„Und was ist Furcht vor Mangel, wenn nicht der Mangel selbst? Ist nicht Angst vor Durst, selbst wenn euer Brunnen voll ist, der eigentliche, unlöschbare Durst?“
— Khalil Gibran
„Einem jedem ist die Sorge um seine Seele selbst überlassen und kommt ihm zu.“
— John Locke
„Doch große Seelen dulden still.“
— Friedrich Schiller
„Theorie und Praxis sind Eins wie Seele und Leib, und wie Seele und Leib liegen sie großenteils mit einander in Streit.“
— Marie von Ebner-Eschenbach
„Liebe ist das Feuerwerk des Frohsinns entfachend Seele, Geist und Leib.“
— Stefan Hölscher
„Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib.“
— Thomas von Aquin
„Ferner ist die Wollust des Epikur nicht bloß ein gestillter Durst, sondern ein solcher, der sich zu stillen sucht, amotio doloris. Es ist eine Bewegung der Seele, welche sich vom Bedürfnis und vom Schmerz entfernt, und den Zweck zu erreichen sucht, der zur Befriedigung des Bedürfnisses nothwendig ist.“
— Epikur
„Drei Pfade hat der Mensch in sich, in denen sich sein Leben tätigt: die Seele, den Leib und die Sinne.“
— Hildegard von Bingen