Startseite » Quote » Kai Meyer » „Ich erkenne traurig, wenn ich traurig sehe.“ „Ich erkenne traurig, wenn ich traurig sehe.“ — Kai Meyer Tags:erkennungsehentrauertraurigkeit Verwandte Zitate „Sehen Sie, ich befinde mich normalerweise unter Fremden, weil ich mich hierhin und dorthin treiben lasse und versuche, die traurigen Dinge zu vergessen, die mir passiert sind.“ — Francis Scott Fitzgerald „Es gehört zu den traurigsten Bedingungen, unter denen wir leiden, uns nicht allein durch den Tod, sondern auch durch das Leben von denen getrennt zu sehen, die wir am meisten schätzen und lieben und deren Mitwirkung uns am besten fördern könnte.“ — Johann Wolfgang von Goethe „Alles Sehen und Erkennen der Dinge und Gesetze ohne Gott wird zur Abstraktion, zur Loslösung vom Ursprung und vom Ziel.“ — Manfred Weber „Warum er traurig war? […] Weil die Welt sich so enttäuschend ausnahm, sobald man erkannte, wie dünn ihr Gewebe war, wie grob gestrickt die Illusion, wie laienhaft vernäht ihre Rückseite. Weil nur Geheimnis und Vergessen es erträglich machten. Weil man es ohne den Schlaf, der einen täglich aus der Wirklichkeit riß, nicht aushielt. Nicht Wegsehenkönnen war Traurigkeit. Wachsein war Traurigkeit. Erkennen […] war Verzweiflung. […] Weil die Zeit immer verging.“ — Daniel Kehlmann „Es war, wie Alina mir einmal erklärt hatte: Es sind nicht die Augen, mit denen wir die Welt erkennen. Es sind unsere Gefühle, die uns sehen lassen. Und meine Gefühle spürten in diesem Moment die Anwesenheit des Todes.“ — Sebastian Fitzek „Im Grunde sind diese Gedanken ganz ohne Bedeutung. Die Dingen geschehen eben und ich suche, wie Millionen Menschen vor mir, in ihnen einen Sinn, weil meine Eitelkeit nicht gestatten will, zuzugeben, daß der ganze Sinn eines Geschehnisses in ihm selbst liegt. Kein Käfer, den ich achtlos zertrete, wird in diesem, für ihn traurigen Ereignis einen geheimnisvollen Zusammenhang von universeller Bedeutung sehen, Er war in dem Augenblick unter meinem Fuß, als ich niedertrat; Wohlbehagen im Licht, ein kurzer schriller Schmerz und Nichts. Nur wir sind dazu verurteilt, einer Bedeutung nachzujagen, die es nicht geben kann.“ — Marlen Haushofer „Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind,wir sehen sie so, wie wir sind.“ — Anaïs Nin „Ich sehe keinen amerikanischen Traum; Ich sehe einen amerikanischen Albtraum.“ — Malcolm X „Wenn Menschen Geister sehen, sehen sie sich immer zuerst.“ — Stephen King