„Es gab Zeiten, wo sein radikaler, sein unbedingter Pazifismus mich gequält hat. Er schien bereit, die Herrschaft des Bösen zuzulassen, wenn nur das ihm über alles Verhaßte, der Krieg, dadurch vermieden wurde. Das Problem ist unlösbar. Aber seitdem wir erfahren haben, wie auch ein guter Krieg nichts als Böses zeitigt, denke ich anders über seine Haltung von damals – oder versuche doch, anders darüber zu denken.“

— Thomas Mann

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„Das Böse ist nichts als das Gute, gequält von seinem eigenen Hunger und Durst.“
— Khalil Gibran
„Das Böse weiß vom Guten, aber das Gute vom Bösen nicht. Selbsterkenntnis hat nur das Böse.“
— Franz Kafka
„Es gab nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.“
— Benjamin Franklin
„Gut ist die Herrschaft der Liebe; denn sie zieht den Sinn ihres Getreuen von allem ab, was bös ist.“
— Dante Alighieri
„Das Gute kann ohne das Böse existieren, während das Böse nicht ohne das Gute existieren kann.“
— Thomas von Aquin
„Der Wein reizt zur Wirksamkeit, die Guten im Guten und die Bösen im Bösen.“
— Georg Christoph Lichtenberg
„Manchmal graut mir vor dem Krieg, und alle Hoffnung will mir vergehen. Ich mag gar nicht dran denken, aber es gibt ja bald nichts anderes mehr als Politik, und solange sie so verworren ist und böse, ist es feige, sich von ihr abzuwenden.“
— Sophie Scholl
„Um Feinde zu haben, musst du keinen Krieg erklären. Sag einfach, was du denkst.“
— Martin Luther King
„Wer denkt, muss an den nächsten Krieg denken wie an Selbstmord.“
— Eleanor Roosevelt
„Alles Gute, das wir tun, wir müssen es aus Liebe zu Gott tun, und das Böse, das wir vermeiden, muss aus Liebe zu Gott vermieden werden.“
— Franz von Assisi
„Gegen das Böse zu sein, macht dich nicht gut. Heute Abend war ich dagegen und dann war ich selbst böse.“
— Ernest Hemingway
„Gleich wie Feuer nicht Feuer löscht, so kann Böses nicht Böses ersticken. Nur das Gute, wenn es auf das Böse stößt und von diesem nicht angesteckt wird, besiegt das Böse.“
— Leo Tolstoi