„Ich male Blumen, damit sie nicht sterben.“
„Ich mag es, wenn eine Blume oder ein kleines Grasbüschel durch einen Riss im Beton wächst. Es ist so verdammt heroisch.“
„Die Blumen lehren uns, dass nichts ewig währt – weder ihre Schönheit noch ihr Welken ist von Dauer. Am Ende geben sie Samen, aus denen neue Tulpen entstehen. Vergiss das nie, wenn du Freude oder Traurigkeit empfindest – alles vergeht, altert, stirbt und wird aufs Neue geboren.“
„Wer könnte mit Freiheit, Büchern, Blumen und dem Mond nicht glücklich sein?“
„Eine rote Rose ist nicht selbstsüchtig, weil sie eine rote Rose sein will. Es wäre aber furchtbar selbstsüchtig, wenn sie wollte, dass alle Blumen im Garten rote Rosen sind.“
„Die schönen Blumen schämen mich. Sie bereuen mir, dass ich keine Biene bin.“
„Im Herbst sammelte ich alle meine Sorgen und vergrub sie in meinem Garten. Als der Frühling wiederkehrte – im April – um die Erde zu heiraten, da wuchsen in meinem Garten schöne Blumen.“
„Besser ist es, ein Opfer menschlicher Schwäche zu werden, als zu den Starken und Unterdrückern zu gehören, welche die Blumen des Lebens mit ihren Füßen zertreten.“
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