„Das Lebensgefühl der Apokalyptiker ist dominiert vom Naherwartungsfieber und der frohen Schlaflosigkeit derer, die für die Welt die Vernichtung, für sich selbst die Verschonung erträumen.“

— Peter Sloterdijk

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„Suche nicht die Vernichtung. Sie wird dich finden. Suche den Weg, der zur Vollendung führt.“
— Dag Hammarskjöld
„Hier liegt zu einem großen Teil der Unterschied zwischen Mutter und mir. Ihr Rat für Schwermut ist: »Denk an all das Elend in der Welt und sei froh, dass du das nicht erlebst.«“
— Anne Frank
„… der Terror, scheint es, eignet sich beonders zur Vernichtung sittlicher Menschen.“
— Max Frisch
„Der Mensch befindet sich in einer großen Maschine, die zu seiner Vernichtung ersonnen ist.“
— Ernst Jünger
„Die Liebe ist ein magischer Lichtstrahl, der aus den Tiefen des Gefühls hervorbricht und sein ganzes Umfeld erhellt; auf diese Weise erlebt man die Welt als einen Reigen, der durch grüne Wiesen zieht, und das Leben als einen schönen Traum, den man zwischen zwei Phasen der Schlaflosigkeit träumt.“
— Khalil Gibran
„Das progressive Moment einer Warenhausbrandstiftung liegt nicht in der Vernichtung der Waren, es liegt in der Kriminalität der Tat, im Gesetzesbruch.“
— Ulrike Meinhof
„[Das SED-Experiment] wird fürchterlich enden, mit einem moralischen Katzenjammer und einer sittlichen Vernichtung derer, die einmal aus ehrlichen Absichten kommunistische oder sozialistische Vorstellungen solcher Art zu realisieren versucht haben.“
— Herbert Wehner
„Ihr schmähet meine Dichtung, // Was habt ihr denn getan? // Wahrhaftig, die Vernichtung, // Verneinend fängt sie an, // Doch ihren scharfen Besen // Strengt sie vergebens an: // Ihr seid gar nicht gewesen! // Wo träfe sie euch an?“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Wahrhafte Anarchie ist das Zeugungselement der Religion. Aus der Vernichtung alles Positiven hebt sie ihr glorreiches Haupt als neue Weltstifterin empor…“
— Novalis
„Der Mechanismus der Reproduktion des Lebens, seiner Beherrschung und seiner Vernichtung ist unmittelbar der gleiche, und demgemäß werden Industrie, Staat und Reklame fusioniert.“
— Theodor W. Adorno
„Die Welt gehört nicht einem Menschen, sondern die Welt gehört der Welt.“
— Lü Bu We
„Im Kampf zwischen dir und der Welt sekundiere der Welt.“
— Franz Kafka