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Verwandt mit: außen
„Die Worte sind nur das Äußere der Gedanken. Es ist töricht, wenn man nur das Äußere ansehen wollte und darüber die Gedanken vernachlässigte.“
„ich weiß, dass Verleugnen ist eine unscheinbare Varianten des Verrats. Von außen ist nichts zu sehen, ob einer verleugnet oder nur Diskretion übt, Rücksicht nimmt, Peinlichkeiten und Ärgerlichkeiten meidet. Aber der, der sich nicht bekennt, weiß es genau. Und der Beziehung entzieht das Verleugnen ebenso den Boden wie die spektakulären Varianten des Verrats.“
„Moralisten sind Leute, die sich jedes Vergnügen versagen, außer jenem, sich in das Vergnügen anderer Leute einzumischen.“
„Heutige Kunst: Ihr Wesensausdruck ist Chaos bei äußerem Können.“
„Mir entgeht keineswegs, dass es hier um den zentralen Konflikt meines Lebens geht: Ich liebe meine Familie über alles, außer wenn ich mit ihr zusammen bin.“
„Martineks äußere Erscheinung war ein Spiegelbild seiner zertrümmerten Seele.“
„Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen.“
„Frauen haben nie eine halbe Stunde in ihrem Leben (außer vorher oder danach, wenn jemand im Haus ist), dass sie ihre eigene anrufen können, ohne Angst zu haben, jemanden zu beleidigen oder zu verletzen. Warum sitzen die Leute so spät auf oder stehen seltener so früh auf? Nicht, weil der Tag nicht lang genug ist, sondern weil sie keine Zeit am Tag für sich haben.“
„In England wurde bei einem politischen Frauenzimmer-Club festgesetzt, dass bei wichtigen Vorfällen außer der Präsidentin nur noch zwei Personen zu gleicher Zeit reden sollen.“
„Nationen, die in sich unverträglich sind, gewinnen durch Kriege nach außen Ruhe im Innern.“
„Die Architektur ist dann die Kristallisation, die Skulptur die organische Figuration der Materie in ihrer sinnlich-räumlichen Totalität; die Malerei die gefärbte Fläche und Linie; während in der Musik der Raum überhaupt zu dem in sich erfüllten Punkt der Zeit übergeht; bis das äußere Material endlich in der Poesie ganz zur Wertlosigkeit herabgesetzt ist.“
„Wer denkt abstrakt? Der ungebildete Mensch, nicht der gebildete. Die gute Gesellschaft denkt darum nicht abstrakt, weil es zu leicht ist, weil es zu niedrig ist, niedrig nicht dem äußeren Stande nach, nicht aus einem leeren Vornehmtun, das sich über das wegzusetzen stellt, was es nicht vermag, sondern wegen der inneren Geringheit der Sache.“
„Die Person muß sich eine äußere Sphäre ihrer Freiheit geben, um als Idee zu sein.“
„Ich bin ein Gegner der Demokratie, wenn ich mich jetzt zu den Grundfragen meiner politischen Einstellung äußern soll.“
„Die beste Waffe des Teufels ist der Glaube der Menschen, es gebe keine Möglichkeit, ihn loszuwerden, außer indem sie ihm nachgeben.“
„Es gibt nichts auf der Welt, das einen Menschen so sehr befähigte, äußere Schwierigkeiten oder innere Beschwerden zu überwinden, – als: das Bewußtsein, eine Aufgabe im Leben zu haben.“
„Ein Mensch, der gar nicht liest, ist gebildeter als ein Mensch, der außer Zeitungen nichts liest.“
„Kinder sollten nicht die Rücksichtnahme auf die menschliche Natur verlieren, wenn es um äußere Umstände geht.“
„Viele Mütter tun alles für ihre Kinder, außer dass sie ihnen erlaubt sein eigener Herr zu sein.“
„Gewiß wird das hier früher, dort später offenbar. Das läßt sich schon bei Ortswechseln beobachten. In Städten und Landschaften, in denen sich die speziellen Arbeitscharaktere der Perfektion nähern, verändert sich deutlich außer der Lebensform und -führung der Habitus, und zwar nicht nur physiognomisch und charakterologisch, sondern auch auf anthropologisch meßbare Art. Wie etwa im Zuge der Klimaänderung das Abschmelzen der Gletscher meßbar geworden ist, so sind es hier anatomische und morphologische Details, vom Psychologischen ganz abgesehen.“
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