Spiele
Alle Emojis
Zitate
Blog
Startseite
»
Quote
»
Simone de Beauvoir
»
Seite 2
Zitate
„Heiraten ist eine Pflicht, einen Liebhaber nehmen ein Luxus.“
„Adam war nichts als ein roher Entwurf.“
„Die Frau ist Feld und Weide, aber sie ist auch Sodom und Gomorrha.“
„Das Wort Liebe hat für beide Geschlechter keineswegs den gleichen Sinn, und hierin liegt eine Quelle der schweren Mißverständnisse, die sie voneinander trennen.“
„Sind die Träume kollektiv und gesteuert, daß heißt Klischees, sind sie neben der lebendigen Realität überaus arm und eintönig. Für den wahren Träumer, den Poeten ist diese eine viel ergiebigere Quelle als ein abgedroschenes Wunder.“
„Das männliche Handeln hat in der Schaffung von Werten die Existenz selbst als Wert konstituiert: Es hat den Sieg über die verworrenen Kräfte des Lebens davongetragen, es hat die Natur und die Frau unterjocht.“
„Sie war eher dazu bereit, die Existenz von Raum und Zeit zu leugnen, als zuzugeben, dass Liebe vielleicht nicht ewig andauern könnte.“
„Ich bin zu intelligent, zu anspruchsvoll und zu einfallsreich, als dass irgendjemand mich vollständig in die Hand nehmen könnte. Niemand kennt mich oder liebt mich vollständig. Ich habe nur mich“
„Ich bin nicht in der Lage, mir Unendlichkeit vorzustellen, und doch akzeptiere ich keine Endlichkeit. Ich möchte, dass dieses Abenteuer, das den Kontext meines Lebens darstellt, ohne Ende weitergeht.“
„Als ich ein Kind war, als ich ein Jugendlicher war, retteten mich Bücher vor der Verzweiflung: Das überzeugte mich, dass Kultur der höchste Wert war […].“
„[Die Frau] empfindet [die Schwangerschaft] gleichzeitig als eine Bereicherung und als eine Verstümmelung. Der Foetus ist ein Teil ihres Körpers und auch wieder ein Parasit, der auf ihre Kosten lebt.“
„Im Adel und im Bürgertum wird die Frau als Frau [Alternative: aufgrund ihres Geschlechtes] unterdrückt: sie führt ein Schmarotzerdasein; sie hat nichts gelernt [Alternative: ist wenig gebildet], und es bedarf außergewöhnlicher Umstände, damit sie irgendeinen konkreten Plan fassen und ausführen kann.“
„Sie fürchtet auch, mit einem Schwächling, einem Ungeheuer niederzukommen, weil sie die scheußliche Zufälligkeit des Körpers kennt, und dieser Embryo, der in ihr haust, ist ja nichts wie Fleisch.“
„Die Ehe, das ist die größte Falle.“
„Heuchlerisch aus der Gesellschaft ausgeschlossen, erfüllen die Prostituierten in ihr doch eine bedeutsame Rolle.“
„Die Erbsünde macht den Körper zum Feind der Seele, alle fleischlichen Bindungen erscheinen als schlecht.“
„Bald vom Mann gefürchtet, bald erwünscht oder sogar gefordert, wird die Jungfräulichkeit als vollendetste Form des Mysteriums Frau angesehen: Sie ist sein beunruhigendster und zugleich faszinierendster Aspekt.“
„Auf Knien und im Wohlgeruch des Weihrauchs gibt sich das Kind dem Blick Gottes und der Engel hin: einem Männerblick.“
„Aschenbrödel träumt nicht immer vom Märchenprinzen: Sie fürchtet, er könnte sich – als Mann oder als Liebhaber – in einen Despoten verwandeln.“
„Das Unglück der Frau ist, daß sie biologisch für die bloße Fortsetzung des Lebens vorbestimmt ist.“
<
1
2
3
…
10
11
>