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„Comment, Mademoiselle? Vous appellés cela betrügen? Corriger la fortune, l’enchainer sous ses doits, etre sûr de son fait, das nenn die Deutsch betrügen? betrügen! O, was ist die deutsch Sprak für ein arm Sprak! für ein plump Sprak!“
„Ich bin Abenteurer, bis es mich wegreißt und ich auf der Bühne sterbe, in den Armen einer schönen Frau oder eines schönen Mannes. Ich bin ja von den flexiblen Betrieben.“
„Denn ein Jurist / der nicht mehr denn ein Jurist ist / ist ein arm Ding / Was ist Ius? (welchs wörtlin im Latein auch ein Suppe heist) und sind die Juristen nur Suppenfresser / denn sie diputirn nur von Dreckhändeln / vom 7. Gebot / Du solt nicht stelen / und dergleichen zeitlichen Dingen.“
„Man soll die Christen lehren, dass es besser sei, den Armen etwas zu schenken und den Bedürftigen zu leihen, als Ablässe zu kaufen.“
„Wie käme denn ich armer stinkender Madensack dazu, dass man die Kinder Christi mit meinem heillosen Namen nennen sollte?“
„Am Meer, am wüsten, nächtlichen Meer / steht ein Jüngling-Mann, / die Brust voll Wehmut, das Haupt voll Zweifel, / und mit düstern Lippen fragt er die Wogen: / „O löst mir das Rätsel des Lebens, / das qualvoll uralte Rätsel, / worüber schon manche Häupter gegrübelt, / Häupter in Hieroglyphenmützen, / Häupter in Turban und schwarzem Barett, / Perückenhäupter und tausend andre, / arme, schwitzende Menschenhäupter. / Sagt mir, was bedeutet der Mensch? / Woher ist er kommen? Wo geht…“
„Bildung ist für die Jungen Weisheit, für die Alten Ermutigung, für die Armen Reichtum und für die Reichen Schmuck.“
„Eine gute Bildung ist für die Jugend ein Zuchtmittel, für das Alter ein Trost, für die Armen Reichtum und für die Reichen ein Schmuck.“
„Im Schlaf um MitternachtVon manchem Gesicht in Seelennot,Von dem ersten Blick aus den Augen tödlich Getroffener,Diesem ersten unbeschreiblichen Blick! –Von den Toten, die mit ausgebreiteten Armen auf dem Rücken liegen,Träume ich, träume ichIm Schlaf um Mitternacht.Von Wäldern, Feldern und Bergen,Von sturmzerrissenen Wolken,Vom Mond, der märchenhell schimmerte,Wo wir die Schanzen und die Schanzkörbe aufwarfenIn schweigender Arbeit,Träume ich, träume, träume…Lange sind sie dahin,Gesichter und Schanzen und Felder,Wo ich im SchlachtgetümmelMit gelassener Ruhe zu den Verwundeten trat,Und weg von den Toten.Vorwärts eilte ich damals – doch jetzt erscheinen sie wieder zur Nachtzeit,Wenn ich träume, träume, träume…“
„Armer Junge! Ich habe dich nie gekannt, aber ich glaube, ich könnte nicht ablehnen, für dich zu sterben, wenn dich das retten würde.“
„Da liegen sie auf einem freien Platz im Walde, zwei- bis dreihundert arme Kerle, als Ächzen und Schreien, der Blutgeruch mit dem frischen Duft der Nacht, des Grases, der Bäume – dieses Schlachthaus!“
„Köstliche, gesunde, stille Nacktheit in der Natur! O könnte die arme, kranke, geile Stadtmenschheit dich nur einmal wieder wirklich kennen lernen.“
„Es gibt überall verschämte Arme, nur nicht in der Literatur.“
„Ein armer wohlthätiger Mensch kann sich manchmal reich fühlen, ein geiziger Krösus nie.“
„Nicht wer zu wenig hat, sondern wer mehr begehrt, ist arm.“
„Den größten Reichtum hat, wer arm an Begierden ist.“
„Alle Stunden umfasse mit beiden Armen. So wirst du weniger vom Morgen abhängen, wenn auf das Heute du die Hand legst.“
„Nicht arm ist der, der wenig hat, sondern der, der nach mehr verlangt.“
„Wir sterben nicht«, flüsterte sie in Ravics Armen. »Nein. Nicht wir. Nur die Zeit. Die verdammte Zeit. Sie stirbt immer. Wir leben. Wir leben immer…“
„Jetzt sehe ich erst, daß du ein Mensch bist wie ich. Ich habe gedacht an deine Handgranaten, an dein Bajonett und deine Waffen – jetzt sehe ich deine Frau und dein Gesicht und das Gemeinsame. Vergib mir, Kamerad! Wir sehen es immer zu spät. Warum sagt man uns nicht immer wieder, daß ihr ebenso arme Hunde seid wie wir, daß eure Mütter sich ebenso ängstigen wie unsere und daß wir die gleiche Furcht vor dem Tode haben und das gleiche Sterben und den gleichen Schmerz –. Vergib mir, Kamerad, wie konntest du mein Feind sein? Wenn wir diese Waffen und diese Uniform fortwerfen, könntest du ebenso mein Bruder sein wie Kat und Albert. Nimm zwanzig Jahre von mir, Kamerad, und stehe auf – nimm mehr, denn ich weiß nicht, was ich damit noch beginnen soll.“
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