„Mit deinen Augen, welche müde kaumvon der verbrauchten Schwelle sich befrein,hebst du ganz langsam einen schwarzen Baumund stellst ihn vor den Himmel: schlank, allein.Und hast die Welt gemacht. Und sie ist großund wie ein Wort, das noch im Schweigen reift.Und wie dein Wille ihren Sinn begreift,lassen sie deine Augen zärtlich los…“

— Rainer Maria Rilke

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„Und müden Augen jedes Licht zu scharf, und müden Lippen jeder Hauch zu schwer, Lächelnd. und müden Ohren jedes Wort zu viel.“
— Georg Büchner
„Botschaften werden vom Auge weitergegeben, manchmal ganz ohne Worte.“
— Anaïs Nin
„Sie fasst ins Auge mich; für wahr so sehr; als ließ sie ganz die Zunge aus den Augen“
— William Shakespeare
„Ein graues Auge // ein schlaues Auge; // Auf schelmische Launen // Deuten die braunen; // Des Auges Bläue // Bedeutet Treue; // Doch eines schwarzen Augs Gefunkel // Ist stets, wie Gottes Wege, dunkel!“
— Friedrich Von Bodenstedt
„Empathisch zu sein, bedeutet, die Welt durch die Augen der anderen zu sehen und nicht unsere Welt in ihren Augen.“
— Carl R. Rogers
„Kaum verloren wir das Ziel aus den Augen, verdoppelten wir unsere Anstrengungen.“
— Mark Twain
„Das Licht überliefert das Sichtbare dem Auge; das Auge überliefert's dem ganzen Menschen. Das Ohr ist stumm, der Mund ist taub; aber das Auge vernimmt und spricht. In ihm spiegelt sich von außen die Welt, von innen der Mensch. Die Totalität des Innern und Äußern wird durchs Auge vollendet.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.“
— Gotthold Ephraim Lessing
„Du kannst deine Augen schließen, wenn du etwas nicht sehen willst, aber du kannst nicht dein Herz verschließen, wenn du etwas nicht fühlen willst.“
— Johnny Depp
„Ich dachte, da hast du eine große Erfindung gemacht, und jetzt musst du gehen.“
— Albert Hofmann
„Lasse deine Augen auf die Sterne gerichtet und deine Füße auf dem Boden.“
— Theodore Roosevelt