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acker
Verwandt mit: acker
„In einem Zeitalter, wo man Früchte oft vor der Blüte erwartet und vieles darum zu verachten scheint, weil es nicht unmittelbar Wunden heilt, den Acker düngt, oder Mühlräder treibt, […] vergißt man, daß Wissenschaften einen inneren Zweck haben und verliert das eigentlich literarische Interesse, das Streben nach Erkenntnis, als Erkenntnis, aus dem Auge.“
„Weisheit wird dargeboten am einsamen Markt, wo keiner kauft, // Und gefunden auf dürrem Acker, wo der Landmann vergebens den Pflug zieht.“
„Die Gräslein können den Acker nicht begreifen, aus dem sie sprießen.“
„Bekanntlich ist das Grundgefühl unserer Epoche dem Eigentum feindlich und zum Zugriff auch dort geneigt, wo nicht nur der Betroffene, sondern auch das Ganze geschädigt wird. Man sieht, wie Äcker, die durch dreißig Geschlechter Besitzer und Pächter nährten, zerstückelt werden auf eine Weise, die alle darben läßt. Man sieht den Kahlschlag von Wäldern, die durch Jahrtausende Holz brachten. Man sieht die Hühner, die goldene Eier legten, über Nacht geschlachtet werden, um öffentliche Suppen aus ihrem Fleisch zu kochen, die niemand sättigen. Man tut gut, wenn man sich mit diesem Schauspiel abfindet, obwohl es starke Rückschläge erwarten läßt, da es neue, zugleich intelligente und entwurzelte Schichten in die Gesellschaft einführen wird. In dieser Hinsicht lassen sich, besonders für England, merkwürdige Dinge voraussagen.“
„Gewähre Erholung; der Acker, der sich erholt, gibt reichlich, // Was er dir schuldet, zurück.“
„Süß ist’s, die Zeit auf die Bearbeitung der Äcker zu verwenden.“
„Gut! Ein Mittel, ohne GeldUnd Arzt und Zauberei zu haben:Begib dich gleich hinaus aufs Feld,Fang an zu hacken und zu graben,Erhalte dich und deinen SinnIn einem ganz beschraunken Kreise,Ernauhre dich mit ungemischter Speise,Leb Mit dem Vieh als Vieh, and acht es nicht fur Raub,Den Acker, den du erntest, selbst zu dungen;Das ist das beste Mittel, glaub,Auf achtzig Jahr dich zu verjungenl“
„Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen!Dort stehn die Prokuristen stolz und kühnin den Büros, als wären es Kasernen.Dort wachsen unterm Schlips Gefreitenknöpfe.Und unsichtbare Helme trägt man dort.Gesichter hat man dort, doch keine Köpfe.Und wer zu Bett geht, pflanzt sich auch schon fort!Wenn dort ein Vorgesetzter etwas will- und es ist sein Beruf etwas zu wollen -steht der Verstand erst stramm und zweitens still.Die Augen rechts! Und mit dem Rückgrat rollen!Die Kinder kommen dort mit kleinen Sporenund mit gezognem Scheitel auf die Welt.Dort wird man nicht als Zivilist geboren.Dort wird befördert, wer die Schnauze hält.Kennst Du das Land? Es könnte glücklich sein.Es könnte glücklich sein und glücklich machen?Dort gibt es Äcker, Kohle, Stahl und Steinund Fleiß und Kraft und andre schöne Sachen.Selbst Geist und Güte gibt´s dort dann und wann!Und wahres Heldentum. Doch nicht bei vielen.Dort steckt ein Kind in jedem zweiten Mann.Das will mit Bleisoldaten spielen.Dort reift die Freiheit nicht. Dort bleibt sie grün.Was man auch baut – es werden stets Kasernen.Kennst Du das Land, wo die Kanonen blühn?Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen!“
„Du bist dein eigener Vorbote. Die Festungen, die du errichtet hast, sind nur der Grundstein für dein größeres Ich. Und dieses Ich ist seinerseits nur ein Fundament. Von jeher sind wir unsere eigenen Vorboten und werden es immer sein. Unsere Ernte von gestern und die Ernte von morgen sind nur die Samen für Felder, die noch zu bestellen sind. Wir sind zugleich Äcker und der Sämann, der Schnitter und die Ernte.“
„Amen, ich sage euch: Jeder, der um meinetwillen und um des Evangeliums willen Haus oder Brüder, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird das Hundertfache dafür empfangen: Jetzt in dieser Zeit wird er Häuser, Brüder, Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker erhalten, wenn auch unter Verfolgungen, und in der kommenden Welt das ewige Leben.“