Startseite » Quote » Robert Spaemann » „Antike Ethik ist Kunstlehre des Lebens.“ „Antike Ethik ist Kunstlehre des Lebens.“ — Robert Spaemann Tags:antikeethikleben Verwandte Zitate „Die Ethik ist in Wahrheit die leichteste aller Wissenschaften.“ — Arthur Schopenhauer „Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegen alles, was lebt.“ — Albert Schweitzer „Ein Mann ohne Ethik ist ein wildes Tier, das in diese Welt entlassen wird.“ — Albert Camus „Wo das Bewußtsein schwindet, daß jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken.“ — Albert Schweitzer „Antiquitas saeculi juventus mundi. [Das Zeitalter der Antike ist die Jugend der Welt.]“ — Francis Bacon „Das Hauptproblem von Ethik und Politik besteht darin, auf irgendeine Weise die Erfordernisse des Gemeinschaftslebens mit den Wünschen und Begierden des Individuums in Einklang zu bringen.“ — Bertrand Russell „Über den Pforten der antiken Welt stand: »Erkenne dich selbst!«. Über den Pforten unserer neuen Welt sollte stehen: »Sei du selbst!«.“ — Oscar Wilde „Wir aber haben zu begreifen, daß zwischen der Gestalt des Arbeiters und der christlichen Seele ebensowenig eine Beziehung bestehen kann, wie sie zwischen dieser Seele und den antiken Götterbildern möglich war.“ — Ernst Jünger „Sollte man in einem einzigen Satz den wesentlichen Unterschied zwischen der modernen und der antiken Welt resümieren und mit demselben Satz die beiden Weltzustände bestimmen, er müßte lauten: Modern ist das Zeitalter, das die höchste Mobilmachung der menschlichen Kräfte unter dem Vorzeichen von Arbeit und Produktion zustande brachte, während antik alle Lebensformen heißen, in denen die äußerste Mobilmachung im Namen von Übung und Perfektion geschah.“ — Peter Sloterdijk „Es geht nicht darum zu wissen, ob wir durch das Streben nach Gerechtigkeit die Freiheit erhalten können. Es geht darum zu wissen, dass wir ohne Freiheit nichts erreichen und sowohl zukünftige Gerechtigkeit als auch antike Schönheit verlieren werden.“ — Albert Camus „Man hört auch den Vorschlag, die Massen ihrem Willen zu überlassen, der sie so deutlich zur Vernichtung drängt. Das hieße die Sklaverei verewigen, in der zahllose Millionen schmachten, und welche die Schrecken der Antike überbietet, doch ohne deren Licht.“ — Ernst Jünger