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„Das Alter ist kein besserer, ja kaum so ein guter Lehrmeister wie die Jugend, denn es hat nicht so viel gewonnen, wie es verlor.“
„Sagen Sie, was Sie zu sagen haben, nicht was Sie sollten. Jede Wahrheit ist besser als zu gemachter Glaube.“
„Blabla ist besser als Bumbum.“
„Menschen, die sagen, gestern sei besser als heute, entwerten schließlich ihre eigene Existenz.“
„Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass meine Vorstellung davon, was besser ist, wirklich besser wäre. Ich ärgere mich darüber, wenn andere versuchen, mir ihre Vorstellungen von Überlegenheit aufzuzwingen.“
„Gleichzeitig aber vergaß er nicht, sich zwischendurch daran zu erinnern, daß viel besser als verzweifelte Entschlüsse ruhige und ruhigste Überlegung sei.“
„Die Rolle des Vertrauten ist immer zugleich wohltuend und schmerzlich, denn man spielt sie ja immer nur unter der Voraussetzung, daß man selbst nicht in Betracht kommt. Aber wieviel besser ist es doch, habe ich mir oft gesagt, der Welt Vertrauen einzuflößen, als ihre Leidenschaften zu erregen! Wieviel besser, ihr ‚gut‘, als ihr ’schön‘ zu erscheinen!“
„Durch die Gitterfenster seiner Individualität starrt der Mensch hoffnungslos auf die Ringmauern der äußeren Umstände, bis der Tod kommt und ihn zu Heimkehr und Freiheit ruft …Individualität!… Ach, was man ist, kann und hat, scheint arm, grau, unzulänglich und langweilig; was man aber nicht ist, nicht kann und nicht hat, das eben ist es, worauf man mit jenem sehnsüchtigen Neide blickt, der zur Liebe wird, weil er sich fürchtet, zum Haß zu werden.Ich trage den Keim, den Ansatz, die Möglichkeit zu allen Befähigungen und Betätigungen der Welt in mir … Wo könnte ich sein, wenn ich nicht hier wäre! Wer, was, wie könnte ich sein, wenn ich nicht ich wäre, wenn diese meine persönliche Erscheinung mich nicht abschlösse und mein Bewußtsein von dem aller derer trennte, die nicht ich sind! Organismus! Blinde, unbedachte, bedauerliche Eruption des drängenden Willens! Besser, wahrhaftig, dieser Wille webt frei in raum- und zeitloser Nacht, als daß er in einem Kerker schmachtet, der von dem zitternden und wankenden Flämmchen des Intellektes notdürftig erhellt wird!“
„Ich komme gerade von einem ungleichen Zweikampf auf Messer und Knochensäge, – große Sache, wissen Sie, Rippenresektion. Früher blieben fünfzig Prozent dabei auf dem Tisch des Hauses. Jetzt haben wir’s besser ‚raus, aber öfters muß man doch mortis causa vorzeitig einpacken. Na, der von heute konnte ja Spaß verstehen, blieb für den Augenblick ganz stramm bei der Stange… Doll, so ein Menschenthorax, der keiner mehr ist. Weichteil, wissen Sie, unkleidsam, leichte Trübung der Idee, sozusagen. Na, und Sie? Was macht die werte Befindität? Ist wohl ein fidelerer Lebenswandel zu zweien, was, Ziemßen, alter Schlauberger? Warum weinen Sie denn, Sie Vergnügungsreisender?“, wandte er sich auf einmal an Hans Castorp. „Öffentliches Weinen ist hier nicht erlaubt. Hausordnungsverbot. Da könnte jeder kommen.“
„Schluss mit der Gleichmacherei. Wer mehr arbeitet, soll auch besser leben.“
„Es ist viel besser, Gutes so zu tun, dass niemand etwas darüber weiß.“
„Ich glaube weiterhin fest daran, dass eine bessere Welt möglich ist.“
„Ein seltsames, blutiges Land. Wußtest du, daß das ganze Reich von einer Mauer umgeben ist?«»Um… barbarische Angreifer… fernzuhalten.«»O ja, eignet sich hervorragend zur Verteidigung«, kommentierte Cohen voller Sarkasmus. »Zum Beispiel: Oh, so ein Mist, da ist eine sechs Meter hohe Mauer, wir sollten besser tausend Kilometer durch die Steppe zurückreiten, anstatt uns dort drüben im Wald Holz zu besorgen und Leitern zu bauen.“
„Chaos tritt dort am meisten auf, wo Ordnung gesucht wird. Es besiegt immer die Ordnung, denn es ist besser organisiert,“
„Ich fliehe, und deshalb bin ich. Besser gesagt: Ich fliehe, und daher werde ich, mit ein wenig Glück, auch weiterhin sein.“
„Nichts einte ein Volk schneller und besser als ein ordentlicher Krieg.“
„Natürlich dauerte es eine Weile, bis alles kompliziert genug wurde, um Gaswolken, Galaxien, Planeten und Kontinente hervorzubringen, ganz zu schweigen von winzigen korkenzieherförmigen Dingen, die durch schleimige Pfützen krochen und überlegten, ob es sich lohnte, Flossen, Beine und andere Gliedmaßen zu entwickeln. Wie dem auch sei: Der gegenwärtige Vorgang führte zu einem unaufhaltsamen Trend. Tod brauchte sich jetzt nur noch zu gedulden, und an Geduld mangelte es ihm nicht. Früher oder später gab es lebende Geschöpfe, die nichts Besseres im Sinn hatten, als sich zu vermehren und im Sonnenschein zu lachen, schließlich müde und alt zu werden. Die Gestalt mit der Sense nahm Platz und wartete. Tod wäre zur Stelle, wenn man ihn brauchte.“
„Das Problem ist: Es wird nie besser. Es bleibt alles beim alten, nur noch etwas mehr. Aber er hat auch so schon genug Sorgen.“
„Nach dem Philosophen Ly Schwatzmaul findet man immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.“
„Der einzige Vorteil, eine nicht zu gute Haushälterin zu sein, ist, dass Ihre Gäste sich so wohl fühlen, wie viel besser sie sind.“
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