„Wie? die Menschheit verdummt zugunsten des maschinellen Fortschrittes, und wir sollten uns diesen nicht einmal zunutze machen? Sollten mit der Dummheit Zwiesprache halten, wenn wir ihr in einem Automobil entfliehen können?“ Sprüche und Widersprüche (IV. Presse, Dummheit, Politik); Suhrkamp, 1988 S.70“

— Karl Kraus

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„Wie? Die Menschheit verdummt zugunsten des maschinellen Fortschrittes, und wir sollten uns diesen nicht einmal zunutze machen? Sollten mit der Dummheit Zwiesprache halten, wenn wir ihr in einem Automobil entfliehen können?“
— Karl Kraus
„Politiker und Windeln hätten eines gemein: Sie sollten regelmäßig gewechselt werden und aus demselben Grunde.“
— Mark Twain
„Früher hatte man die Folter. Heute hat man die Presse. Das ist gewiss ein Fortschritt.“
— Oscar Wilde
„Man muss verstehen, die Dummheiten zu begehen, die unser Charakter von uns verlangt.“
— Nicolas Chamfort
„Die Betrüger müssen nicht viel über die natürlichen Ursachen lernen, sondern sie müssen lediglich die allgemeine Ignoranz, Dummheit und den Aberglauben der Menschheit verwenden.“
— Thomas Hobbes
„Wir sollten es nicht zulassen, dass man glaubt, dass jeder wissenschaftliche Fortschritt auf Mechanismen, Maschinen, Zahnräder reduziert werden kann, auch wenn diese Mechanismen ihre Schönheit haben.“
— Marie Curie
„Die Presse, welche die allgemeine Meinung, so berechtigt dieselbe auch immer sein mag, teilt, ist bei der Menge niemals beliebt, denn sie hält nur den für einen tiefen Denker, welcher ihr mit möglichst beißendem Widerspruch begegnet.“
— Edgar Allan Poe
„Die Frauen sollten gemeinsam sein; die Ehe ist nichts wert.“
— Diogenes von Sinope
„Tugend ist, das Laster zu fliehen, und Weisheit heißt zuerst, der Dummheit zu entbehren.“
— Horaz
„Laß dich nur in keiner Zeit // Zum Widerspruch verleiten, // Weise fallen in Unwissenheit, // Wenn sie mit Unwissenden streiten." Buch der Sprüche.“
— Johann Wolfgang von Goethe
„Politik und Kirche sind dasselbe. Sie halten die Menschen in Unwissen.“
— Bob Marley
„Aller Widersinn, mit dem die Welt dich kränkt, tritt dich an, damit du den Sinn in ihm entdeckst, und aller Widerspruch, der in dir selbst dich peinigt, wartet auf deinen Spruch, ihn zu bannen.“
— Martin Buber