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Stefan Hölscher
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Zitate
„Kreativität ist Lust. Eine Lust, die nie ganz ohne Verzweiflung am Dasein daherkommt.“
„Die eigene Meinung überall ungefragt abzuladen ist nicht Ausdruck höherer Streitkultur, sondern ungeregelter Müllabfuhr.“
„Je berauschender die politischen Versprechen, desto schauerlicher die folgenden Verbrechen.“
„Dass Dinge ebenso wahr wie erbärmlich sein können, zeigt sich schön in dem Satz: „Ich bin eben so, wie ich bin“ als Begründung allen Tuns.“
„Ein Leben lang beharrlich „ich“ zu sich zu sagen, erzeugt die Illusion, es ginge um dieselbe Person.“
„Der verhasste Mensch absorbiert mehr von unserer Energie als wir dem geliebten Menschen je schenken könnten.“
„Das stabilste Merkmal echter Demokratie ist ihre grundsätzliche Fragilität.“
„Viele wünschen sich ein kleines Stück Diktatur und wundern sich dann, dass sie ein großes Stück bekommen.“
„Wir brauchen das Gefühl, dass es weiter nach vorne geht, und sei es im Kreis.“
„Sich in das unendlich Ferne zu verlieben, kann einem unendlich nahe gehen.“
„Gewiss: Das Universum wird die Saat des Hasses schließlich annullieren – und die der Liebe auch.“
„Das Wissen, dass wir sterblich sind, ist hoch abstrakt – so lange, bis es uns selbst betrifft.“
„Alle Liebe will Ewigkeit. Denn auch sie geht mit der Zeit.“
„Verdrängung bedeutet, ein konsistentes Bild von sich selbst zu pflegen.“
„Wer gesund lebt, stirbt länger.“
„Aus den heiligsten Idealen entstehen die gräulichsten Taten.“
„Wunschtraum: meine Gedanken von heute in meinem Körper von damals.“
„Für einige der wichtigsten und glücklichsten Entscheidungen meines Lebens muss man eher sagen: Ich wurde von ihnen getroffen.“
„Liebe heißt, sich unendlich freuen, den anderen endlich wiederzusehen – wenn man für mehr als eine Minute getrennt war.“
„Mit anderen im Rohzustand zart zu verschmelzen gehört zu den kulinarischen Höhepunkten zivilisierter Individualität.“
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