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Verwandt mit: ähnlich
„Es ist aber doch sonderbar, dass die Sklaverey im Mittelalter keine einzige Spur eines ähnlichen Einflusses zeigt. Die Verschiedenheit der übrigen Umstände erklärt zwar viel aber nicht alles.“
„Wenn Sie anfangen, ein Porträt zu malen und nach einer reinen Form, einem klaren Volumen, durch aufeinanderfolgende Eliminierungen zu suchen, kommen Sie unweigerlich zum Ei. In ähnlicher Weise beendet man das Porträt, wenn man mit dem Ei beginnt und in umgekehrter Reihenfolge vorgeht.“
„Umgibt nun des Tages Helle das den Augen Entströmende, dann vereinigt sich dem Ähnlichen das hervorströmende Ähnliche und bildet in der geraden Richtung der Sehkraft aus Verwandtem da ein Ganzes, wo das von innen Herausdringende dem sich entgegenstellt, was von außen her mit ihm zusammentrifft.“
„Die Darwinisten machten aus Darwin ein ähnliches Gespenst wie die Marxisten aus Marx.“
„Organisation aber, als innerer Zweck der Natur, übersteigt unendlich alles Vermögen einer ähnlichen Darstellung durch Kunst.“
„Das große Werk dieses Schriftstellers [Schwedenberg] enthält acht Quartbände voll Unsinn, welche er unter dem Titel: Aracana caelestia, der Welt als Offenbarung vorlegt, und wo seine Erscheinungen mehrerenteils auf die Entdeckung des geheimen Sinnes in den zwei ersten Büchern Mosis und eine ähnliche Erklärungsart der ganzen H. Schrift angewendet werden.“
„Nichts ist weniger verheißend als Frühreife; die junge Distel sieht einem zukünftigen Baume viel ähnlicher als die junge Eiche.“
„Ist es möglich, dass es Leute giebt, welche ‚Gott’ sagen und meinen, das wäre etwas Gemeinsames? – Und sieh nur zwei Schulkinder: es kauft sich der eine ein Messer, und sein Nachbar kauft sich ein ganz gleiches am selben Tag. Und sie zeigen einander nach einer Woche die beiden Messer, und es ergiebt sich, dass sie sich nur noch ganz entfernt ähnlich sehen, – so verschieden haben sie sich in verschiedenen Händen entwickelt. (Ja, sagt des einen Mutter dazu: wenn ihr auch gleich immer alles abnutzen müsst. -) Ach so: Ist es möglich, zu glauben, man könnte einen Gott haben, ohne ihn zu gebrauchen?Ja, es ist möglich.“
„Das Herz des Menschen ist sehr ähnlich wie das Meer, es hat seine Stürme, es hat seine Gezeiten und in seinen Tiefen hat es auch seine Perlen“
„Ich bin nicht der offizielle Kirchenjesus. Der unter Polizisten, Bankiers, Richtern, Henkern, Offizieren, Kirchenbossen, Politikern und ähnlichen Vertretern der Macht geduldet wird. Ich bin nicht euer Superstar!“
„Sie wissen, wie die Leute anfangen, wie ihre Hunde auszusehen? Nun, wir fangen an, uns ähnlich zu sehen.“
„Ich stelle mir bei meinen Bekannten manchmal die Frage: Würde er einen Flicken oder auch nur zwei Extranähte auf seinem Hosenknie ertragen? Die meisten benehmen sich, als würde das alle ihre Zukunftsaussichten zunichte machen. Eher würden sie mit einem gebrochenen Bein in die Stadt humpeln als mit einer zerrissenen Hose. Wenn die Beine eines Herrn bei einem Unfall zu Schaden kommen, können sie oft wieder geheilt werden; wenn jedoch ein ähnlicher Unfall den Beinen seiner Hose zustößt, kommt jede Hilfe zu spät; denn ihn kümmert nicht, was wirklich achtenswert ist, sondern das, was geachtet wird. Wir kennen nur wenige Menschen, aber sehr viele Überröcke und Hosen. Man ziehe einer Vogelscheuche seinen neuesten Anzug an und stelle sich nackt daneben: Wer würde nicht zuerst die Vogelscheuche begrüßen?“
„Die Deutschen sind ein merkwürdiges Volk, wie Schafe! Ich erinnere mich an die Zeit, als ich vor der Revolution in Deutschland war: Eine Gruppe von deutschen Sozialdemokraten kam zu spät zu einem Kongreß, weil sie warten mußten, bis ihre Eintrittskarten nachgeprüft worden waren oder etwas ähnliches. Wann würde ein Russe jemals so etwas tun? Jemand hat einmal ganz richtig gesagt: In Deutschland kann es keine Revolution geben, weil man den Rasen dazu betreten müßte.“
„Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; jede unglückliche Familie jedoch ist auf ihre besondere Weise unglücklich.“
„Dagegen lehrte nun Leukippos und sein Schüler Demokritos‘, Elemente seien das Volle und das Leere; […] diese sind also nach ihnen die Ursachen des Seienden im Sinne der Materie. […] Die Frage nach der Bewegung aber, woher und wo sie an die Dinge kommt, haben auch sie, ganz ähnlich wie die anderen, ohne sich über sie den Kopf zu zerbrechen, beiseite liegen lassen.“
„Von andern Seiten her vernahm ich ähnliche Klänge, nirgends wollte man zugeben, daß Wissenschaft und Poesie vereinbar seien. Man vergaß, daß Wissenschaft sich aus Poesie entwickelt habe, man bedachte nicht, daß, nach einem Umschwung von Zeiten, beide sich wieder freundlich, zu beiderseitigem Vorteil, auf höherer Stelle, gar wohl wieder begegnen könnten.“
„Das Instrument sollte nur die Stimme begleiten, denn Melodien, Gänge und Läufe ohne Worte und Sinn scheinen mir Schmetterlingen oder schönen bunten Vögeln ähnlich zu sein, die in der Luft vor unsern Augen herumschweben, die wir allenfalls haschen und uns zueignen möchten, da sich der Gesang dagegen wie ein Genius gen Himmel hebt und das bessere Ich in uns ihn zu begleiten anreizt.“
„Wenn ein kleiner Junge ein Stück Holz unterm Ofen hervorholt und zu dem Holz >>Hü!<< sagt, dann ist es ein Pferd, ein richtiges lebendiges Pferd. Und wenn der große Bruder sich kopfschüttelnd das Holz betrachtet und zu dem kleinen Jungen sagt: >>Das ist ja gar kein Pferd, sondern du bist ein Esel<<, so ändert das nicht das Geringste daran. Und mit meiner Zeitungsnotiz war es ähnlich. Die anderen Leute dachten: Na ja, das ist eben eine Notiz von zwanzig Zeilen. Ich aber murmelte >>Hokuspokus!<<, und da war's ein Buch.“
„Wie wichtig ist es doch, sich bei Delikatessen und ähnlichen Speisen vorzustellen, dass dieses die Leiche eines Fischs, jenes die Leiche eines Vogels oder Schweines ist, ebenso, dass der Falerner der Saft einer Traube ist und das Purpurgewand die Wolle eines Schafes mit Blut einer Muschel benetzt.“
„Wer mit Menschen, mit denen definitiv kein vernünftiges Gespräch mehr möglich ist, fortwährend in Dialog zu treten versucht, agiert ähnlich geschickt wie derjenige, der sich mit einem Auto, das keine funktionierenden Bremsen besitzt, vergnügt auf den Weg in den Urlaub begibt.“
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