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Theodor Fontane
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Zitate
„Alle Welt reist. So gewiss in alten Tagen eine Wetterunterhaltung war, so gewiss ist jetzt eine Reiseunterhaltung. »Wo waren Sie in diesem Sommer«, heißt es von Oktober bis Weihnachten; »wohin werden Sie sich im nächsten Sommer wenden?« heißt es von Weihnachten bis Oster“
„… von ’ne unglückliche Liebe kann sich einer noch wieder erholen un ganz gut ‚rausmausern, aber von’s unglückliche Leben nicht.“
„Alles Alte, soweit es Anspruch darauf hat, sollen wir lieben, aber für das Neue sollen wir recht eigentlich leben.“
„Und dann sehe ich doch auch gleich, dass Sie anders sind als andere, dafür haben wir Frauen ein scharfes Auge.“
„Die Liebe […] lebt von liebenswürdigen Kleinigkeiten, und wer sich eines Frauenherzens dauernd versichern will, der muß immer neu darum werben, der muß die Reihe der Aufmerksamkeiten allstündlich wie einen Rosenkranz abbeten. Und ist er fertig damit, so muß er von neuem anfangen. Immer dasein, immer sich betätigen, darauf kommt es an.“
„Es kann die Ehre dieser Welt // dir keine Ehre geben. // Was dich in Wahrheit hebt und hält, // muss in dir selber leben.“
„Neueste VäterweisheitZieh nun also in die Welt,Tue beharrlich, was dir gefällt,Werde keiner Gefühle Beute,Meide sorglich arme Leute,Werde kein gelehrter Klauber,Wissenschaft ist fauler Zauber,Sei für Rothschild statt für Ranke,Nimm den Main und laß die Panke,Nimm den Butt und laß die Flunder,Geld ist Glück, und Kunst ist Plunder,Vorwärts auf der schlechtsten Kragge,Wenn nur unter großer Flagge.Pred’ge Tugend, pred’ge Sitte,Millionär ist dann das dritte,Quäl dich nicht mit »wohlerzogen«.Vorwärts mit den Ellenbogen,Und zeig jedem jeden Falles:»Du bist nichts, und ich bin alles.«“
„Solange keine Wolken da sind, freue man sich des himmlischen Lichts.“
„Unser Herz hat Platz für allerlei Widersprüche.“
„[…] das protestantische Wort ist nicht an Örtlichkeit gebunden, oder von einem gemalten Sternenhimmel abhängig.“
„Bahnhof ist Bahnhof, und Post ist Post, aber die Menschen tuen immer, als ob Bahnhof und Post all ein und dasselbe wäre.“
„Ich liebe dich ja… wie heißt es doch, wenn man einen Zweig abbricht und die Blätter abreißt? Von Herzen, mit Schmerzen, über alle Maßen.“
„Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht mehr zurück.“
„Moral ist gut, Erbschaft ist besser.“
„Was wäre das Leben ohne Liebesverhältnisse? Verstumpft, öde, langweilig.“
„Die Dinge beobachten gilt mir beinah‘ mehr als sie besitzen, und so hat man schließlich seinen Glück- und Freudeertrag wie anscheinend Bevorzugtere.“
„Ein Optimist ist ein Mensch, der ein Dutzend Austern bestellt, in der Hoffnung, sie mit der Perle, die er darin findet, bezahlen zu können.“
„Abschiedsworte müssen kurz sein wie Liebeserklärungen.“
„Wenig Bildung macht Einbildung!“
„Gaben, wer hätte sie nicht? Talente – Spielzeug für Kinder,Erst der Ernst macht den Mann, erst der Fleiß das Genie.“
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