Startseite » Quote » Thomas Hobbes » „Gefälligkeiten verpflichten, und die Verpflichtung ist eine Knechtschaft.“ „Gefälligkeiten verpflichten, und die Verpflichtung ist eine Knechtschaft.“ — Thomas Hobbes Tags:verpflichtung Verwandte Zitate „Es gibt keine Verpflichtungen, nur Entscheidungen.“ — Eleanor Roosevelt „Welche Art von Verpflichtung begründet die Vereinigung der Organe, wenn überhaupt??“ — Zygmunt Bauman „Denken Sie immer daran, dass Sie nicht nur das Recht haben, eine Einzelperson zu sein, sondern auch die Verpflichtung haben, eine Einzelperson zu sein.“ — Eleanor Roosevelt „Wenn Sie möchten, dass Ihre Beziehung voll ist, gehen Sie keine Kompromisse ein oder fordern Sie keine Verpflichtung. Halten Sie alle Ihre Türen permanent offen.“ — Zygmunt Bauman „Die moralische Substanz unserer Gesellschaft muß doch daran gemessen werden, inwieweit wir die Menschenwürde aller, also auch gerade der sozial Schwachen, der Außenseiter und der Minderheiten achten. Unsere eigene Vergangenheit ist doch Mahnung und Verpflichtung.“ — Herbert Wehner „Ständig zur Verfügung der Kollegen und Vorgesetzten sowie der Familienangehörigen und Freunde zu stehen, wird nicht nur eine Möglichkeit, sondern auch eine Verpflichtung und ein inneres Bedürfnis. Das Haus des englischen Bürgers ist zwar immer noch sein Schloss, aber seine Wände sind durchlässig und nicht vom Lärm isoliert.“ — Zygmunt Bauman „Der heilige Franziskus hat alles vorweggenommen, was unsere moderne Denkart an äußerster Weitherzigkeit und an Mitgefühl in sich birgt: die Liebe zur Natur, die Liebe zu den Tieren, den Sinn für soziale Verpflichtung, den Blick für die geistigen Gefahren des Wohlstandes und selbst des Besitzes.“ — Gilbert Keith Chesterton „Der Anspruch auf den Vater geht den Ansprüchen an den Vater voraus. Dieser Anspruch bestand nicht nur dem Recht, sondern auch der Natur nach; die Stoiker haben das gut zum Ausdruck gebracht, indem sie sagten, daß die Natur verpflichtet sei, uns einen Vater zu geben – ob einen guten oder schlechten, das gehe bereits über ihre Verpflichtung und unsere Ansprüche hinaus. Im vorliegenden Falle geht es weder um einen guten noch um einen schlechten, weder um einen legitimen noch um einen illegitimen, sondern um den Vater und seine Zeugung überhaupt. Daher können auch weder moralische noch juristische Erwägungen das Novum befriedigend angreifen. Der Entscheidung bietet sich keine neue Moral- oder Rechts-, sondern eine neue Menschenkategorie dar, ein neuer Stand, dessen Entwicklung problematisch ist. Sie kann aber auch nicht auf diesen Stand beschränkt bleiben. Sein Erscheinen gehört vielmehr zu den sichtbaren Zeichen dafür, daß der Mensch als solcher in eine neue Phase eintritt, in eine Phase, in der nicht nur sein Recht, sondern auch seine Natur sich ändert und in der auch der Anspruch auf den Vater nicht mehr zu seinen natürlichen Voraussetzungen gehört – sei es, daß er sich seiner im Rahmen des Planes und seiner Willensfreiheit entäußert, sei es, daß zwingende Gesetze mitwirken.“ — Ernst Jünger
„Gefälligkeiten verpflichten, und die Verpflichtung ist eine Knechtschaft.“ — Thomas Hobbes Tags:verpflichtung