„Die Berufung auf Wissenschaft, auf ihre Spielregeln, auf die Alleingültigkeit der Methoden, zu denen sie sich entwickelte, ist zur Kontrollinstanz geworden, die den freien, ungegängelten, nicht schon dressierten Gedanken ahndet und vom Geist nichts duldet als das methodologisch Approbierte. Wissenscahaft,das Medium von Autonomie, ist in einen Apparat der Heteronomie ausgeartet.“

— Theodor W. Adorno

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„Der freie Mensch ist schon aus Gründen der Selbsterhaltung verpflichtet, sich darüber Gedanken zu machen, wie er sich in einer Welt verhalten will, in der der Nihlismus nicht nur herrschend, sondern, was schlimmer, auch zum Normalzustand geworden ist.“
— Ernst Jünger
„Der Marxismus kann als Wissenschaft nicht auf einer Stelle stehenbleiben, er entwickelt sich weiter und vervollkommnet sich.“
— Josef Stalin
„Er hatte eine besondere Methode des Reitens entwickelt, die es von ihm verlangte, in Abständen von einigen Sekunden aus dem Sattel zu fallen.“
— Terry Pratchett
„Ist dies schon Tollheit, hat es doch Methode.“
— William Shakespeare
„Frei sind unsere Gedanken“
— Cícero
„Die Frau ist nur frei geworden, indem sie eine Gefangene wurde.“
— Simone de Beauvoir
„Die traurige Wissenschaft, aus der ich meinem Freunde einiges darbiete, bezieht sich auf einen Bereich, der für undenkliche Zeiten als der eigentliche der Philosophie galt, seit deren Verwandlung in Methode aber der intellektuellen Nichtachtung, der sententiösen Willkür und am Ende der Vergessenheit verfiel: die Lehre vom richtigen Leben. Was einmal den Philosophen Leben hieß, ist zur Sphäre des Privaten und dann bloß noch des Konsums geworden, die als Anhang des materiellen Produktionsprozesses, ohne Autonomie und ohne eigene Substanz, mit geschleift wird.“
— Theodor W. Adorno
„Der Geist wird erst frei, wenn er aufhört, Halt zu sein.“
— Franz Kafka
„Jeder Morgen ist eine neue Berufung.“
— Martin Buber
„Die Gesetze der Geschichte sind stärker als die bürokratischen Apparate.“
— Leo Trotzki