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„Von Anbeginn an war die Freiheit des Unternehmens keineswegs ein Segen. Als die Freiheit zu arbeiten oder zu verhungern bedeutete sie für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung Plackerei, Unsicherheit und Angst. Wäre das Individuum nicht mehr gezwungen, sich auf dem Markt als freies ökonomisches Subjekt zu bewähren, so wäre das Verschwinden dieser Art von Freiheit eine der größten Errungenschaften der Zivilisation.“
„Es gibt zweierlei Arten von Werten: Werte, die durch das Leben, durch unbewußte Probleme geschaffen werden, und Werte, die in dem Bemühen, mehr oder weniger gut verstandene Probleme auf der Grundlage früherer Lösungen zu lösen, vom menschlichen Bewußtsei.“
„Die Prinzessin war ins Städtchen gegangen, „Knöpfchen kaufen“. Wir kauften nie zusammen Knöpfchen, womit jede Art Einkauf gemeint war.“
„Die Superklugheit ist eine der verächtlichsten Arten von Unklugheit.“
„Bis auf weiters das Messer blitzt, die Schweine schrein, // Man muss sie halt benutzen, // Denn jeder denkt: Wozu das Schwein, // Wenn wir es nicht verputzen? // Und jeder schmunzelt, jeder nagt // Nach Art der Kannibalen, // Bis man dereinst »Pfui Teufel!« sagt // Zum Schinken aus Westfalen.“
„Eine Hauptursache philosophischer Krankheiten – einseitige Diät: man nährt sein Denken nur mit einer Art von Beispielen.“
„Magen und Blase des Menschen nimmt Alles auf, womit er sich nährt. Wenn diese beiden zu viel Speisen und Getränke bekommen, verursachen sie im ganzen Leibe einen Sturm der bösen Säfte, wie die Elemente nach Art des Menschen.“
„Gehe von niemand und laß niemand von Dir, ohne ihm etwas Lehrreiches oder etwas Verbindliches gesagt und mit auf den Weg gegeben zu haben; aber beides auf eine Art, die ihm wohltue, seine Bescheidenheit nicht empöre und nicht studiert scheine, daß er die Stunde nicht verloren zu haben glaube, die er bei Dir zugebracht hat, und daß er fühle, Du nehmest Interesse an seiner Person, es gehe Dir von Herzen, Du verkauftest nicht bloß Deine Höflichkeitsware ohne Unterschied jedem Vorübergehenden!“
„Ich hatte immer – zumindest seit ich mich erinnern kann – eine Art Sehnsucht nach dem Tod.“
„Das einzige, was Sie mir nicht nehmen können, ist die Art und Weise, wie ich auf das reagiere, was Sie mir antun. Die letzte Freiheit besteht darin, die Einstellung unter bestimmten Umständen zu wählen.“
„Alles, was in seiner Art gut ist, ist liebenswürdig.“
„Schauspielern ist nur eine Art seinen Lebensunterhalt zu verdienen, die Familie ist das Leben.“
„Ich verurteile mit Ihnen die Unsitte, Objekten aller Art Namen zu geben von Personen, die noch leben. Der Tod allein siegelt den Ruf eines ehrenwerten Mannes; denn er nimmt ihm die Macht, ihn zu verspielen.“
„Die Sünde ist eben dies, was man seiner Art nach nicht mit dem ganzen Wesen tun kann. Es ist möglich, den Widerspruch in der Seele zum Schweigen zu bringen, aber es ist nicht möglich, ihn auszutilgen.“
„Obwohl ich oben stehend geschrieben habe, „Von Natur aus sind alle Menschen gleich“, möge man mir nicht unterstellen, ich verstünde alle Arten der Gleichheit.“
„Es gibt zwei Arten von Missbräuchen“
„Natürlich ist es im Interesse des Handelnden, mit dem einen, von welchem er wohlfeil kauft, wie mit dem andern, an welchen er teuer verkauft, sich in gutem Vernehmen zu halten. Es ist also sehr unklug von einer Nation gehandelt, wenn sie bei ihren Versorgern und Kunden eine feindselige Stimmung nährt. Je freundschaftlicher, desto vorteilhafter. Dies ist die Humanität des Handels, und diese gleisnerische Art, die Sittlichkeit zu unsittlichen Zwecken zu mißbrauchen, ist der Stolz des Systems der Handelsfreiheit.“
„WeltlaufWas du gestern frisch gesungen,Ist doch heute schon verklungenUnd beim letzten Klange schreitAlle Welt nach Neuigkeit.War ein Held, der legt‘ verwegenEinstmals seinen blut’gen DegenAls wie Gottes schwere HandÜber das erschrockne Land.Mußt’s doch blühn und rauschen lassenUnd den toten Löwen fassenKnaben nun nach Jungen-ArtUngestraft an Mähn‘ und Bart.So viel Gipfel als da funkelnSah’n wir abendlich verdunkeln,Und es hat die alte NachtAlles wieder gleich gemacht.Wie im Turm der Uhr GewichteRucket fort die Weltgeschichte,Und der Zeiger schweigend kreist,Keiner rät, wohin er weist.Aber wenn die eh’rnen ZungenNun zum letztenmal erklungen,Auf den Turm der Herr sich stellt,Um zu richten diese Welt.Und der Herr hat nichts vergessen,Was geschehen, wird er messenNach dem Maß der Ewigkeit —O wie klein ist doch die Zeit!“
„“Wirklich hat sich der Verkehr zu einer Art Moloch entwickelt, der jahraus, jahrein eine Summe von Opfern verschlingt, wie sie nur an denen des Krieges zu messen ist. Diese Opfer fallen in einer moralisch neutralen Zone; die Art, in der sie wahrgenommen werden, ist statistischer Natur.“„Der Arbeiter’“‘, § 30, 1932“
„Daß die Frage der Abwälzung der Sklavenarbeit auf technische Art gelöst werden wird, und zwar quantitativ durch die Entwicklung von Robotern und Automaten, qualitativ durch eine Verfeinerung und Verwandlung der Rohprodukte auf eine Weise, deren Ziel und Umfang noch kaum zu ahnen sind – das muß als eine der möglichen Leistungen unter vielen begriffen werden, doch nicht als Absicht, sondern als eines der Mittel der sich bildenden Welt. Es zählt zum Eingebrachten, zur Mitgift der Gestalt des Arbeiters. Das Ziel der Technik ist Erdvergeistigung.“
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