„Trüb ists heut, es schlummern die Gäng‘ und die Gassen und fast will // Mir es scheinen, es sei, als in der bleiernen Zeit.“

— Friedrich Hölderlin

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„Menschen, die sich selbst vollkommen zu genügen scheinen, versetzen mich fast unweigerlich in ehrfürchtiges Staunen.“
— Francis Scott Fitzgerald
„27. Mai. Du hast heute Geburtstag, aber ich schicke dir nicht einmal das gewöhnliche Buch, denn es wäre nur Schein; im Grunde bin ich doch nicht einmal imstande, dir ein Buch zu schenken. Nur weil ich es so nötig habe, heute einen Augenblick, und sei es nur mit dieser Karte, in deiner Nähe zu sein, schreibe ich und habe mit der Klage nur deshalb angefangen, damit du mich gleich erkennst.“
— Franz Kafka
„Die guten Zeiten von heute sind die traurigen Gedanken von morgen.“
— Bob Marley
„Es gibt Zeiten, in denen die Angst die Augen öffnet, sie aber fast immer schließt“
— Walter Riso
„Man denkt oft, die Liebe sei stärker als die Zeit. Aber immer ist die Zeit stärker als die Liebe.“
— Kurt Tucholský
„Verschwende keine Zeit mehr damit zu streiten, was ein guter Mann sein sollte. Sei einer.“
— Marcus Aurelius
„Durch diese hohle Gasse muß er kommen, // Es führt kein andrer Weg nach Küßnacht“
— Friedrich Schiller
„Sehr wenige von uns sind das, was wir scheinen.“
— Agatha Christie
„Man muss nicht reicher scheinen wollen, als man ist.“
— Gotthold Ephraim Lessing
„Seit ich dieses Interview hatte, in dem ich sagte, dass ich bisexuell sei, scheinen mich doppelt so viele Leute auf der Straße zu begrüßen.“
— Elton John
„Ich breche ab und sage nicht mehr, als dass diejenigen Recht zu haben scheinen, welche viele Künstler gehört, aber doch alle bekennen, es sei nur ein Bach in der Welt gewesen.“
— Johann Sebastian Bach
„Unsre Neigungen, Gedanken, / scheinen gleich sie ohne Schranken, / gehn doch, wie die Rinderherde, / eines in des andern Tritt. / Drum, bei allem, was ihr macht, / sei der Anfang reif bedacht.“
— Franz Grillparzer
„Das Gestern ist nichts anderes als die Erinnerung von Heute und das Morgen der Traum von heute. Ist nicht die Zeit wie die Liebe, ungeteilt und ungezügelt? Laßt das Heute die Vergangenheit mit Erinnerung umschlingen und die Zukunft mit Sehnsucht.“
— Khalil Gibran