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astrologie
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„Falls wiederkehrende Zyklen eine Rolle spielen, so währt ihr Umlauf jedenfalls bedeutend länger als jeder geschichtlich zu erfassende Zeitraum, auch wenn wir die Vorgeschichte einbeziehen. Wir müssen den Mythos zu Hilfe nehmen, sodann das geologische, zoologische, astronomische Wissen, dazu die Astrologie als eben erst sich entfaltende Wissenschaft.“
„Die Astrologie gibt das Muster einer Methodik, die das Leben mit größeren Abläufen verknüpft. Sie greift weit über die biologisch – historische Erfassung sowohl der Einzelnen als auch der Kulturen hinaus. Ihre Vorstellung, ihr Symbol, das Horoskop, ist zyklisch, und da es sich auf den größten und ältesten Umlauf bezieht, den wir kennen, genügt ihr eine einzige und unveränderliche Uhr zur Ablesung dessen, »was die Stunde geschlagen hat«. Dieser Zyklus setzt dem Astrologen zugleich die meßbare astronomische und die zu deutende Schicksalszeit. Logos und Nomos werden in Beziehung gesetzt, ja ausgetauscht, und schmelzen für den deutenden Blick ineinander ein.“
„Es bleibt die Vermutung, daß andere Größen einspielen, etwa astronomische. Dabei sei wieder auf die Astrologie verwiesen, nicht etwa deshalb, weil diese Lehre buchstäblich genommen wird, sondern weil sie solche Größen zugleich praktisch messend und unter Beziehung auf metaphysische Qualitäten anwendet. Damit gibt sie nicht ein Verfahren, aber das Modell eines Verfahrens, das sowohl unserer historischen als auch unserer naturwissenschaftlichen Methodik überlegen ist, ja dessen Synoptik ihnen auf verhängnisvolle Weise fehlt.“
„Die Deutungen der Astrologie, die ins Große gehen, erscheinen zwingender als die horoskopische Beurteilung der Individuen. So sind auch die großen Bewegungen im Kosmos, die Bahnen der Sonnen, Monde und Planeten berechenbarer als der Weg des Einzelnen.“
„Wenn die Bedeutung der Astrologie nur darin bestände, den Menschen auf den Sinn der großen Kreisläufe und auf die Achtung vor ihnen hinzuweisen, so würde das schon unschätzbar sein, auch ohne überzeugende Beziehung auf das Schicksal des Einzelnen.“
„Aus Astronomie und Egoismus wird Astrologie.“
„So viel ist gewiß: wer einmal die Kritik [der reinen Vernunft] gekostet hat, den ekelt auf immer alles dogmatische Gewäsche, womit er vorher aus Not vorlieb nahm, weil seine Vernunft etwas bedurfte, und nichts Besseres zu ihrer Unterhaltung finden konnte. Die Kritik verhält sich zur gewöhnlichen Schulmetaphysik gerade wie Chemie zur Alchemie, oder wie Astronomie zur wahrsagenden Astrologie.“
„Weißt du, ich habe das Queen-Logo entworfen. Ich habe einfach alle Kreaturen unserer Tierkreiszeichen kombiniert. Und ich glaube nicht einmal an Astrologie.“
„Die Astrologie ist eine Wissenschaft für sich. Aber eine wegweisende. Ich habe viel aus ihr gelernt und vielen Nutzen aus ihr ziehen können. Die physikalischen Erkenntnisse unterstreichen die Macht der Sterne über irdisches Geschick. Die Astrologie aber unterstreicht in gewissem Sinne wiederum die physikalischen Erkenntnisse. Deshalb ist sie eine Art Lebens-elixier für die Gesellschaft!“