Startseite » Quote » Johann Wolfgang von Goethe » „Die Welt ist eine Glocke, die einen Riß hat: sie klappert, aber klingt nicht.“ „Die Welt ist eine Glocke, die einen Riß hat: sie klappert, aber klingt nicht.“ — Johann Wolfgang von Goethe Tags:glockerisswelt Verwandte Zitate „In jedem ist ein Riss (oder Risse)… so kommt das Licht Gottes herein.“ — Elizabeth Gilbert „Und wenn du erscheinst, rauschen alle Flüsse in meinem Körper auf, rütteln die Glocken am Himmel, und ein Hymnus erfüllt die Welt.“ — Pablo Neruda „Das Fest der Pfingsten kommt im Hall der Glocken.“ — Emanuel Geibel „Die Glocken klingen, klingen viel anders denn sonst, wenn einer einen Toten weiß, den er lieb hat.“ — Martin Luther „Als es an der Zeit war über Liebe zu schreiben, brach die Feder entzwei, und das Papier riß.“ — Dschalal ad-Din al-Rumi „Ich mag es, wenn eine Blume oder ein kleines Grasbüschel durch einen Riss im Beton wächst. Es ist so verdammt heroisch.“ — George Carlin „Mögen Menschen kommen und gehen – mögen die Glocken läuten und Kinder schreien – wir wollen diesen Tag feiern!“ — Henry David Thoreau „Wenn man für jeden Donner und Blitz, den ihr losbrennt mit eurer Zungenspitz, die Glocken müsst läuten im Land umher, es wär bald kein Mesner zu finden mehr.“ — Friedrich Schiller „Ein Vogel saß einst auf dem Wall von Tûs, // Vor ihm der Schädel König Keykawûs // Und klagte immerfort: Afssûss, afssûss! // Wo bleibt der Glocken und der Pauken Gruß?“ — Omar Khayyam „O meine Seele, ich gab dir neue Namen und bunte Spielwerke, ich hieß dich "Schicksal" und "Umfang der Umfange" und "Nabelschnur der Zeit" und "azurne Glocke".“ — Friedrich Nietzsche „In jeder Geschichte ist der Bösewicht der Katalysator. Der Held ist nicht die Person, die die Regeln biegt oder die Risse in ihrer Rüstung zeigt. Er ist absichtlich eindimensional, aber der Bösewicht ist die Person, die dazu steht, was sie ist und sich daran hält.“ — Marilyn Manson „Warum er traurig war? […] Weil die Welt sich so enttäuschend ausnahm, sobald man erkannte, wie dünn ihr Gewebe war, wie grob gestrickt die Illusion, wie laienhaft vernäht ihre Rückseite. Weil nur Geheimnis und Vergessen es erträglich machten. Weil man es ohne den Schlaf, der einen täglich aus der Wirklichkeit riß, nicht aushielt. Nicht Wegsehenkönnen war Traurigkeit. Wachsein war Traurigkeit. Erkennen […] war Verzweiflung. […] Weil die Zeit immer verging.“ — Daniel Kehlmann
„Die Welt ist eine Glocke, die einen Riß hat: sie klappert, aber klingt nicht.“ — Johann Wolfgang von Goethe Tags:glockerisswelt