Startseite » Quote » Friedrich Nietzsche » „Das Christenthum ist eine Metaphysik des Henkers…“ „Das Christenthum ist eine Metaphysik des Henkers…“ — Friedrich Nietzsche Tags:metaphysik Verwandte Zitate „Oh Physik, bewahre mich vor der Metaphysik.“ — Isaac Newton „In jedem großen Mathematiker verbirgt sich ein Metaphysiker.“ — Ernst Jünger „… deshalb ich diese als die Metaphysik des Volkes bezeichnet habe.“ — Arthur Schopenhauer „Der Skeptizism ist uranfänglich aus der Metaphysik und ihrer polizeilosen Dialektik entsprungen.“ — Immanuel Kant „Die Metaphysik hat zum eigentlichen Zwecke ihrer Nachforschung nur drei Ideen: Gott, Freiheit und Unsterblichkeit.“ — Immanuel Kant „Alle Welt hat irgend eine Metaphysik zum Zwecke der Vernunft, und sie, samt der Moral, machen die eigentliche Philosophie aus.“ — Immanuel Kant „Die gesamte Philosophie ist einem Baume vergleichbar, dessen Wurzel die Metaphysik, dessen Stamm die Physik und dessen Zweige alle übrigen Wissenschaften sind.“ — René Descartes „Alle Metaphysiker sind demnach von ihren Geschäften feierlich und gesetzmäßig so lange suspendiert, bis sie die Frage: Wie sind synthetische Erkenntnisse a priori möglich? genugtuend beantwortet haben.“ — Immanuel Kant „Der Frage des Fortschrittes gegenüber nimmt der Metaphysiker eine andere Haltung ein als der Geschichtsphilosoph. Metaphysisch gesehen, bleibt die Potenz des Kosmos ein und dieselbe; kein Vor- oder Rückschreiten, kein Auf- oder Untergang verändert sie. Sein Wert bleibt stets der gleiche; er ruht in sich. Auch die Freiheit ist ewig und unzerstörbar, gleichviel ob sie in der Zeit sichtbar wird oder nicht. Dort wird sie stets hinfällig sein.“ — Ernst Jünger „In so ferne ist die Metaphysik eine Wissenschaft von den Grenzen der menschlichen Vernunft, und da ein kleines Land jederzeit viel Grenze hat, überhaupt auch mehr daran liegt, seine Besitzungen wohl zu erkennen und zu behaupten, als blindlings auf Eroberung auszugehen, so ist dieser Nutze der erwähnten Wissenschaft der unbekannteste und zugleich wichtigste, wie er denn auch nur ziemlich spät und nach langer Erfahrung erreichet wird.“ — Immanuel Kant „Spengler hat ohne Zweifel einen Turnus erfaßt, obwohl, wie gesagt, sein pluralistisches Bild in letzter Instanz nicht befriedigen kann. Es war daher vorauszusehen, daß es an Versuchen nicht fehlen würde, die Einheit der Weltgeschichte in der Betrachtung wiederherzustellen. Das wird der Geschichtschreibung aus eigenen Mitteln nicht möglich sein, wie es ihr auch niemals möglich gewesen ist. Sie muß dazu einen außerhalb der Geschichtswelt gelegenen archimedischen Punkt finden, sei es in der Theologie, sei es in der Metaphysik, sei es in der Materie.“ — Ernst Jünger