Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
befehl
Verwandt mit: befehl
„Vom ersten Aufwachen bis zum Einschlafen müssen wir den anderen Menschen ganz und gar Gott befehlen und ihm überlassen, und aus unseren Sorgen um den Anderen Gebete für ihn werden lassen.“
„In deine Hände, Vater, befehle ich meinen Geist.“
„Die Konkurrenz um Reichtum, Ehre, Befehl oder irgendeine andere Macht führt zu Antagonismus, Feindschaft und Krieg. Denn die Art und Weise, wie ein Wettbewerber seine Wünsche erhält, besteht darin, jeden, der mit ihm konkurriert, zu töten, einzureichen, zu ersetzen oder abzulehnen.“
„Wenn die Befehle zu häufig sind, so werden sie nicht mehr gehört.“
„Es ist im Allgemeinen eine riskante Sache, Jungen zu befehlen, etwas nicht zu tun, es eröffnet ihnen das Abenteuer, etwas gegen die Befehle zu tun.“
„Man muß wohl auch einer Denktradition entsagen, die von der Vorstellung geleitet ist, daß es Wissen nur dort geben kann, wo die Machtverhältnisse suspendiert sind, daß das Wissen sich nur außerhalb der Befehle, Anforderungen, Interessen der Macht entfalten kann. Vielleicht muß man dem Glauben entsagen, daß die Macht wahnsinnig macht und daß man nur unter Verzicht auf die Macht ein Wissender werden kann.“
„Die ersten Tränen der Kinder sind Bitten. Wenn man nicht darauf achtgibt, so werden sie bald Befehle.“
„Aber Liebe zu Gott als Neigung (pathologische Liebe) ist unmöglich; denn er ist kein Gegenstand der Sinne. Eben dieselbe gegen Menschen ist zwar möglich, kann aber nicht geboten werden; denn es steht in keines Menschen Vermögen, jemanden bloß auf Befehl zu lieben.“
„Der Ehemann mimt den Gewalttätigen, den Mächtigen, den Unerbittlichen. Mit strenger Stimme erteilt er seine Befehle, oder er schreit, schlägt auf den Tisch. Eine solche Komödie wird für die Frau zur täglichen Wirklichkeit. Er ist von seinen Rechten so sehr überzeugt, daß die geringste Autonomie, die sich seine Frau erlaubt, ihm wie Auflehnung vorkommt.“
„Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – sondern Stahlhelme und Maschinengewehre, dann gibt es nur eins: Sag NEIN!“
„Wer befehlen soll, // muss im Befehlen Seligkeit empfinden.“
„Wir sind der Auffassung, daß Kriege nur dann und nur so lange geführt werden können, als die arbeitende Volksmasse sie entweder begeistert mitmacht, weil sie sie für eine gerechte und notwendige Sache hält, oder wenigstens duldend erträgt. Wenn hingegen die große Mehrheit des werktätigen Volkes zu der Überzeugung gelangt – und in ihr diese Überzeugung, dieses Bewußtsein zu wecken ist gerade die Aufgabe, die wir Sozialdemokraten uns stellen –, wenn, sage ich, die Mehrheit des Volkes zu der Überzeugung gelangt, daß Kriege eine barbarische, tief unsittliche, reaktionäre und volksfeindliche Erscheinung sind, dann sind die Kriege unmöglich geworden – und mag zunächst der Soldat noch den Befehlen der Obrigkeit Gehorsam leisten!“
„Im idiologischen Krieg töten sich die, die sich nicht kennen, auf Befehl derer, die sich kennen – aber nicht töten!“
„Der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur besteht darin, dass Sie in einer Demokratie zuerst wählen und später Befehle entgegennehmen. In einer Diktatur müssen Sie Ihre Zeit nicht mit Abstimmungen verschwenden.“
„Der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur liegt darin, dass Du in der Demokratie wählen darfst, bevor Du den Befehlen gehorchst.“