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„Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.“
„Dunkel ist die Kreatur, sofern sie aus dem Nichts stammt. Sofern sie aber von Gott ihren Ursprung hat, ist sie teilhaftig seines Bildes.“
„Das Bild vom Menschen, das wir für wahr halten, wird selber ein Faktor unseres Lebens. Er entscheidet über die Weisen unseres Umgangs mit uns selbst und mit dem Mitmenschen, über Lebensbestimmung und Wahl der Aufgaben.“
„Kunst ist der magische Spiegel, den Sie machen, um Ihre unsichtbaren Träume in sichtbaren Bildern zu reflektieren. Sie verwenden einen Glasspiegel, um Ihr Gesicht zu sehen: Sie verwenden Kunstwerke, um Ihre Seele zu sehen.“
„Diese Gesellschaft ist insofern obszön, als sie einen erstickenden Überfluss an Waren produziert und schamlos zur Schau stellt, während sie draußen ihre Opfer der Lebenschancen beraubt; obszön, weil sie sich und ihre Mülleimer vollstopft, während sie die kärglichen Lebensmittel in den Gebieten ihrer Aggression vergiftet und niederbrennt; obszön in den Worten und dem Lächeln der Politiker und Unterhalter; in ihren Gebeten, ihrer Ignoranz und in der Weisheit ihrer gehüteten Intellektuellen. […] Nicht das Bild einer nackten Frau, die ihre Schamhaare entblößt, ist obszön, sondern das eines Generals in vollem Wichs, der seine in einem Aggressionskrieg verdienten Orden zur Schau stellt;“
„Wenn das Bild unseres Geliebten im Götzentempel ist, ist es unbedingt ein Irrtum, die Kaaba zu umschreiten. Wenn die Kaaba ihres Duftes beraubt ist, ist sie eine Synagoge. Und wenn wir in der Synagoge den Duft der Einung mit Ihm spüren, dann ist diese unsere Kaaba.“
„Personen und Handlung dieser Erzählung sind frei erfunden. Sollten sich bei der Schilderung gewisser journalistischer Praktiken Ähnlichkeiten mit den Praktiken der Bild -Zeitung ergeben haben, so sind diese Ähnlichkeiten weder beabsichtigt noch zufällig, sondern unvermeidlich.“
„Inzwischen ist die Bild-Zeitung ja fast schon das regierungsamtliche Blatt.“
„Oft trifft man wen, der Bilder malt, // viel selt’ner wen, der sie bezahlt.“
„Also, man kann sich in einen Sessel setzen – ich sitze furchtbar gern im Sessel und döse – und davonschweben. Manchmal, vor allem wenn ich einschlafe oder mit geschlossenen Augen dasitze … schwebe ich durch diesen speziellen Raum, in dem die Bilder von selbst auftauchen, ohne mein Zutun. Sobald ich darüber nachdenke, ist es vorbei.“
„Wie Bild und Verständnis in einer organischen Einheit sind, so sind für einen Christen menschlicher Körper und menschliche Seele eins.“
„Denn niemand traut beruhigt einer Kunde,Verbirgt das Bild, das sie vor Augen stellt,Die Wurzel tief im unbekannten Grunde,Und nur was schimmert, überzeugt die Welt!“
„Ich mache keine Bilder, nur um Geld zu verdienen. Ich verdiene Geld, um mehr Bilder zu machen.“
„Die meisten Menschen machen das vollständige Bild einer Person nur aus ein paar Informationen, die sie erhalten. Meist ist es falsch.“
„Wir haben alle unsere Sachen, die wir mögen und nicht sehen wollen. Alles ist im Kopf. Deshalb machen die Leute ihre eigenen Bilder, weil es für jemanden schwer ist, das zu erfassen, wonach sie suchen.“
„Ich habe eine sehr verletzliche Seite. Ich denke, dass die Leute ein falsches Bild von mir haben. Sie sind nicht so defensiv und aggressiv, wie die Leute glauben.“
„Das Bild vom furchlosen Helden täuscht. Er ist ein Fantasieprodukt. Ein Held, der keine Angst hat, braucht keinen Mut. Die Angst ist eine ständige Begleiterin. Ohne Angst lebt kein Grenzgänger lange.“
„Beziehung ist Gegenseitigkeit. Mein Du wirkt an mir, wie ich an ihm wirke. Unsre Schüler bilden uns, unsre Werke bauen uns auf. Der >>Böse<< wird offenbarend, wenn ihn das heilige Grundwort berührt. Wie werden wir von Kindern, wie von Tieren erzogen! Unerforschlich einbegriffen leben wir in der strömenden Allgegenseitigkeit.“
„Ein Volk, das keine Heimat hat, muß durch ein lebendiges Band von gemeinsamem, bedeutungsvollem Erleben die heimatliche Einheit ersetzt sehen, wenn es ein Volk bleiben soll. Rein geistige Güter sind kein solches Band: man sieht sie nicht, hat kein Bild von ihnen, hält sie nicht. Organische Einheit kommt nur von sichtbaren, greifbaren Dingen, die in das ursprüngliche Sinnesleben des Volkes sich stark hineinweben.“
„Wo ruhig sich und wilderUnstete Wellen teilen,Des Lebens schöne BilderUnd Kläng verworren eilen,Wo ist der sichre Halt? –So ferne, was wir sollen,So dunkel, was wir wollen,Faßt alle die Gewalt.“
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