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Verwandt mit: begriff
„Wer einmal völlig begriffen hat, dass er sterblich ist, für den hat eigentlich die Agonie schon begonnen.“
„Was geistliche Liebe zum Andern heißt, weiß ich nicht schon im voraus aus dem allgemeinen Begriff von Liebe, der aus meinem seelischen Verlangen erwachsen ist; was Liebe ist, wird mir allein Christus in seinem Wort sagen.“
„Der Christ lebt aus den Zeiten Gottes und nicht aus seinem eigenen Begriff vom Leben.“
„Alle wesentlichen Dinge sind einfach, wenn man sie erst einmal begriffen hat. Schwierig ist nur der Weg, den man bis dahin gehen muss.“
„Wenn die Begriffe sich verwirren, ist die Welt in Unordnung.“
„Wer zu philosophieren sucht, muss zuerst alle Dinge bezweifeln. Er darf nicht Stellung beziehen in einer Debatte, bevor er die verschiedenen Meinungen angehört hat, sie abgewogen und die verschiedenen Gründe dafür und dagegen betrachtet hat. Er darf nie richten oder Stellung beziehen auf Grundlage dessen, was er [nur] gehört hat, was der Mehrheit entspricht, wegen des Alters, der Verdienste oder des Ansehens des betreffenden Sprechers, sondern er muss entsprechend der Überzeugungskraft einer zusammenhängenden Lehre vorgehen, die sich an wirkliche Dinge hält und an eine Wahrheit, die im Lichte der Vernunft begriffen werden kann.“
„In diesem Moment begriff er, daß niemand den Verstand benutzen wollte. Menschen wollten Ruhe. Sie wollten essen und schlafen, und sie wollten, daß man nett zu ihnen war. Denken wollten sie nicht“
„Geschlecht ist eine Art Nachahmung, für die es kein Original gibt; in der Tat ist es eine Art Nachahmung, die den Begriff des Originals als eine Wirkung und Folge der Nachahmung selbst hervorbringt.“
„Man sagt von Gott: „Namen nennen Dich nicht”. Das gilt von Mir: kein Begriff drückt Mich aus, nichts, was man als mein Wesen angiebt, erschöpft Mich; es sind nur Namen. Gleichfalls sagt man von Gott er sei vollkommen und habe keinen Beruf, nach Vollkommenheit zu streben. Auch das gilt allein von Mir.“
„Bestrebungen der Abschirmung […] vertragen sich nicht mit einer freien und sozialen Wirtschaft. Die Begriffe „frei“ und „sozial“ decken sich nämlich: je freier die Wirtschaft ist, umso sozialer ist sie auch, und ein umso größerer volkswirtschaftlicher Nutzeffekt wird erzielt werden.“
„In den letzten Jahrzehnten hat sich das Deutsche allzu widerstandslos als eine Art Dorftrottel unter den Sprachen präsentiert, der nicht in der Lage ist, für aktuelle Gegenstände aus seinem angestammten Wortschatz neue Begriffe zu bilden, und sich statt dessen auf eine Weise, die ein amerikanischer Kommentator als ‚vorauseilende Unterwürfigkeit’ bezeichnete, mit schlaffer, alterfleckiger Hand aus dem weltweit dampfenden englischen Breitopf bedient.“
„Der Name „die Weiße Rose“ ist willkürlich gewählt. Ich ging von der Voraussetzung aus, daß in einer schlagkräftigen Propaganda gewisse feste Begriffe da sein müssen, die an und für sich nichts besagen, einen guten Klang haben, hinter denen aber ein Programm steht.“
„Die Begriffe Richtigkeit und Illegalität, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit haben im Krieg keinen Platz.“
„Gott hat weder Anfang noch Ende, er besitzt sein ganzes Sein auf einmal – worin der Begriff der Ewigkeit beruht.“
„Die Feststellung der Begriffe und die Begrenzung der Befugnisse sind die Zügel der Herrschaft.“
„Der Begriff „Sünde“ hat für mich etwas ungemein Verwirrendes – wahrscheinlich, weil ich von Natur aus sündhaft bin.“
„Der Begriff der Gewalt muss als Korrelat den Begriff der Gegengewalt haben. Denn die Gewalt, die ausgeht von einer terroristischen herrschenden Gruppe ist sehr verschieden, triebmäßig und soziologisch, von der Gegengewalt, die in der Befreiung von dieser Herrschaft als Abwehr angewandt wird. Also der bloße Begriff der Gewalt reicht nicht aus, besonders heute nicht aus, um den Verhältnissen gerecht zu werden.“
„Wahrheit heißt Übereinstimmung des Begriffs mit seiner Wirklichkeit.“
„Viele Kinder, welche die in der Schule erhaltenen Schläge ihren Büchern beimessen, um deretwillen sie Strafe erlitten hätten, vereinigen diese Begriffe so miteinander, daß ein Buch ihren Abscheu erregt und sie zeit ihres Lebens nicht mehr zur Benutzung eines solchen gebracht werden können.“
„Wenn die Mode und die herrschende Meinung erst falsche Begriffe, die Erziehung und die Sitte erst üble Gewohnheiten fest begründet haben, wird der eigentliche Wert der Dinge verkannt und der Geschmack der Menschen verdorben.“
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