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begehen
Verwandt mit: begehen
„Zwar kann der Politiker im Augenblick seines Handelns oder wenn er sein Handeln erklären und begründen muss, nicht gleichzeitig auch große Philosophie liefern. Aber sofern er ohne philosophisch-ethische Grundlage handelt, ist er in Gefahr, Fehler zu begehen. Er ist in Gefahr, in Opportunismus abzusinken. Er ist sogar in Gefahr, ein Scharlatan zu werden.“
„Wer dich veranlassen kann, Absurditäten zu glauben, der kann dich auch veranlassen, Gräueltaten zu begehen.“
„Wenn wir einen Fehler begehen, dann auf der Seite der Barmherzigkeit und nicht auf der Seite der Härte und der Verurteilung“
„All die widerlich kalkulierte Heuchelei der Menschen, wenn sie im Namen der Gerechtigkeit einen Mord begehen.“
„Man muss verstehen, die Dummheiten zu begehen, die unser Charakter von uns verlangt.“
„Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, dass ein Mensch viele gute Taten tun muss, um zu beweisen, dass er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, dass er nichts taugt.“
„Ich bin mehrmal wegen begangener Fehler getadelt worden, die mein Tadler nicht Kraft oder Witz genug hatte, zu begehen.“
„Unerfahrene Leute begehen oft den Fehler darin, dass sie Falsches gelten lassen, während sieden Schein erwecken wollen, als verständen sie es, als dass sie Richtiges widerlegen.“
„Es gibt böse Geister. / die in des Menschen unverwahrter Brust / sich augenblicklich ihren Wohnsitz nehmen, / die schnell in uns das Schreckliche begehen / und, zu der Höll entfliehend, das Entsetzen / in dem befleckten Busen hinterlassen.“
„Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.“
„Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.“
„Von einem tungusischen Schaman, bis zu dem Kirche und Staat zugleich regierenden europäischen Prälaten … ist zwar ein mächtiger Abstand in der Manier, aber nicht im Prinzip, zu glauben; denn was dieses betrifft, so gehören sie insgesammt zu einer und derselben Klasse, derer nämlich, die in dem, was an sich keinen bessern Menschen ausmacht (im Glauben gewisser statutarischer Sätze, oder Begehen gewisser willkürlicher Observanzen), ihren Gottesdienst setzen. Diejenigen allein, die ihn lediglich in der Gesinnung eines guten Lebenswandels zu finden gemeint sind, unterscheiden sich von jenen durch den Ueberschritt zu einem ganz andern und über das erste weit erhabenen Prinzip.“
„Mir wurde befohlen, dass ich die Menschen solange bekämpfe, bis sie bezeugen, dass kein Gott da ist außer Allah, und dass Muhammad der Gesandte Allahs ist, und bis sie das Gebet verrichten und die Zakah entrichten. Wenn sie dies tun, so bewahren sie ihr Leben und ihre Güter vor mir, es sei denn, sie begehen eine nach dem Islam strafbare Handlung und ihre Rechenschaft ist (letzten Endes) bei Allah.“
„In einigen Vierteln von Ankh-Morpork ist Neugier das beste Mittel, um Selbstmord zu begehen.“
„Man darf nur alt werden, um milder zu sein; ich sehe keinen Fehler begehen, den ich nicht auch begangen hätte.“
„Das Leben ist die Hypothek der Seele: Selbst wenn man mit guten Absichten herauskommt, setzt das Fortschreiten voraus, Verrat zu begehen, entweder mit anderen oder mit einem. Es gibt diejenigen, die das Glück haben, nicht zu sehr hineinfallen und direkt ein Hurensohn sind, aber das Dilemma, ob wir das Richtige tun oder nicht, was wir alle haben.“
„Wenn eine Frau ihre Fehler nicht charmant begehen kann, ist sie nichts als ein Weib.“
„Das Wesen des Menschseins besteht darin, dass man nicht nach Vollkommenheit strebt, dass man manchmal bereit ist, aus Loyalität Sünden zu begehen, dass man Askese nicht so weit treibt, dass ein freundschaftlicher Verkehr unmöglich wird, und dass man am Ende dazu bereit ist, dass einen das Leben besiegt und zerbricht, was der unvermeidliche Preis dafür ist, andere menschliche Wesen zu lieben.“
„Rache ist eine Handlung, die man begehen möchte, weil und wenn man machtlos ist.“
„Ein Dummkopf neigt viel eher zur Klaustrophobie, und er neigt auch viel eher dazu, jemanden beim Kartenspiel zu erschießen oder ohne Überlegung einen Raubüberfall zu begehen. Er langweilt sich. Ihm bleibt nur Fernsehen oder Patiencenlegen, bei dem er betrügt, wenn er nicht rechtzeitig alle Asse draußen hat. Er hat nichts zu tun, als seine Frau anzumisten, mit den Kindern herumzunörgeln und zu saufen. Er kann nicht einschlafen, weil nichts zu hören ist. Also trinkt er, bis er müde ist, und wacht mit einem Kater auf. Er ist gereizt. Jetzt fällt vielleicht noch das Telefon aus, und die TV- Antenne wird vom Dach geweht, und wieder kann er nur grübeln und bei Patience betrügen, und er wird immer gereizter. Am Ende … knallt er drauflos.“