Startseite » Quote » Oscar Wilde » „Nichts ist so aufreizend wie Gelassenheit.“ „Nichts ist so aufreizend wie Gelassenheit.“ — Oscar Wilde Verwandte Zitate „Gelassenheit gewinnt man durch Loslassen ohne zu hassen.“ — Gerhard Uhlenbruck „Ohne Obsessionen hat das Leben mehr Gelassenheit – und weniger Lebendigkeit.“ — Stefan Hölscher „Wer in Frieden und Gelassenheit leben möchte, darf nicht alles sagen, was er weiß, und nicht alles beurteilen, was er sieht.“ — Benjamin Franklin „Gelegentlich etwas auszurasten, hilft enorm sich wieder an Gelassenheit heranzutasten.“ — Stefan Hölscher „Lasst uns danach streben, die Gelassenheit zu erreichen, die unvermeidlichen Dinge anzunehmen, den Mut, die Dinge zu ändern, die wir können, und die Weisheit, eines voneinander zu unterscheiden.“ — Franz von Assisi „Wenn er mit irgendeiner Gefahr konfrontiert wurde, reagierte er mit solcher Gelassenheit, daß die Gefahr den Mut verlor, aufgab und verschwand.“ — Terry Pratchett „Das Axiom der alltäglichen Geschäfte lautet bekanntlich, daß die Spielregeln akzeptieren muß, wer aus einem gemeinen Spiel als Sieger hervorgehen möchte. Realismus vor diesem Hintergrund heißt Gelassenheit in der Gemeinheit.“ — Peter Sloterdijk „Dem Terrorismus, der unweigerlich und unvermeidbar auf uns zukommt, begegnet man am besten mit kalter Entschlossenheit und - soweit es geht - mit Gelassenheit. Beunruhigend ist hingegen der Mangel an Kompetenz, der medienbezogene Konformismus, die bündnisfixierte »political correctness«, die die parlamentarische Debatte in Berlin so realitätsfern erscheinen läßt.“ — Peter Scholl-Latour „Wenn aber Wahrheit nicht etwas zu Suchendes ist, sondern als furchtbare jeder sogenannten «Suche» nach ihr vorausliegt, dann wird die intellektuelle Aufrichtigkeit in eine unerwartete Lage gebracht: Wahrheit zeigt sich dann - wenn überhaupt - nicht mehr dem Sucher und Forscher, der ja einer ist, der sie vermeiden will, sondern dem, der die Gelassenheit und den Mut aufbringt, sie nicht zu suchen.“ — Peter Sloterdijk „Der ungeheure Zug, den wir erleiden, kann nicht allein aus schärferer Durchdenkung der Welt entspringen; er treibt andere Symptome hervor als der cäsarische Altersstil. Nach dieser Theorie müßten die Söldnerheere zunehmen; ihr widerspricht die Totale Mobilmachung. Der Gebildete würde sich durch einen ganz anderen Abstand von den Dingen auszeichnen, durch geistige Gelassenheit, sei es im Sinn der Stoa oder Epikurs. Die Machtfragen würden weniger mit Moralfragen verquickt werden, und umgekehrt. Im allgemeinen würde man angenehmer leben, wie fast immer in Spät- und Verfallszeiten.“ — Ernst Jünger