„In einer Stadt wie Frankfurt befindet man sich in einer wunderlichen Lage, immer sich kreuzende Fremde deuten nach allen Weltgegenden hin und erwecken Reiselust.“

— Johann Wolfgang von Goethe

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„Wenn du der Träumer bist,Bin ich dein traum.Doch wenn du wachen willst,Bin ich dein Wille.Und werde mächtig aller HerrlichkeitUnd ründe mich wie eine sternenstilleÜber der wunderlichen Stadt der Zeit“
— Rainer Maria Rilke
„Wer nicht in anderen Städten und bei fremden Meistern gearbeitet hatte, durfte selber nicht Meister werden. Man mußte in der Fremde Geselle gewesen sein, wenn man daheim Meister werden wollte.“
— Erich Kästner
„Ich war immer auf die Freundlichkeit von Fremden angewiesen.“
— Tennessee Williams
„Fremd und böse sind für mich noch immer ein und dasselbe.“
— Marlen Haushofer
„Die Leute denken, dass ich eine sehr fremde Person bin, aber das ist falsch: Ich habe das Herz eines kleinen Kindes, es befindet sich in einem Glasgefäß auf meinem Schreibtisch.“
— Stephen King
„Die Gesellschaft ist immer männlich gewesen, die politische Macht lag immer in den Händen der Männer.“
— Simone de Beauvoir
„Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd in seinem eignen Herzen.“
— Adolph Freiherr Knigge
„Paris ist die einzige Stadt der Welt, in der das Hungern immer noch als Kunst gilt.“
— Carlos Ruiz Zafón
„Niemals etwas, immer über, / über etwas schreib, mein Lieber! / So kommt Eignes zur Entfaltung, / und das Fremde gibt die Haltung.“
— Franz Grillparzer
„Die Haltung dem "Fremden" gegenüber ist von der Haltung sich selbst gegenüber nicht zu trennen. Solange ich einen Mitmenschen als grundsätzlich verschieden von mir erfahre, solange er für mich ein Fremder ist, bleibe ich auch mir selber ein Fremder.“
— Erich Fromm