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Stefan Hölscher
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Zitate
„Am beharrlichsten lieben oder hassen wir unsere Projektionen, weil sie so tief in uns wohnen.“
„Dadurch, dass man Sehnsucht sublimiert, wird sie durchaus nicht reduziert.“
„Kreativität ist der Mut, aus dem Tross auszuscheren und einen eigenen Weg zu gehen, auch wenn man dafür für verrückt erklärt oder links liegen gelassen wird.“
„Es gibt Leute, die glauben, wenn sie lange reden, würde ihnen auch lange zugehört.“
„Die Anzahl der schon gelebten Tage zusammen zu zählen, bildet mit zunehmenden Jahren weniger eine Herausforderung für die Kunst des Rechnens, als für die der guten Laune.“
„Röhrende Motoren, wilder Sex und harter Alkohol wären eigentlich recht hohl. Doch mit Reflexion genossen werden sie zu beseelten Artgenossen.“
„Sie sagte, „Corona gibt es nicht, weil es keiner im ganzen Bekanntenkreis hat“. Womit wohl auch bewiesen wäre, dass Atombomben, Pyramiden, Sternschnuppen und Hochseilgärten nicht existieren. Es gibt nur das, was du vor der Nase hast. Das wusste schon unser Hund.“
„Politische Korrektheit: Man darf schon lachen und Witze machen. Nur bitte nicht über“
„Damit wir in dem Mikrosekündelein, das unser Leben in der Dauer des Universums währt, nicht das Gefühl von Ewigkeit entbehren, hat die Natur uns die Fähigkeit zu Leid und Langeweile beschert.“
„Schmerz vermeiden ist das Kellergeschoss der Lust. Doch Lust will mehr. Sie will, wenn sie erstmal ans Licht gekommen ist, ekstatisch steigen: in höchste Sphären, wo Lust und Schmerz sich einen.“
„Dass die abgrundtiefe Verachtung, die die Schattenseite des überhöhten Begehrens ist, mehr als die Person das von ihr repräsentierte Geschlecht betrifft, verrät, wie wenig der Boden der Liebe friedvolles Ackerland und wie sehr er tektonische Hochrisikozone ist.“
„Das richtige Wort oder Tun gibt es nicht. Nicht an sich. Richtig ist es immer nur zur rechten Zeit.“
„Menschen und ihre Einrichtungen: Die leichtesten Bücherregale gehen mit der schwersten Dummheit einher – und mit der unbeschwertesten.“
„Für eine gesunde Gesellschaft brauchen wir die unterschiedlichsten Typen: den Dichter wie den Busfahrer, den Arzt wie den Straßenfeger, den Ingenieur wie den Friseur. Eine Gesellschaft, der dieses Bewusstsein abhanden geht, vergeht.“
„Weise wollte ich schon immer werden und noch nie sein.“
„Der Mensch ist, was er isst. Sind wir deshalb so giftig geworden?“
„Die Ignoranten wirst du nie erreichen, mit Fakten nicht, mit Taten nicht und nicht mit schönen Bildern. Spar dir die Zeit, pump sie woanders rein. Du sprichst allein mit deinesgleichen. Da kriegst du liebe Likes, kannst auch mal trefflich streiten. Der Rest: das sind Vergeblichkeiten.“
„Es kann nur eines gelten: „Ich lese“ oder „ich Esel.““
„In feinen Zirkeln streiten sich die schlauen Leute über das Entgleisen ihrer groben Welt.“
„Das Ende naht – wie immer nach dem Start.“
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