Startseite » Quote » Stefan Hölscher » „Nichts ist so wechselhaft wie Identität.“ „Nichts ist so wechselhaft wie Identität.“ — Stefan Hölscher Tags:identität Verwandte Zitate „Man sollte nicht versuchen, sich eindeutige Identitäten zu konstruieren. Je komplexer Identitäten sind, desto besser.“ — Daniel Kehlmann „Was uns in der Hölle quält, ist unser Festhalten an einer einmal gewählten Identität.“ — Chuck Palahniuk „Liebe, ohne deine Identität aufzugeben. Ich bin nicht für dich da, sondern bei dir. Im Gegensatz zu einer Liebe, die verschmilzt, schlage ich eine gesunde Liebe mit persönlicher Identität vor“ — Walter Riso „Wer wahrhaft liebt, weiß aus der Tiefe seiner Identität mit dem anderen. Vom Wurzelgrunde des anderen Seins aus weiß er, woran es dem Freunde ermangelt. Das erst heißt Liebe.“ — Martin Buber „Ich habe in meinen Beziehungen Geiseln genommen und ließ die Menschen nicht unabhängig sein. Es endet immer in einer Katastrophe, weil man die Identität der Menschen wegnimmt und voller Unmut endet.“ — Elton John „Dass du hier bist, dass es Leben und Identität gibt, dass das mächtige Drama weitergeht und du mit einem Vers einen Beitrag leisten kannst.“ — Robin Williams „Nichts ist schwerer zu bezeichnen, als die Merkmale, die uns von der Identität einer Person überzeugen. Jedermann kennt seinen Nachbar, und doch könnte man in den wenigsten Fällen den Grund anführen, warum man in dem Manne seinen Nachbar erkennt.“ — Edgar Allan Poe „Keine andere Kultur sägt so intensiv an dem Ast, auf dem sie sich befindet und kein Land hat sich so gründlich von seiner Identität verabschiedet wie Deutschland. Zwar haben wir die reichste Erbengeneration aller Zeiten, jenseits der materiellen Werte sind wir aber bettelarm.“ — Peter Hahne „Individualisierung besteht darin, die menschliche Identität eines „Gegebenen“ in eine „Aufgabe“ umzuwandeln und dafür zu sorgen, dass die Akteure für diese Aufgabe und die Folgen (sowie die Nebeneffekte) ihrer Leistung verantwortlich gemacht werden.“ — Zygmunt Bauman „Negative Dialektik … handelt sich um den Entwurf einer Philosophie, die nicht den Begriff der Identität von Sein und Denken voraussetzt und auch nicht in ihm terminiert, sondern die gerade das Gegenteil, also das Auseinanderweisen von Begriff und Sache, von Subjekt und Objekt, und ihre Unversöhntheit, artikulieren will.“ — Theodor W. Adorno „Die Kultur Europas ist aus der Begegnung von Jerusalem, Athen und Rom – aus der Begegnung zwischen dem Gottesglauben Israels, der philosophischen Vernunft der Griechen und dem Rechtsdenken Roms entstanden. Diese dreifache Begegnung bildet die innere Identität Europas.“ — Benedikt XVI.