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aufregung
Verwandt mit: aufregung
„Sammelten heute wir Tapfersten uns im Lager zum Handstreich,wo man besonders deutlich erkennt, was der einzelne leistet -wo sich der Feigling genauso entpuppt wie der mutige Streiter;denn der Jämmerling wechselt ununterbrochen die Farbe,ruhig zu sitzen, verwehrt ihm die Aufregung, unstet nur hockt er,stützt sich bald auf den rechten Fuß und bald auf den linken;ungestüm schlägt ihm das Herz in der Brust, wenn er schaudernd sich ausmalt,wie ihn vielerlei Keren bedrohen, ihm klappern die Zähne;aber der Tapfere kennt kein Wechseln der Farbe, kein Zittern,hat er die Ausgangsstellung zum Handstreich einmal bezogen,wünscht nur möglichst schnell in den bitteren Kampf sich zu stürzen -,schwerlich träfe dann Tadel deine kraftvollen Fäuste!“
„Die Familiengründer erwarten eine weiterhin weitgehend ungetrübte Liebe zueinander bei zusätzlicher beidseitiger Liebe zum Kind. Sie erwarten Aufregung und Anregung sowie Harmonie und Seelenfrieden“
„Die Menschen leben in steter Aufregung, trachten einander zu schaden, sind in endlosen Nöten und können nie Ruhe halten, nicht einmal in heiligen Festzeiten und wenn ein Gottesfriede verkündigt wird. Und das alles tun und leiden sie zu keinem andern Zweck, als um leben zu können, und immer fürchten sie, es möchten die ihnen angeblich notwendigen Dinge ausgehen, und dazu sorgen sie sich noch ab und bemühen sich, ihren Kindern viel Geld zu hinterlassen. Ich aber tue merkwürdigerweise von dem allen nichts und bin gerade darum allein von allen Menschen frei, und niemand sonst versteht etwas von diesem meinem Glück.“
„Wo Liebe ist und Weisheit, da ist weder Furcht noch Ungewissheit; wo Geduld und Demut, weder Zorn noch Aufregung; wo Armut und Freude, nicht Habsucht und Geiz; wo Ruhe und Besinnung, nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit.“
„Was ich wünschte, war Bewegung und nicht ein ruhiges Dahinfließen des Lebens. Es verlangte mich nach Aufregungen und Gefahren, nach Selbstaufopferung um eines Gefühlswillen. In mir war ein Überschuss von Kraft, der in unserem stillen Leben keinen Raum zur Bestätigung fand“